Live aus Lettland und Litauen
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Petra -
31. Juli 2023 um 00:54
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Von Nida aus fuhren wir dann wieder in Richtung Klaipeda und machten bei Preila einen Strandbesuch. Parkplätze gab es hier wirklich viele, aber fast alle waren bestzt. Der Strand ist klasse, hier könnten wir es auch gut aushalten. Es gibt selten Parkplätze direkt am Strand, meist muss man eine Weile laufen.
Wir haben immer sehr viele Fußgänger und Wanderer unterwegs gesehen.
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Vom Strand habe ich eine kleine Sequenz gedreht, anschauen lässt es sich nur mit schnellem Internet, oder man muss lange vorlaufen lassen.
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Nun fuhren wir noch nach Preila rein, ein wirklich keliner Ort ohne eine Parkmöglichkeit zu finden. In Pervalka fanden wir einen Platz am anderen Ende des Dorfes und machten einen kleinen Spaziergang.
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass durch die Kurische Nehrung das Kurische Haff von der Ostsee getrennt wird. An alle Orten, in denen wir waren, sah man das Wasser vom Kurischen Haff. Nur die Strandbilder im vorherigen Beitrag waren von der Ostsee.
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Wenn man viel Zeit hat, dann kann man natürlich auch auf eine der Dünen gehen. Zeit hätten wir noch gehabt, aber an zwei Stellen waren die Parkplätze belegt und somit gab es dann keine schweißtreibende Wanderung. Außerdem tut es der fragilen Natur gut, wenn nicht zu viele Menschen das kaputt machen, wozu die Natur viele Jahre braucht.
Friedrich entdeckte dann auf dem Weg zur Fähre das Hinweisschild: Kormoran-Kolonie. Da hielten wir noch einmal an. Tatsächlich sahen wir Unmengen an Kormoranen auf den Bäumen. Schade, mein großes Objektiv hatte ich nicht mitgenommen und somit gibt es nur ein paar Belegbilder.
Mit der Fähre ging es dann wieder zurück. Ein Ticket brauchten wir nicht, die Rückfahrt ist immer mit inbegriffen.
Der Ausflug hat sich gelohnt. Wer die Chance dazu hat, sollte sie wahrnehmen.
Viele Grüße
Petra -
Hier die Karte zu der Tour über die Kurische Nehrung:
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Spaziergang durch Klaipeda, dieses Mal bei schönstem Sonnenschein, zumindest am Anfang.
Am 3.8. ließen wir es gemütlich angehen. Wir wollten noch einmal in die Stadt und nahmen dieses Mal den Bus, der 1 € pro Person kostete. Ich hatte Kaffeedurst und somit gab es dann erst einmal litauischen Kuchen (sehr lecker!) und einen Cappucino. Da muss wieder der Zucker dran glauben, denn ohne ist der Kaffee für mich nicht genießbar.
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Mit Sonnenschein sieht die Stadt schon viel freundlicher aus. Wir bleiben eine Weile am Ufer der Dane, in dem Park lernen wir einiges über die Geschichte Klaipedas und Litauens, das ist auf Schautafeln geschrieben, teilweise sogar noch mit alten Fotos.
Vor dem Segelschiff auf der anderen Seite des Flusses kann man draußen sitzen. Wir genießen das schöne Wetter bis plötzlich doch eine dunkle Wolkenwand auftaucht. Wir schaffen es nicht trockenen Fußes zur Bushaltestelle. Auf einmal schüttet es nur so vom Himmel.
Wir nehmen den ersten Bus, der in Richtung Akropolis fährt. Es ist ein Klein-Bus und hier kostet die Fahrt 1,20 pro Person. Ich bekomme einen Platz angeboten. Neben mir sitzt eine Mutter mit KLeinkind. Sie spricht mich auf deutsch an, ob ich vom Kreuzfahrtschiff komme... Sie ist Ukrainerin und lebt jetzt in Litauen. Ob sie jemals wieder zurück geht? Sie weiß es nicht, eher nicht.
Wir steigen aus, auf den Straßen sind riesige Pfützen. Man muss aufpassen, wenn ein Auto vorbeifährt, dass man nicht von oben bis unten nass wird.
Das war unser letzter Tag in Klaipeda, morgen geht es weiter.
Viele Grüße
Petra -
Von Litauen nach Lettland
Nach dem Frühstück packen wir das Auto, räumen ein wenig die Wohnung auf und dann fahren wir los. Wir wollen nicht nur über die "Autobahn" fahren und schon wieder lässt uns das Handy im Stich. Um so besser, so fahren wir richtig schöne Wege. Rechts und links der Straßen sehen wir jede Menge Störche in den Wiesen und auf den Feldern. überall sind Storchennester, auch Kraniche lassen sich blicken.
Wir machen eine Picknickpause am Lüksto-See und eine weitere in Vinkšnėnai. Dort wollten wir eigentlich nur einen Kaffee trinken. Wir schauten auf die Karte, alles in einer Sprache, die wir nicht verstanden, aber dann bekamen wir Hilfe und Friedrich bestellte sich Pommes mit Gemüse und ich nahm ein typischen Gericht ala Pancake mit Käsefüllung, Beeren und Quarkartiges, das war richtig lecker!
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Diese Route hatte ich gewählt, weil ich unbedingt zum Berg der Kreuze nördlich von Šiauliai wollte. Es ist ein Wallfahrtsort, Alklerdings ist Berg etwas übertrieben, denn es ist eher ein kleiner Hügel.
Es ist schon beeindruckend, wieviel Kreuze hier aufgestellt wurden und täglich kommen welche hinzu. Ich habe auch ein Kreuz von Zuhause mitgenommen und dort abgelegt.
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Nachdem wir die Grenze zu Lettland hinter uns gelassen haben, fahren wir zügig durch. In Jegave irren wir ein wenig herum, finden dann aber den richtigen Weg. Wir haben ja Zeit und Urlaub.
Unsere Unterkunft liegt in Jūrmala, allerdings am äußersten westlichen Rand. Wir finden sie aber nicht und fragen vor einem Supermarkt jemanden, die gerade wegfahren wollten. Ich hätte ja auch beim Vermieter angerufen, aber ich konnte auch nicht telefonieren. Die FRau am Steuer, suchte im Handy, schüttelte den Kopf, sprach mit ihrenm Sohn ca,. 12/13 Jahre, denn er konnte etwas englisch und musste übersetzen. Sie fuhren uns bis zu der Straße hin. Wir freuen uns wieder über die Gastfreundschaft.
Unser Vermieter wartete schon auf uns und zeigte uns alles. Wir bekamen auch etliches an Informationsmaterial.
Wir haben eine kleine Haushälfte für uns und sind zufrieden. Ursprünglich hatten wir was mittendrin in Jürmala gebucht, aber dann habenwir uns doch umentschieden, was für ein Glück. Hier ist es sehr ruhig und wir sind ja motorisiert.
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Schnell alles ausgepackt und dann wollten wir los, erst zum Strand und dann zum Supermarkt. Wir fanden sogar den Weg zum Wasser, ohne uns groß zu verlaufen. Schön ist es hier, ein großer Strand und wenig los. Wir machten einen kleinen Strandspaziergang und dann kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt ein. Auch hier ist das vegetarische Angebot prima. Toastbrot und Veggie-Wurst standen auf unserem Zettel.
Das war´s mal wieder für heute. Morgen packen wir die Motorräder aus!
Viele Grüße
Petra -
Hier die Karte zu unserer Tour nach Jurmala:
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Unsere erste kleine Motorradtour
Endlich war das Wetter so, dass Friedrich die Motorräder aus dem Vito rausholte. Wir haben uns eine kleine Runde in der Umgebung ausgesucht.
Als erstes fuhren wir nach Ragaciems. Den esrten Stop machten wir an einem kleinen Campingplatz. Wir durften unsere Mopeds hier kurz parken und an den Strand gehen, alles sehr kuschelig, aber der Strand ist recht leer.
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Wir fahren noch etwas weiter nördlich und machen einen stop am Strand von Kurzeme. Die Parkplätze hier sind kostenpflichtig. Wir machen ja nur einen kurzen Stop von einer Stunde und bezahlen 1 Euro, aber erst beim Verlassen des Parkplatzes. Hier wird ordentlich Buch geführt. Ein Parkwächter öffnet die Schranke, schreibt die Kennzeichen und die Uhrzeit auf. 1 € pro Stunde kostet es.
Wir wollten hier was trinken, ich sehe aber ein veganes Eis, dann gibt es natürlich ein Eis. Der Preis ist unverschämt, aber es schmeckt. Dann laufen wir zum Strand. Ja, der gefällt mit wieder gut, es ist kaum was los.
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Weiter geht die Fahrt. Bevor wir nach Kemeri fahren, halten wir auf der Brücke über den/die Slocene an, einmal posen. Auch in Kemeri bleiben wir nicht lange. Das war eine gute Entscheidung, denn als wir mit den Motorrädern wieder in unserer Unterkunft angekommen sind, fing es tatsächlich wieder an zu regnen. Wir haben aber noch einmal kurz am Supermarkt gehalten und ich habe frischen Salat und noch ein paar Kleinigkeiten für unser Abendessen eingekauft.
Das war doch wieder ein schöner Tag! Das Salatbild habe ich ja schon an anderer Stelle gezeigt, aber hier passt es auch hin, daher einmal doppelt.
Viele Grüße
Petra -
Hier die Karte zu dieser Tour:
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Gestern haben wir wieder eine kleine Motorradtour nur in Jūrmala gemacht. Dieser Ort besteht eigentlich aus mehreren kleinen Orten, mit einem insgesamt 32 Kilometer langem Sandstrand. Es gibt natürlich auch ein touristisches Zentrum und das befindet sich in Dubulti, Majori und Dzintari.
In Dubulti hielten wir das erste Mal an, am Bahnhof schauten wir nach den Zügen, die nach Riga fahren, allerdings ließen wir dann doch den Plan mit dem Zug zu fahren, fallen. Das ist uns einfach zu umständlich. Wir hätten ja erst dahin gemusst. Bis nach Dubulti sind es 12 km von unserer Unterkunft.
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Wir fuhren 8 km weiter nach Majori. Hier hatten wir ein echtes Parkplatzproblem und mussten sehr lange suchen ehe wir endlich einen fanden.
Wir schauten uns ein wenig um, aber es war uns einfach zu voll und bei 31 Grad C macht es auch keinen Spaß herumzulaufen. Die Strände waren gut besucht. Uns ist es hier zu voll
Wir suchten uns ein Restaurant, Friedrich entdeckte das Yerewan, ein armenisches Restaurant und wir ließen es uns gut gehen, Der Salat mit Halloumi schmeckte vorzüglich.
Friedrich wurde dann noch von vermutlich einer Wespe gestochen und bekam einen dicken Arm, das war nicht so schön, aber er hat es überlebt. Heute ist kaum noch etwas zu sehen.
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