
Live aus Südafrika
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- Reisebericht
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Petra -
15. Mai 2012 um 18:28
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Nun noch an der Three Anchor Bay und Mouille Point vorbei, dann haben wir die Alfred & Victoria Waterfront wieder erreicht. Wir sind einmal rundherum gefahren.
Bild 3: Der Leuchtturm von Green Point. Er ist der älteste Leuchtturm von Südafrika nahm 1824 sein Betrieb auf und ist immer noch funktionstüchtig.
Bild 4: Time Ball Tower - Dieser Turm stammt aus dem Jahre 1894 und hatte nur eine Aufgabe, nämlich die genaue Uhrzeit anzusagen. Pünktlich um 12 Uhr mittags fiel der Ball von der Spitze und somit wusste jeder immer, wann es 12 Uhr war. ;D
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Wir suchen uns ein Restaurant und werden von einem netten "Türken" angesprochen, heute auf alles 20 %, das ist doch was, vor allem gab es leckere vegetarische Gerichte. Während Johanna Fisch isst, mache ich mich über Halloumi und mit Spinat und Käse gefüllte Teigtaschen in Tomaten-Sahnesoße her, dazu gab es dann noch einen großen Salat und leckeres Brot... Ob wir nun Wein tranken oder aber ein eisgekühltes Castle, das weiß ich gar nicht mehr, aber lecker war´s.
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Und wie es sich gehört, gab es natürlich noch ein Feuerwerk, denn es war ja schließlich unser letzter Abend in Kapstadt.
Zurück nahmen wir wieder ein Taxi, sicher ist sicher und es kostete gerade mal 4 Euro.
Kapstadt hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich muss da noch einmal hin, denn ich habe ja gerade mal an der Oberfläche gekratzt...
Am nächsten Morgen geht die Fahrt weiter nach Grootbos.
Viele Grüße
Petra -
Habt Ihr schon mal "neben" einem brüllenden Löwen am Abend gestanden und es war kein Zaun dazwischen und man saß in einem offenen Land Rover? Da rutscht einem das Herz wirklich ein bissel in die Hose.
Leider mit Wackelgarantie dieses Video, aber das war nicht nur das Zittern vor Angst.
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Petra -
Unsere Reise nähert sich dem Ende. Die offizielle Rundreise ist beendet, aber auf uns wartet noch eine Überraschung, denn wir dürfen die nächsten drei Nächte im Grootbos Private Nature Reserve verbringen. (where heaven is a place on earth :ttwisted)
Doch dazu später mehr. Zunächst packen wir unsere sieben Sachen, frühstücken noch einmal in Kapstadt und fahren dann mit dem Auto los. Übrigens die Spinne ist immer noch in der Nähe und hat wohl über unsere Sachen gewacht, braves Tier.
Raus aus Kapstadt ist relativ einfach, denn wir sind die Straße schon gefahren und es geht auch zunächst in Richtung Flughafen. Hier sehen wir unterwegs auch die Townships. Immer wieder laufen Mensche über die Autobahnähnliche mehrspurige Fahrbahn. Allerdings biegen wir dann auch recht schnell auf Nebenstraßen ab und haben wine wunderschöne landschaftlich reizvolle Strecke vor uns.
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Wir machen keine großen Pausen, denn wir wollen schnell ankommen. Allerdings zieht sich die Strecke doch hin, denn es liegt noch hinter Hermanus (13 Kilometer hinter Stanford noch vor Gansbaai). Egal, wir finden das Resort und dann fallen uns beinahe die Unterkiefer hinunter.
Eine wirklich schöne Anlage, die natürlich ihren Preis hat. Da gerade Lunchtime ist bekommen wir ein Glas Champagner und dürfen auch gleich essen, was wir aufgrund des schönen Wetters auf der Terrasse machen. Einchecken können wir auch später. Unser Wagen wurde in der Zwischenzeit zum Parkplatz gefahren und natürlich auch schon ausgeräumt.
Es gab ein großes Buffet und ich fülle meinen Teller. Was ich nicht wusste, das war die Vorspeise, die Hauptspeise kam dann hinterher, ebenso wie auch ein Dessert. Und es schmeckt alles vorzüglich und natürlich im Übernachtungspreis enthalten. Hier haben wir Vollpension, vom Feinsten!
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Dann kommt die große Überraschung. Statt der gebuchten "einfachen" One-Bedroom Classic Suite, bekommen wir eine Two-Bedroom Luxury Suites. :,.)
Die Anlage ist übrigens eine 5-Sterne-Luxery Lodge.
Über den Preis will ich nichts verraten, wir haben ihn ja nicht bezahlt.
Aber das ist schon Luxus pur, was uns jetzt erwartet. Jeder hat sein Doppelbettzimmer mit eigenem Bad, wir haben eine riesiges Wohnzimmer mit Kamin und Essecke, dazu eine Veranda und rundherum ist nichts anderes. Boah, was für ein Luxus!
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Von unserer Terrasse haben wir einen wunderschönen Blick auf das Umland. Glurot versinkt die Sonne... und wir genehmigen uns einen Amarula Wie ist das romantisch...
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Irgendwann gegen 20 Uhr gehen wir zum Dinner. Wieder gibt es wirklich ein besonders leckeres Menu. Man kann zwischen 3 verschiedenen Vorschlägen wählen. Ein vegetarisches ist immer dabei. Auch hier merkt man, dass die Saison vorbei ist, es sind kaum Gäste da. Wir empfinden es als angenehm.
Die Lodge bietet einige Ausflüge an, man sagt uns, was wir alles unternehmen können. Johanna entscheidet sich für einen morgendlichen Ausritt und mittags wollen wir ein Picknick am Strand machen. Also alles ganz relaxed.
Als wir dann zu unserer Lodge zurückkamen, sind die Betten gemacht (au weia, hoffentlich flog nicht allzu viel herum, es war jedenfalls alles sorgfältig zusammengelegt) und der Kamin brannte.
Wie gesagt, Service wird hier groß geschrieben.
Nun haben wir noch zwei Tage...
Viele Grüße
Petra -
Für den vorletzten Tag haben wir uns ein Picknick am Strand gewünscht. Johanna macht vorher noch einen Ausritt zu Pferde.
Gegen Mittag werden wir zur Walker Bay gebracht. Es ist auch ein Naturreservat für viele Vögel. Wir gehen etliche Stufen hinunter zum Strand. Ein tolles einsames Plätzchen. Wir bekommen Decken und unser Picknick, dann machen wir noch einen Termin für die Abholung aus und schon sind wir für uns alleine.
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