Reiseroute: Savona – Barcelona – Casablanca – St. Cruz de Tenerife – Funchal – Malaga –
Civitavecchia/Rom – Genua.
Kreuzfahrt im Mittelmeer - November 2012
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- Reisebericht
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Ticinella -
13. Dezember 2012 um 17:46
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Tag 1 : (18.11.2012) Einschiffung in Savona um 17.00. (Kabine 8262) Deck 8 – Petunia
Um 16.30 alle an Bord. Gleich nach der Einschiffung alle auf Deck und ÜBUNG was man im Notfall machen muss.
Etwas mulmiges Gefühl, wenn man an die CONCORDIA dabei denkt.
Aber nachdem auch diese Hürde genommen war, gingen meine Freundin und ich zum Abendessen.Schönes Restaurant und sehr gutes Essen. Anschliessend zur Show im Theater Duse.
Dauern immer 45 Minuten die Shows und ist ein willkommener Zeitvertreib. (von 21.00 – 21.45).
Man bekommt ein Programm für jeden Tag, wo alle Informationen aufgeführt sind. Dieses erhält man dann um 21.00, wenn man nicht auf der Kabine ist, liegt es im Briefkasten.
Hier hat sich eigentlich nichts geändert seit den letzten 8 Jahren wo ich zum ersten Mal eine Kreuzfahrt machte.
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Tag 2: Ankunft in Barcelona (19.11.2012.) gegen 13.00.
Verschiedene Angebote für Ausflüge. Alice und ich haben uns für Barcelona, Stadtfahrt, entschlossen.
Die Sagrada Familia. Baubeginn im Jahr 1882. Wurde von Gauì konzepiert als grosse Einheit mit 3 grossen Fassaden, welche die Geburt, Leiden und Tod Christi rapresentieren.
Nach dem Tode von Gaudì (1926) wurde der Bau verzögert, da ein konkretes Pojekt fehlte. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis man mit einer Fertigstellung der Kirche rechnen kann.Barcelona ist reich an Beispielen des Mordernen Stils. Der Parco Güell, von Gaudì als Wohnviertel geplant, wurde nur zur Hälfte realisiert und ist heute öffentliches Eigentum.
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Wir fahren den Montjuic hinauf und haben dort eine herrliche Aussicht.
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Weiter geht es dann zum Parco Güell.
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Anschliessend fahren wir zur Sagrada Familia und in die Altstadt, mit Besichtigung der Kathedrale.
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Sagrada Familia und Kathedrale
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weitere Fotos
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Sonnenuntergang von meiner Kabine
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Habe noch ein Foto aus Barcelona vergessen: Seufzerbrücke
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Tag 3 auf See und Relax
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Ankunft in Casablanca. Alice macht den Ausflug Stadtbesichtigung in Casablanca und Moschee
und ich habe mich entschlossen nach Fes zu fahren, da ich schon vor 8 Jahren in Casablanca einen Ausflug gemacht hatte. Es war ein schöner, aber auch anstrengender Tag, 12 Stunden unterwegs, es hat sich jedoch gelohnt, denn es war einmalig. Für einen Tag in einer anderen Welt.Fès oder Fez (arabisch فاس, DMG Fās) ist die drittgrößte Stadt Marokkos mit knapp über einer Million Einwohnern.[2] Sie ist die älteste der vier Königsstädte des Landes (Fès, Marrakesch, Meknès, Rabat) und galt nach der Begründung der Qarawiyin-Universität als geistiges Zentrum der Region.
In den letzten Jahrzehnten hat der Tourismus zugenommen und ist zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Auch heute noch gibt es in Fès einen lebendigen Souk, der in verschiedene Bereiche eingeteilt ist, so z. B. Holz-, Keramik-, Metall-, Ledersouk. Wegen der enormen Enge gibt es keine Autos in der Innenstadt. Einige Gassen und Passagen sind nur 50 cm breit.Grosser Hafen, Olivenhaine (nicht all das Olivenöl, das man in Italien kauft kommt aus Italien,
Königspalast "Dar El Makhzen" -
Dar El Makhzen
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Weitere Fotos, bevor wir zum blauen Tor kommen
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Und weiter geht es zum Bab Bojeloud.
Das Blaue Tor ist das prächtigste Eingangstor zur Altstadt. Außen mit blauen, innen mit grünen Mosaiken verziert, ist es eines der Wahrzeichen der Stadt. Fès el Bali.
Hier tut sich einem eine andere Welt auf. -
Die Altstadt, Musterbeispiel der orientalischen Stadt, steht seit 1981 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Dabei soll es sich im Hinblick auf die Fläche um die weltweit größte mittelalterliche Altstadt handeln. Das tiefe Blau der Keramik gilt als Wahrzeichen von Fès, neben den grünen Dächern der Sakralbauten, die das Bild der Stadt aus der Vogelperspektive prägen.
Wir lernen zuerst das wichtigste Wort: BALLAK (es heisst aufpassen, wenn man dieses Wort hört)
Sonst könnte es passieren, von einem Esel oder Muli über den Haufen gerannt zu werden. Die haben nämlich in der Medina die Vorfahrt.Wir laufen durch den Souk. Ich bin zwar keine Vegetarierin, aber hier könnte man es werden.
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Sind das glückliche Hühner?
Bou Inania Medersa (Koranschule) -
Im Geschäftshaus der Familie Guernani hängen eine Vielzahl von Messing- und Silbertellern an den Wänden.
Ahmed Guernani. In Marokko gilt er als unbestrittener Meister des Ziselieren, der Ende der 1960er Jahre mit nur einer Hand voll Mitarbeiter die sieben golden schimmernden Messingtüren des Sultanspalastes von Fčs geschaffen hat und der seine Muster auch heute noch ohne Stempelvorlage ins Metall schlägt -
Durch enge Gassen kommen wir zum PALAIS MNEBHI, wo wir unser Mittagessen einnehmen.
Hunger hatte ich nicht gerade und Appetit auch nicht, nach dem Durchlauf vom Souk. -
Aber wie man so schön sagt: Appetit bekommt man beim Essen
Nach den Vorspeisen werden uns Hühnerschenkel in einem Tajin-Tongefäss serviert. Anstatt Tee erhalten wir eine Flasche KSAR (WEIN) Eine weiterer Tajin Topf wird uns gebracht mit Couscous, Gemüse und Fleisch.
Als Nachtisch bekommen wir Orangenscheiben mit Zimt bestreut und ein Gebäck. Sehr fein.Nach der Ruhepause geht es weiter ins Gewirr.
Wir kommen an der Bou Inania Medersa Universität vorbei.
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