Am Washington Square Park angekommen, sehen wir wieder eine wunderschöne Parkanlage. Übrigens hier in den New Yorker Parks ist alles sehr ordentlich und sauber.
Live aus New York 2013
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- Reisebericht
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Petra -
5. Juli 2013 um 03:55
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Endlich kommt Jenni zu ihrem Wasservergnügen.
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Wir stehen eine ganze Weile bei dieser Band. Bei diese Musik muss man sich einfach mitbewegen. Sie sind klasse, einige tanzen dazu. Und das bei diesem Wetter...
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Auch wir stehen viel zu lange in der knalligen Sonne, also muss mal wieder ein Geschäft her. Nur ist keines in Sicht, also gehen wir in das Universitätsgebäude und kühlen auf den Marmorstufen sitzend ab. Der Portier hat nichts dagegen...
Dann finden wir einen Bücherladen, wo sich Jenni eine Weile aufhält. Wir kaufen zwei Bücher und für diesen Tag ist sie der glücklichste Mensch.
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Die nächsten Straßen, die wir gehen, sind für Autos gesperrt. Überall sind Polizisten, wir befinden uns im Regierungsviertel.
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Immer wieder werden wir freundlich angesprochen, ob man uns helfen könne, denn wir bleiben oft stehen und unterhalten uns. Da ich einen Stadtplan in der Hand halte, wird das ganz oft falsch gedeutet. Aber wir sehen das als nette Geste an.
Die letzten drei Bilder sind vom African Burial Ground National Monument. Leider reichte die Zeit nur für einen schnellen Rundgang, denn diese Stätte wurde dann abgeschlossen.
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Und hier noch ein paar Bilder
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Wir suchten die City Hall, sie muss hier irgendwo sein, aber wen wir auch fragten, sie wussten es einfach nicht.
Die Gebäude, die wir hier sehen, sind alles Regierungsgebäude.
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Irgendwann haben wir die City Hall gefunden. :,.) (3. Bild) Wir haben nur einen Stadtplan, aber da sind die kleinen Straßen nicht alle mit Namen versehen. Da läuft man dann schon mal im Kreis.
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Jetzt sind wir ungefähr 6 Kilometer gelaufen. Wir beschließen demokratisch, dass wir noch bis zum Ground Zero laufen und dann zurück ins Hotel mit der Metro fahren.
Auf dem 2. Bild sieht man eines der neuen Gebäude. Egal, was in der Politik gemacht wird, das Schicksal der vielen Unschuldigen, die ihr Leben lassen mussten, macht mich immer wieder betroffen. Da ich ja am 11.9.2001 auch in der Nähe von New York war, habe ich hierzu eine ganz besondere Einstellung und es zieht mich immer wieder hier her.
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Wir beobachten eine Polizei-Korso, der an uns vorbei fährt. Unwillkürlich fragt man sich, wer sitzt wohl in dem Wagen, der von so vielen eskortiert wird.
Es ist 17:50 h und das Thermometer zeigt 90° Fahrenheit an, also immer noch 32° C. In der Außenfassade des Hotels Hilton spiegelt sich die Baustelle des WCT.
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Viel zu sehen, gibt es am Ground Zero nicht, die Bauzäune stehen noch. Aber wir sehen die Polizeieskorte wieder.
Neugierig wie ich bin, bleiben wir s´tehen und setzen uns auf eine Mauer. Das ist doch wirklich mal interessant. Es laufen einige Polizisten herum, hektisch mit Handys und Hund und alle haben kugelsichere Westen an.Dann wird das schwarze Auto untersucht, die MPs (oder was auch immer sie in der Hand hielten) in Anschlag. Wie im Krimi. Nur ganz kurz denke ich darüber nach, dass wir im Falle des Falles nicht gerade die beste Position haben. Wir sind zu nah dran.
Tja und während ich nun das neue Gebäude im Gegenlicht fotografiere, steigt die Person ein, was ich beadeuerlicher Weise nicht sehe und die Autos fahren ab...
Dann können wir auch endlich weiter. Ich hätte nur gar zu gerne gewusst, wer das gewesen ist.
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Wir gehen (oder schleichen uns) zur nächsten Metrostation und kaufen zwei Einzeltickets zu je 2,75 $. Es gäbe auch eine Karte für 7 Tage zu 30 $, aber das lohnt sich für uns nicht. Wir wohnen ja so zentral, dass wir nicht immer mit der Metro oder Bus fahren müssen.
In der Bahn steigt einer ein, der sich neben uns in die Ecke stellt und sein Portemonnaie versteckt. Er hatte sage und schreibe 3 Jeans übereinander an, ebenso mehrere Schichten Jacken. Als er sich dann noch einen Schal um den Hals zuband und ein Käppi tief ins Gesicht zog, da fiel uns bald die Kinnlade runter. Ein Pärchen zückte das Handy und da wurde der "Mensch" sehr, sehr böse. Ich hatte ja auch meinen Fotoapparat umhängen, aber fotografiert hätte ich im Leben nicht.
Auf dem Weg zum Hotel kauften wir uns ein Veggie-Sandwich beim Subway und am Kiosk kaufte ich mir ein eiskaltes Bierchen...
Das war unser Tag vom 5.Juli. Wir haben viele gesehen und viel geschwitzt, aber es war schön!
Viele Grüße
Petra -
Für den 7. Juli hatte ich ja eine Erlaubnis bekommen, im Grand Central zu fotografieren. Gernerell darf man dort Fotos schießen, aber nicht mit Stativ. Daher habe ich mir eine Erlaubnis besorgt.
Es hat auch alles prima geklappt und sobald ich mein Stativ aufgebaut hatte, wurde ich auch schon von der Security angesprochen. Da habe ich mir die Erlaubnis auf die Bluse aufgepappt.Jenni hat im Anfang noch ein wenig mitfotografiert.
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Irgendwann hatte sie keine Lust mehr und daher hat sie sich - wie andere Reisende auch, ein Plätzchen gesucht und gelesen.
Ich bin dann noch weiter auf Fototour gegangen. Da es jedoch recht voll war, hielt es sich auch bei mir in Grenzen. Um Euch nicht mit Tausenden von Fotos vom Grand Central zu langweilen, habe ich hier nur ein paar ausgesucht. Ich werde später noch einen Bericht mit vielen Fotos in meinen Blog setzen.
Meine Erlaubnis lief um 13 Uhr ab. Ich meldete mich beim Station-Manager, trug mich wieder aus und wir gingen von dannen. Leider erst in die verkehrte Richtung und das bei dieser Hitze...
Nachtrag: Der Bericht ist jetzt online:
Grand Central Terminal in New York City -
Unsere Planung sah so aus, dass wir uns eine Nachmittagsvorstellung eines Musicals anschauen wollten. Jenni hatte eine Favoritenliste erstellt. Ganz oben stand Mathilda und dort gingen wir hin. Tickets hatten wir noch keine, aber wir dachten, es gäbe keine Probleme.
Pustekuchen, die Menschenschlangen, die dort am Eingang warteten war unbeschreiblich lang. Aber schnell erfuhren wir, dass das Musical ausverkauft war. Für den nächsten Tag sollten wir auch nur unter der Hand für über 200 USD (pro Person!) Karten bekommen. Na ja, dann eben nicht. Bei anderen Vorstellungen sah es ähnlich aus. Menschenmassen standen vor dem Eingang und wir hatten nun wirklich keine Lust unsere Zeit mit Warten zu verplempern.
Also gingen wir ins Hotel zurück und hielten erst einmal Siesta ab.
Ich schaute online nach eventuellen Möglichkeiten, um noch an Karten für ein Musical zu bekommen. Ja... ich wurde fündig und ergatterte 2 Karten für den nächsten Tag in dem Musical Annie. Das war auch mein erster Vorschlag gewesen... -
Nach 17 Uhr gingen wir wieder raus in die Wärme. Wir wollten zum Rockefeller Center und marschierten zunächst wieder zum Times Square.
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Unterwegs sahen wir, wie warm es warm: kaum zu glauben, aber um 18 Uhr waren es immer noch 98° Fahrenheit, das sind 36,7° C.
Lecker warm sage ich nur. -
Am Rockefeller Plaza gab es eine Ausstellung von Ugo Randinone, ein Schweizer Künstler, der in New York lebt. Die Ausstellung heißt "Human Nature" und zeigt 9 übergroße Steinfiguren.
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Zum Schluss gingen wir in das Lego-Geschäft. Dort gab es ein riesiges Angebot von verschiedenen Legosteinen und natürlich war es auch wieder herrlich kühl dort drinnen.
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