Hier tranken wir eine Kleinigkeit an der Kiss Fish Bar. Obwohl die Saison schon vorbei ist, war hier noch allerlei los.
Mit der Splendour of the Seas im Mittelmeer unterwegs
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- Reisebericht
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Petra -
27. August 2011 um 00:29
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Wir schauten uns noch ein wenig um und fuhren dann weiter zu der Super Paradise Beach.
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Diese Beach ist etwas kleiner.
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Unser nächstes Ziel war Kalo Livadi. Um dahin zu kommen, mussten wir allerdings über die Inselmitte, da. h. Ano Mera fahren. Hier verloren wir den Überblick, aber nette Griechen erklärten uns den Weg.
Angekommen in Kalo Livadi machten wir eine Pause bei Zaganaki und Choriatiki... -
Von Kalo Livadi fuhren wir weiter nach Kalafatis und dann war auch der Weg zu Ende.
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So langsam mussten wir an die Rückreise denken und fuhren in Richtung Mykonos Stadt.
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Einen kleinen Abstecher machten wir noch zum Leuchtturm von Fanari.
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Auf den Klippen machte Friedrich seine Mätzchen...
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Nun war unsere Zeit um und wir fuhren wieder zurück. Das Schiff wartet nicht, wir müssen pünktlich sein. Gegen 18:30 h legen wir von Mykonos ab.
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Wir haben durch die Motorradfahrt einen ordentlichen Sonnenbrand bekommen. Die Sonne ist wirklich tückisch, wenn dann auch noch ein ordentlicher Fahrtwind weht.
Am Abend lassen wir uns dann wieder verwöhnen.
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Bevor der Nachtisch gereicht wird, bringt uns die Besatzung noch ein Ständchen mit O sole mio!
Wieder gehen wir mehr als gesättigt in die Kabine und die Nacht ist auch dieses Mal viel zu kurz...
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Am 8. Tag unserer Mittelmeerkreuzfahrt mit der Splendour of the Seas erreichen wir um 7 Uhr morgens Santorini, jenes Archipels im Ägäischen Meer, dessen Hauptinsel Thira sich wie ein Halbmond aus dem dunkelblauen Wasser erhebt.
Wir kommen im Hafen vor der Steilküste an und natürlich sind wir nicht das einzige Kreuzfahrtschiff. Es ist noch dunkel, die Sonne schaut nicht über den Berg hervor. Wir müssen mit Tenderbooten zum Hafen fahren und besorgen uns ein Tenderticket. Wir haben Glück, genau als wir danach fragen, gibt es noch zwei Tickets für das nächste abfahrende Tenderboot. Bei knapp 2.000 Touristen kann es nämlich manchmal zu längeren Wartezeiten kommen.
Auf der Insel angekommen entscheiden wir uns, mit der Seilbahn nach oben zu fahren. (Kostenpunkt 5 Euro pro Person) Man hätte auch den Esel wählen können, oder auch zu Fuß die knapp 600 Stufen hoch gehen können.
Oben in Fira angekommen, genießen wir den ersten Blick auf den Krater. Ja, hier gefällt es uns. Wir suchen uns als erstes einen Motorradverleiher. Dabei komme ich hautnah die Esel zu spüren, die sich die engen Gassen hinaufwinden. Immer mehr kommen vorbei. Sie haben Vorfahrt und wir müssen warten.
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Hier auf der Insel ist wohl das Quad die ultimative Alternative, wir wollen aber lieber einen Roller leihen. Im ersten Laden, sagt man uns 20 Euro pro Gerät und Tag. Na gut, das hatten wir ja auch auf Mykonos bezahlt. Mit Sicherheit überhöht, aber wir wollen fahren und nicht weitersuchen.
Einziges Problem, es waren midestens 6 andere vor uns dran, die sich nicht einigen konnten, welches Quad sie mieten wollten. Es gibt da welche zu 50 und zu 80 Euro.
Die Wartezeit wurde uns zu bunt und so gingen wir weiter zu Moto Alex. Hier bekamen wir sofort einen Roller zu 15 Euro. Nachdem er uns mindestens 3 x ermahnt hat, langsam zu fahren, erhielten wir die Roller und brausten los.
Da ich mir gestern beim Fahren einen Sonnenbrand geholt habe, hatte ich mir eine langärmelige Bluse angezogen. Die Helme waren unter aller Kanone, aber was will man machen. Ich hoffe nur, dass der Vorgänger keine Läuse hatte.
Ich habe zu Hause ja einen Police-Helm, zu dem ich mir gerade eine neue Kinnbefestigung habe machen lassen. Den bekomme ich aber erst in 2 Wochen zurück. Also muss man da durch und die schrecklichen anderen anziehen.
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Sprit hatten wir genügend im Tank drauf, also fuhren wir als erstes nach Oia. Den Weg kann man kaum verfehlen und die Insel ist ja wirklich nicht groß.
Oia liegt im Nordwesten der Insel und gilt als schönster Ort von Santorini. Hier soll es auch die schönsten Sonnenuntergänge geben. Nun ja, das werden wir nicht erleben, denn um 16:30 h fährt das letzte Tenderboot zum Schiff.
Wir stellen die Roller ganz zu Anfang auf einen Parkplatz ab und schlendern durch den Ort.
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Hier gefällt es uns. Alles ist so malerisch und der Blick aufs Meer ist traumhaft. Man kann sich nicht satt sehen. Vermutlich sind die Unterkünfte recht teuer, vor allem wenn man einen privaten Pool hat, wie auf dem 2. Bild.
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Ja und dann beobachten wir ein Hochzeitspaar, das sich gerade fotografieren lässt. Was kann es denn noch Schöneres geben? Dieses Panoramo, diese Aussicht ist ganz sicher toll gewählt.
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Langsam füllen sich die kleinen schmalen Gassen mit den Touristen. Die Busse sind angekommen. Nun wird es langsam eng und laut.
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Noch einmal werfen wir einen Blick auf die Steilküste hinunter und dann schnappen wir uns unsere Roller und düsen weiter. Als nächstes Ziel hatte wir uns Faros am gegenüberliegenden Ende ausgesucht.
Immer wieder halten wir an und ich mache ein paar Fotos. Wir kommen auch an der Stelle vorbei, wo vor einigen Jahren (am 5. April 2007) die Sea Diamond auf Grund gelaufen ist. Was für eine Tragödie!
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Der Weg nach Faros ist irgendwie unverständlich ausgezeichnet. In jedem Fall landen wir nicht dort, sondern an der Pertissa Beach. Hier gibt es den schwarzen Lavasand. Wir machen eine Pause bei Saganaki und Bauernsalat.
Dann fahren wir auf kleinen Wegen über Pyrgos in die Nähe von Acrotiri. Hier gibt es den angeblich schönsten Blick auf die Caldera. Leider dürfen nur "Customer" schauen. Aber wir haben gerade gegessen und getrunken und wollen nicht schon wieder.
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Natürlich finden wir noch tolle Aussichten auf die Caldera und machen die obligatorischen Beweisfotos...
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