Das Essen an Board ist spitzenmäßig, habe ich das schon gesagt? Ich mache schon seit einer geraumen Zeit Fotos der Gerichte, aber nur vom Dinner und nur die vegetarischen Gerichte und werde später ein Koch[Bilder]buch der Rhapsody of the Seas hier reinsetzen.
Und ein neues Tier hatten wir auch...
Als letztes für heute ein paar Fernsehbilder, heute geht es Richtung Christchurch.
Viele Grüße
Petra
Christchurch ist klein und very british., obwohl sie die größte Stadt auf der Südinsel ist.
Ungefähr 324.300 Einwohner gibt es in Christchuch.
Wir fuhren mit dem Shuttle-Bus in die Stadtmitte. Nach 30 Minuten erreichten wir den Cathedrale Square und stiegen dort aus. Hier war ganz schön was los.
Ein großer Teil des Platzes war mit vielen alten Autos zugestellt, die sich von ihrer besten Seite zeigten. Es war ein MG-Oldtimertreffen und man konnte wirklich manche "Schätzchen" sehen.
Wir kauften uns ein Tagesticket (15 N-Dollar) für die Christchurch-Tram, die elf Stationen in der Innenstadt abfährt. Wir konnten so oft wir wollten die Fahrt unterbrechen. Im Nachhinein war es eigentlich übertrieben, denn nach einer Rundfahrt sind wir fast alles noch einmal zu Fuß abgelaufen.
Auf dem 3, Bild ist ein Parkhaus mit getrennten Eingängen für Männer und Frauen!
Es gibt sehr viele schöne "alte" Gebäude. Die Cathedrale wurde 1881 aus dem Canterbury Stein und Holz gebaut.
Übrigens kamen die ersten Siedler 1850 nach Lyttleton, dort ist der Hafen. Innerhalb von 6 Jahren wurde dann Christchurch "erbaut".
Ja und was uns dann wirklich überraschte, waren die Bayrischen Wurstbuden, nicht zu fassen, wo es diese überall gibt.
Nach der ersten Runde mit der Tram kamen wir wieder am Cathedral Square an.
Wir hatten Glück und es fand gerade eine Vorführung von einer Gruppe Maori statt. Sie sangen und tanzten und sammelten dann später etwas Geld. Die Maori zählen zu den Ureinwohnern von Neuseeland.
Durch die Stadt fließt der Fluss Avon. Wie in Venedig gibt es auch Fahrten mit einem Gondoliere, nur singen diese nicht.
Bild 07, 27, Ente 2 + 4
Kurz vor der Canterbury Universität trafen wir den zweiten Bayrischen Wurststand. Nun habe ich ihn doch mal angesprochen. Er war Thüringer und lebt seit 5 Jahren in Neuseeland, erzählt er uns in seinem breiten sächsischen Akzent. Warum er denn Bayerische Wurst verkauft, frage ich? Na, warum wohl, Bayern kennt jeder, aber Thüringer Bratwurst würde keiner hier kaufen. Na gut, das ist ein Argument und schon kam ein Australier und fragte nach den einzelnen Würsten und deren Geschmack. Ich darf ein Bild machen und wir gehen weiter.
Übrigens hat er noch erzählt, wie "easy" alles hier in Neuseeland ist. Bis vor kurzem durfte jeder noch ein Flugzeug fliegen, den Jagdschein bekommt man nach der Beantwortung eines Fragebogens... ob das wohl so stimmt?
Die alte Universität von Canterbury ist sehr schön. Es sind alles kleine Gebäude aus dem typischen Stein erbaut, nett angelegt mit vielen Grünflächen.
Irgendwie verbummeln wir die Zeit und müssen wieder zurück zum Schiff.
Wir werfen noch einen Blick vom obersten Deck und dann geht es auch schon wieder los.
Zum Schluss noch das Handtuchtier und 3 Fernsehbilder von der "Brücke"
Viele Grüße
Petra
Wellington, die Hauptstadt von Neuseeland, liegt auf der Nordinsel und hat 350.000 Einwohner.
Der Hafen von Wellington ist ein gefluteter Krater und ist einer der best geschützten Häfen der Welt.
Mit dem Schuttle-Bus lassen wir uns direkt zur Wellington Cable Car fahren. Der Shuttle-Bus hält auch in der City am Tourismusinformationscenter, allerdings findet dort gerade eine riesige Feuerwehrübung statt und alles rund umher ist gesperrt und alle müssen mitmachen.
Wer noch schnell eine Tour buchen wollte, der hat ganz einfach Pech gehabt.
Die Wellington Cable Car gibt es schon seit 1902 und sie fährt uns für 3 N-Dollar nach Kelburn. Von hier oben hat man eine schöne Sicht auf die Stadt Wellington.
Auf einer Ausichtsplatform treffen wir einen Tschechen, der seit 5 Jahren in Australien lebt und hier Urlaub macht. In Sydney war es 30°C als er abreiste. Auch er meint, das Leben in Australien ist so easy, man kann hier gut und schnell Geld verdienen, aber er möchte wieder zurück in die Heimat.
Hier oben beginnt auch der Botanische Garten und wir gehen zu Fuß hinunter in die Stadt.
Der Botanische Garten ist wunderschön in den Hügeln angelegt, es blühen auch noch viele Blumen.
Der Weg zieht sich doch ganz schön und in der Stadt machen wir eine kleine Pause in einem Straßencafé vor dem Ibis Hotel. Friedrich bestellt uns zwei verschiedene neuseeländische Biere, die aber nicht unseren Geschmack treffen. Ich nehme das kleinere "Übel" und trinke das Pilsener.
Nun wird es wieder höchste Zeit, um mit dem Shuttle-Bus zurückzufahren. Wir drehen noch eine kleine Runde um den futuristisch anmutenden Civic Square und steigen dann in den Bus ein, der uns zum Schiff zurückbringt.
Da wir schon so früh aufs Schiff mussten (16:30h) haben wir uns die Abfahrt aus dem Hafen von Wellington vom obersten Deck ganz hinten angeschaut. Es ist unheimlich windig. Fast eine Stunde stehen wir oben und sehen die Landschaft an uns vorbeiwandern.
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