Amaranth - das "Inka-Korn" ist kein Getreide, sondern gehört zu der Familie der Fuchsschwanzgewächse. Schon die Mayas und Azteken haben dieses getreideähnliche Gewächs angebaut, denn es kommt aus Südamerika. Getreideallergiker können Amaranth ohne Reue genießen.
Amarant enthält sehr viel hochwertiges Eiweiß, viel Lysin und beachtliche Mengen an Mineralstoffen und Vitaminen auf. 100 g enthalten z. B. 214 mg Calcium, 308 mg Magnesium und 9 mg Eisen. Leider sind die empfindlichen, zarten Blätter und Sprossen nur sehr kurze Zeit haltbar und werden darum nur selten nach Europa importiert. Die eiweißreichen Samen werden in der Küche wie Getreide verwendet. Manche Hersteller empfehlen das vorherige Einweichen, obwohl die Amaranth-Körner sehr klein sind und sollten anschließend in der 3-fachen Flüssigkeitsmenge ca. 45-50 Minuten gekocht werden. Amarant eignet sich für Bratlinge, Aufläufe, Suppen und Füllungen.
Grundrezept für 2 -4 Personen: (Bio-Amaranth z. B. von neuform)
250 g Amaranth in 625 ml kochendes Wasser geben, aufkochen und 45 Minuten ausquellen lassen.
Mehr Körner-Rezepte findet Ihr in der Rubrik Getreiderezepte.
Viele Grüße
Petra