"Transatlantik", der 9. Band dieser tollen Reihe von Volker Kutscher ist vorgestern erschienen - und schon hab ich ihn verschlungen!
Mit Spannung hatte ich ja schon lange auf diesen nächsten Band dieser Reihe gewartet und ihn nun in kürzester Zeit gelesen und ich würde mal sagen:
Es gibt etliche Gründe für eine weitere Fortsetzung und es wird lt. Autor auch einen 10. Band geben!
Zunächst fand ich den Anfang dieses Bandes etwas zäh, denn was in „Olympia“ am Ende im Kurzverfahren bereits erzählt wurde, gibt es nun erstmal in der Langversion.
Aber ich wollte doch vor allem wissen, wie es mit Gereon Rath weiter geht … Ok, das dauert dann noch etliche Seiten, die aber jetzt auch nicht unspannend sind, auch wenn es zunächst in Berlin und vor allem mit Charly, aber auch mit dem Pfelgesohn Fritze weitergeht.
Insgesamt hat mir dieser Band auch wieder super gut gefallen, wenn er auch anders ist als seine Vorgänger – aber das ist auch gut so, denn es geht mittlerweile mehr um das, was den Protagonisten widerfährt im Zuge der immer schlimmer werdenden politischen Verhältnisse in Deutschland vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs, und das allein ist ja schon super spannend.
Der Kriminalfall, den Charly mit Hilfe von Gereons Nachfolger, Kriminalkommissar Andreas Langer, nun aufklären möchte, da ihre Freundin Greta darin verwickelt ist, erreicht nicht ganz die Spannung und Komplexität der Fälle von Gereon Rath, ist aber dennoch gut aufgezogen mit Bezug auf einen zurückliegenden Mord an einem zu Unrecht Gefangenen im Konzentrationslager Sachsenhausen aus dem vorigen Band „Olympia“.
Und dann geht es endlich auch weiter mit Gereons Geschichte …
Ok, also jetzt wieder 2-3 Jahre warten…