Beiträge von Silke

    Das war 2002/2003, omg... Uluru-Besteigung damals zwar noch erlaubt, wenn auch nicht erwünscht, aber viele sind hochgestiegen. Wir sind auch lieber aussenherum gegangen, das war toll! Und die Kata Tjutas. Hervey Bay, Frazer Island *schwärm* Zum Glück war die weibliche Bademode damals nicht so schlimm :ggrins:. Natürlich war damals auch überall noch nicht so viel los. Am Uluru waren wir zu Weihnachten mit unserem Campervan auf einem Campingplatz, der nicht voll war, heute wahrscheinlich undenkbar .

    Ich hab mal wieder ein sehr gutes Buch gelesen ... :)

    𝐀𝐧𝐧-𝐇𝐞𝐥𝐞́𝐧 𝐋𝐚𝐞𝐬𝐭𝐚𝐝𝐢𝐮𝐬: 𝐃𝐢𝐞 𝐙𝐞𝐢𝐭 𝐢𝐦 𝐒𝐨𝐦𝐦𝐞𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐭

    Nachdem mir der Roman „𝐃𝐚𝐬 𝐋𝐞𝐮𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞“ (und ebenso seine Verfilmung auf Netflix) so gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf das neue Buch der Autorin, in dem es wieder um das Volk der Samen in Schwedens hohem Norden geht.

    Am Beispiel des Schicksals von fünf Kindern wird die in den 1950er Jahren vom schwedischen Staat praktizierte Zwangsentsendung samischer Kinder in spezielle Internate, so genannte Nomadenschulen, beschrieben.

    In Wirklichkeit waren diese Internate Umerziehungsheime, in denen die Kinder ihre eigene Sprache nicht mehr sprechen, ihre Kultur nicht mehr leben und selbst ihre samischen Namen nicht mehr tragen durften (vgl. ähnliche Praktiken damals z.B. in Australien mit den Aborigines).

    Die Geschichte der fünf Protagonisten wird in zwei miteinander verwobenen Zeitsträngen erzählt, die jeweils in den 1950er sowie in den 1980er Jahren spielen.

    Diese Zeitsprünge machen einerseits hautnah deutlich, wie sehr die Nomadenschule für die Kinder die Hölle auf Erden war, und zeigen andererseits, wie die dortigen traumatischen Erlebnisse ihr späteres Leben und Erwachsensein beeinflussen.

    Keiner der späteren Erwachsenen hat die Kindheitserlebnisse in der Nomadenschule verarbeitet. Keiner hat jemals darüber mit anderen gesprochen. Stattdessen versuchen alle, die dunklen Erinnerungen an Angst, Heimweh, Misshandlung, Schmerz und Ungerechtigkeit zu verdrängen und so ihre geschundene Seele zu heilen.

    Dabei schlägt jeder einen anderen Weg ein: z.B. durch Rückbesinnung auf die samische Kultur – oder durch das genaue Gegenteil, deren Verleugnung, aber auch durch Alkohol- oder Medikamentensucht, Hypochondrie oder Bindungsangst.

    Als nach 30 Jahren die einstige sadistische Hausmutter plötzlich wieder im Leben ihrer ehemaligen Schüler auftaucht, keimt die Hoffnung auf eine mögliche Rache, zumindest aber auf Genugtuung und vielleicht auf Heilung auf.

    Wie schon „Das Leuchten der Rentiere“ zeigt auch dieser berührende Roman, wie die Sami schon seit vielen Jahren diskriminiert und ihrer Kultur beraubt wurden.

    Die eindrücklichen Beschreibungen von Erlebnissen, Stimmungen und Gefühlen der Protagonisten machen deutlich, wie sehr dieses Thema der Autorin am Herzen liegt. Sie selbst ist gebürtige Sami und auch ihre Mutter musste einst ein solches Zwangsinternat besuchen.

    Ein mal wieder sehr lesenswertes, nachdenklich stimmendes Buch.

    Mehr Buchtipps gibt es hier:

    https://silke-und-max.de/Buchtipps_Schatztruhe.htm


    "Schnell und einfach" klingt das allerdings nicht ... Nee, da würde ich vorab eine andere Unterkunft buchen, wo es einfacher geht, oder halt erst vor Ort was suchen. Ich werde mich nicht noch an weiteren Bezahlmethoden mit meinen Daten anmelden. Wenn manche Resorts es sich leisten können, keine anderen Bezahlwege anzubieten, ok, dann geht es ihnen wohl auch sehr gut ohne mich.

    Danke für deinen Reisebericht, Angelika! :thumbup:

    Tasmanien würde mich auch reizen, aber ich hab ja auch schon seit langem den Norden im Visier (zw. Darwin und Broome) - aber ob wir überhaupt nochmal nach down under kommen, wird sich zeigen. Ich hätte aber schon Lust. ;)

    Da wir im Nordwesten Balis noch nicht gewesen sind, sollte es noch für ein paar Tage dort hingehen, genauer gesagt in den Küstenort Pemuteran. Dieser ist zwar lediglich knapp 100 km entfernt, die Fahrt dauert aufgrund des Verkehrsaufkommens im Großraum Kuta/Denpasar dennoch mind. 4 Stunden. Da wir aber einen Fahrer hatten, war die Fahrt sehr entspannt und schön für uns.

    Am Aussichtspunkt zwischen den Twin Lakes im Norden legten wir beide Male einen kurzen Stopp ein – einfach zu schön, diese Aussicht! Hier wäre es sicherlich auch interessant, um ein paar Tage dort zu bleiben und zu Fuß die Gegend zu erkunden. Aber das dann vielleicht ein andermal – es sollte jetzt bei Pemuteran & Meer bleiben.

    Rückblickend können wir Pemuteran sehr empfehlen: (Noch) nicht so viele Touristen, eine intakte Dorfstruktur, das Meer eignet sich prima zum Schwimmen/Baden (kein welliger Surferstrand wie Kuta/Legian). Und Dank vorgelagerter Riffe und Inseln kann auch sehr gut geschnorchelt und getaucht werden. Auf unserem Schnorcheltrip zur Insel Menjangan schwamm sogar direkt unter uns eine riesige Meeresschildkröte und pickte sich Essbares aus dem Riff – was für ein Glück!

    Hier geht's zum Bericht mit mehr Bildern: --> https://silke-und-max.de/Indonesien_Bali_Pemuteran.htm












    Und so waren drei Wochen auch schon leider wieder vorbei. Schön war's - und von allem war was dabei: Natur, Tiere, Abenteuer, Kultur, Party, Ruhe, Strand, Chillen, Meer. 8)

    Nach „Abenteuer & Kultur“ sollte es dann wie eingangs bereits geschrieben noch etwas „Ruhe & Meer“ sein und so flogen wir noch etwas weiter nach Bali.

    Wir wussten ja, was uns in Legian/Kuta erwarten würde, damit können wir umgehen. Wir hatten ein gutes Hotel mit kleinem Pool gegenüber vom Strand und somit war alles gut. Dennoch: Es ist schon krass, wie sich dieser touristische Ballungsraum entwickelt hat. 2003 hatten wir in Kuta ein paar Klamotten gekauft von Marken, die es bei uns nicht gab (eine Hose habe ich immer noch!) – aber das gibt’s wohl nicht mehr: Fast alle Läden bieten denselben, ollen Kram an, den keiner will, die Malls beherbergen v.a. internationale Marken, die es auf der halben Welt gibt – also Shopping fiel quasi flach. Ach doch: In der Nähe des Kuta Squares haben wir noch einen Laden eines kleinen, lokalen T-Shirt-Labels entdeckt („Bali is good“), wo ich auch direkt zwei Shirts gekauft habe.

    Toll hier ist: Es gibt herrliche Sonnenuntergänge zu sehen! Und wenn man dazu die richtige Strandbar gefunden hat, ist es wunderbar.
    Wir empfehlen hier in Legian explizit die Lizard Beach Bar: Sehr nette Besitzer, das große Bintang zu 50k IDR, und auch Essen kann geordert werden (kommt von einem nahelegenen Strand-Restaurant) - da kann der Sonnenuntergang kommen!

    --> https://silke-und-max.de/Indonesien_Bali_Kuta_Legian.htm












    Fortsetzung folgt ...

    Nach den Dschungeltagen blieben wir noch einen weiteren Tag in Bukit Lawang – und da machte uns Thomas (der Besitzer des Guesthouses und Dschungeltour-Organisator) einen interessanten Vorschlag: Im Nachbardorf fand gerade der öffentliche Teil einer traditionellen Hochzeitsfeier statt, da könnten wir doch hin. Das klang nach einer super Idee und wir machten uns flugs auf den Weg.

    Es war allerdings doch sehr hilfreich, dass Thomas selbst kurz darauf auch nachkam, denn wir standen vor Ort etwas unsicher da, weil wir nicht wussten, was wir jetzt machen dürfen, was nicht und überhaupt. War dann alles ganz easy: Max wurde ein Tuch um eine Schulter gelegt, mir ein Tuch um die Hüfte geschlungen und so waren wir richtig gekleidet.

    Es war dann ein tolles Erlebnis: All die festlich und farbenfroh gekleideten, freundlichen Menschen, die Musik, die Rituale, sehr beeindruckend. Wir durften auch in die Küche und da ein bisschen in die Töpfe gucken und bekamen später auch eine Mahlzeit serviert (Reis, Lamm, Fisch, Gemüse, Currysoße) – mmh, es schmeckte sehr gut!

    Am Abend gab’s dann auch noch Party-Nacht im Guesthouse (es war Samstag), da war dann auch gut was los mit vielen Leuten überall, Tanz und gute Laune. Ein perfekter Abschluss unserer schönen Tage in Bukit Lawang!

    --> Zur traditionellen Hochzeitsfeier












    Fortsetzung folgt ...

    Entspannend? Echt jetzt, bei diesen großen Steinen im Fluss dotzt man doch ständig an und auf, oder?
    Ich hab mich jedenfalls nicht rein getraut und so sind wir zurück gelaufen.

    I

    Also da war kein Problem mit Steinen. Die Bootsfahrer hatten Stecken, mit denen sie erfolgreich verhindert haben, dass man seitlich am Ufer an eine Felswand knallt, ansonsten war da nichts Gefährliches.

    Das "Rafting" zu nennen ist sehr übertrieben, es ist Tubing.

    Zum Dschungel-Trekking kann ich sagen: Es war echt toll, aber auch ziemlich anstrengend: Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit und ein ständiges Auf und Ab, teilweise geradezu senkrecht und durch rutschige Matschepampe. Wir waren sehr froh, als wir schliesslich unser Dschungelcamp am Fluss erreichten und wir uns im kühlen Nass erfrischen konnten!

    Übernachtet wurde in einer sehr einfachen Hütte mit drei nebeneinanderliegenden Schlafstätten, jeweils ausgestattet mit einer dünner Matte, Schlafsack, kleinem Kopfkissen und Moskitonetz. – Was braucht’s auch mehr!

    Es gab dann noch Tee und ein wirklich sehr gutes Abendessen mit Reis, Huhn, Gemüse, Curry-Soße etc. – und dann brach ein mega Gewitter über uns herein mit lautem Donner und zuckenden Blitzen, dazu schüttete es aus Kübeln. Das Spektakel dauerte gut 2 Stunden und war so ohrenbetäubend, dass wir uns irgendwann auch nicht mehr unterhalten konnten. Aber was ein Glück, dass uns das nicht unterwegs oder beim Abendessen überrascht hat!

    Die Nacht verlief dann bestens und wir schliefen ziemlich gut und wurden am Morgen von der langsam in das Flusstal hineinscheinenden Sonne, den Geräuschen des Dschungels und dem Plätschern des Flusses geweckt.

    Da keiner aus der Gruppe nach diesem Regen auf weitere steile und matschige Wege Lust hatte, wählten die Guides einen anderen Weg für uns, und zwar durch das Flussbett. Das war sogar viel schöner als diese furchtbaren Steigungen, bei denen man außer Dickicht nicht viel sieht. Und so bekamen wir auch noch einen Affen zu Gesicht.

    Am Ende der Dschungel-Tour gab es dann noch das Tubing auf dem Fluss. Das war ein wirklich sehr schöner und entspannter Ausklang dieser Tour, die wir alle einfach super fanden!

    https://silke-und-max.de/Indonesien_Sum…eTrek_part2.htm












    Fortsetzung folgt ...

    Und dann ging es endlich in den Dschungel.

    Wir hatten vorab etwas hin- und her überlegt, ob eine Regenjacke mitzunehmen sinnvoll ist (Entscheidung: nein) und ob nicht doch, wie offiziell geraten wird, eine lange Hose mit unten übergestülpten Socken angezogen werden soll (Entscheidung: nein, auch im Hinblick auf unsere damalige Egel-Erfahrung im thailändischen Dschungel). So ging’s in leichter Kleidung und mit ebensolchem Gepäck los.

    Wir waren eine Gruppe mit 6 Teilnehmern und 2 Guides und ich muss sagen, es war zum Glück eine sehr nette, gute Gruppe.

    Gleich am Anfang ging‘s erstmal unzählige Treppen hinauf in den Wald. Und es hieß schon bald: Orang Utans in Sicht! Wow, und das noch vor dem eigentlichen Nationalpark!

    Wirklich zu sehen waren sie allerdings anfangs kaum bzw. nur teilweise, da sie hoch in den Bäumen waren und das teilweise weit entfernt. Aber das Geäst raschelte und wogte immer wieder hin und her, hier und da blitze das Orange des Fells eines Tieres auf, eine Silhouette – schwierig auszumachen, geschweige denn zu fotografieren. Der Wechsel zwischen grellem Licht und Schatten im Wald macht es nicht einfacher. Aber man sah sie dann schon schön in den Bäumen herumturnen, auch wenn die Kamera das nicht abbilden konnte.

    Etwas später hatten wir dann mehr Glück: Zwei Orang Utans (Mutter & Kind) kletterten näher am Weg und tiefer in den Bäumen und dann stand die Orang Utan-Mama tatsächlich plötzlich nur wenige Meter von uns auf dem Waldboden und posierte geradezu. Wow – das war sehr beeindruckend und genau das, was wir uns erhofft hatten, ohne Worte! <3

    Meine Kamera hat mich hier in puncto Schärfe leider irgendwie im Stich gelassen, da waren sogar Handybilder besser … schade, aber egal – Hauptsache mit eigenen Augen gesehen und erlebt! Wir waren sehr froh.

    https://silke-und-max.de/Indonesien_Sum…eTrek_part1.htm












    Fortsetzung folgt ...

    Wir waren froh, als es dann am folgenden Tag raus aus der lauten Stadt ging, ins Dschungeldorf Bukit Lawang.

    Unterkunft, Transfer und Dschungeltour hatten wir bereits vorab organisiert bzw. gebucht, und zwar bei Thomas Jungle Tours / Thomas Retreat – und ich kann schon vorwegnehmen: wir können Thomas für alle drei Services wärmstens empfehlen, alles TOP!

    Bevor es auf den Jungle Trek gehen sollte, hatten wir aber vorher noch einen ganzen Tag, um uns in Ruhe Bukit Lawang anzusehen.

    Ein wirklich wunderschön gelegener kleiner Ort an einem Fluss, umgeben von Hügeln und Wald. Und das Besondere: Das andere Flussufer, auf dem sich auch das Thomas Retreat befindet, kann nur über wackelige Hängebrücken erreicht werden - wow, das hat uns gut gefallen! :)

    Hier der ausführliche Bericht: https://silke-und-max.de/Indonesien_Sumatra_BukitLawang.htm












    Fortsetzung folgt …

    Wir sind wieder zurück von unserer dreiwöchigen Reise nach Sumatra & Bali und ich kann nur sagen: Es war sehr schön! 8)

    Unser Hauptmotiv für diese Reise war, dass wir gerne freilebende Orang Utans sehen wollten, so lange dies noch möglich ist. So kamen wir auf Sumatra und das Dschungeldorf Bukit Lawang.

    Danach sollte es noch etwas reine Erholung mit Meer sein, und so flogen wir noch weiter nach Bali, wo wir 2003 (!) schon mal gewesen sind. Damals waren wir in Sanur, Ubud, Lovina, Tulamben und Ahmed. An diese Orte wollten wir jetzt nicht nochmal, sondern blieben einfach ein paar Tage in Legian/Kuta, um dann noch in den Nordwesten nach Pemuteran zu fahren, wo es touristisch noch nicht so überfrachtet ist wie im Süden.

    Den Reisebericht dazu schreibe ich jetzt nicht nochmal (bzw. ich bin aktuell noch dran) – wer mehr dazu lesen und mehr Fotos sehen will, hier geht’s zum ausführlichen Reisebericht:

    https://silke-und-max.de/Indonesien_Sum…eisebericht.htm

    Begonnen hat die Reise in Medan, der Hauptstadt Nordsumatras. Es ist tatsächlich, wie überall zu lesen ist, eine Stadt ohne wirkliche touristische Attraktionen. Wir blieben dennoch einen Tag zum Akklimatisieren und den brachten wir auch rum. Es sind wirklich kaum westliche Touristen dort unterwegs, so dass wir selbst oftmals die Attraktion waren und fotografiert wurden, war lustig.

    https://silke-und-max.de/Indonesien_Sumatra_Medan.htm










    Fortsetzung folgt …

    Gestern fuhren in Bonn-Mehlem ca. 600 Schafe mit der Rheinfähre ans andere Rheinufer, um die nächsten Monate dort zu weiden.

    Auf meinem heutigen Mittagsspaziergang bin ich ihnen ganz uverhofft begegnet - ein seltener, schöner Anblick.

    Nach dem vielen Regen ist gerade auch alles so schön grün hier:





    Irgendwie ist Japan schon seit einiger Zeit voll im Trend. Ich hab auch schon zwei Bekannte, die dort waren, aber bei uns ist auch noch kein Funke übergesprungen.

    Euren Reisebericht hab ich aber gern gelesen, vielen Dank dafür und guten Rückflug!

    Kostenlos und gut ist auch immer die App navmii, die wir seit Jahren gerne nutzen. Wenn man die jeweilige Karte eines Landes mal geladen hat, ist diese auch offline verfügbar. Aber in Frankreich wird das Internet wohl kaum Probleme bereiten.

    Seit 12. April gibt es nun auch die gleichnamige Verfilmung des Romans auf Netflix zu sehen - da war ich wohl direkt eine der ersten, die den angeschaut haben (direkt am Nachmittag des ersten Tages) ... :D

    Der Film besticht vor allem durch die schönen Aufnahmen der winterlichen Natur, der Rentiere und den Samen in ihren farbenfrohen Trachten. Ansonsten wird auch hier vor allem langsam, aber nicht langweilig erzählt, auf grausame Details wird verzichtet.
    Der Showdown wurde dann - warum auch immer - inhaltlich abgeändert und auch das Ende ist etwas anders. Das hätte nicht sein müssen, aber egal:
    Ein sehenswerter Film, aber ich sage: Vor allem lesen, Filmgucken als Zugabe (aber besser Film als gar nicht).

    Auf jeden Fall ist es ein wichtiger Film für das Volk der Samen, durch den ihr Schicksal eine nochmal höhere imtermationale Aufmerksamkeit erreicht als allein durch den Roman.
    Man kann nur hoffen, dass sich dadurch etwas in den Köpfen jener Menschen im hohen Norden Schwedens ändert, die sie loshaben wollen, sie schikanieren und feige ihre Tiere töten.

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