Man kann auch fliegen.
Beiträge von Erhard
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Der Wettergott war uns bis zum Abfahrtstag in Triest ziemlich gut gesonnen, was sich aber ab Udine plötzlich änderte. Starkregen ohne En
de begleitete uns bis zu unserem Stop Over am Ossiacher See und auch hier war es nur naß und kalt, so dass wir nicht wie geplant am See entlang spazieren konnten, schade, denn die Landschaft hier ist sehr schön.
Insgesamt waren wir 8 Tage unterwegs und sind wir gut 1500 km gefahren.
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Weiter gings dann nach Triest, Kontrastprogramm. Hier wohnten wir auch wieder sehr zentral und zwar im wunderbaren Palazzo Hotel Double Tree by Hilton.
Die Stadt ist sehr mondän, erinnert ein wenig an Wien, die Gebäude im überwiegend neoklassizistischen Stil prachtvoll und sehr gepflegt, nicht nur an den touristischen Hot Spots. Überall gibt es kleine Cafes, Bars und Restaurants, so dass wir unterwegs immer wieder eine Pause einlegen konnten. Besonders gut gefallen hat uns der Weg am Canale Grande entlang Richtung Meer und dort an der breiten Meerespromenade auf einer der Steinbänke am Hafen zu sitzen und das Treiben rundherum zu beobachten. Es waren viele Kreuzfahrer mit ihrem Gepäck unterwegs, denn hier legen diese riesen Dinger ab. In den 3 Tagen wo wir hier waren, lagen 5 dieser Monster am Quay. Besser noch als am Kreuzfahrterminal gefiel es uns am weiter westlich gelegenen „kleinen Hafen“. Hier lagen hunderte von Segelbooten in allen Größen und Variationen. Für uns Landratten hat natürlich so ein Hafen einen großen Reiz. Die 3 Tage hier vergingen wie im Flug, und Triest hat uns genau so gut gefallen wie Bologna, vergleichen kann man die beiden schönen Städte allerdings nicht wirklich, dazu sind sie zu unterschiedlich.
Hier ein paar Eindrücke von Triest
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In gut 4 Stunden waren wir dann am nächsten Nachmittag da. Unser Hotel war im Zentrum, aber schwer zu erreichen, denn es gab Baustellen, Umleitungen, Straßensperren, Einbahnstraßen, das ganze nervige Programm. Unser Navi wurde auch ganz schwindlig und nur mit mehrmaligen Fragen und rumkurven erreichten wir die Parkgarage am Hotel.
Bologna ist schon sehr sehenswert, trotz der vielen, vielen Baustellen derzeit, auch um die Sehenswürdigkeiten herum. Kein eingetragener Stadtspaziergang im Reiseführer konnte problemlos abgearbeitet werden. Uns hat es trotzdem gut gefallen, wir liefen kreuz und quer durch die Altstadt mit den berühmten Arkadengängen, tollen alten Gebäuden, und kleinen Gassen. Der Hauptplatz sehr, sehr dominant mit der Kirche und den umliegenden, prunkvollen Gebäuden. Von dort geht es auch in die berühmte „Fressgasse“, wo sich kleine Lokale, Bars, und Alimentari voll mit Schinken, Käse, Mortadella und selbstgemachten Nudeln aufreihen. Es war ziemlich viel los, aber überwiegend jüngeres Publikum, klar, Bologna ist ja auch Uni Stadt.
Um nicht den langen, sehr, sehr steilen Arkaden-Pilgerweg rauf zu St. Luca Kirche hochlaufen zu müssen, fuhren wir mit der kleinen Luka Express Bahn hoch. Bewundernswert wer diese Strecke von 4,6 km zu Fuß bewältigt. Die Kirche ist ein beliebtes Besucherziel, von oben hat man auch einen schönen Blick über die Stadt und die umliegenden Hügel. Wir haben unseren Bologna Trip sehr genossen, es war einfach nur schön.
Nachfolgend eine kleine Bilderauswahl
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Bologna und Triest standen schon lange auf unserer To do Liste, aber irgendwie hat es nie geklappt, entweder Corona, oder Unwetter, oder, oder….Doch jetzt war alles bestens, das Wetter passte, los gings Ende September für 1 Woche. Die Fahrt über den Brenner ersparten wir uns, wir hatten keine Lust auf Staus bedingt durch die Großbaustelle. Wir wählten die Landstraße und sind über den Felbertauerntunnel durch herrlichste Bergwelt zu unserem ersten Stop in Bozen gefahren. Wie immer ist Bozen einen Besuch wert, obwohl es auch hier ziemlich voll war, Wanderer ohne Ende. Aber wir wollten ja nicht Bozen besuchen sondern weiter nach Bologna.
Hier ein paar Bilder von Bozen
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Hollakircherl, sagt man in Bayern
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Wir drücken die Daumen, das alles klappt.
Gute Heimreise.
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Auf den Weg zu unserem fast schon jährlichen Sommerurlaub in Südfrankreich machten wir diesmal einen Stop Over in Montpellier. Die Anreise mit Air France zwickte etwas, wir hatten fast 90 Min. Verspätung ab Paris, so dass wir erst gegen 22.30 Uhr im Hotel waren. Wir wohnten sehr zentral am Place de la Comédie, im Grand Hotel de Midi, direkt an der Fußgängerzone Hier gibt es nicht nur unzähligen Lokale, Bars und Shops rundherum, sondern auch das beeindruckende Opernhaus. Alles ist fußläufig zu erreichen, besser kann man nicht wohnen. Wir hatten allerdings nur 2 Nächte hier und der Anreisetag war ja für irgendwelche Unternehmungen, außer noch je 1 Pastis nachts draußen zu schlürfen, eigentlich gelaufen.
Also blieb uns nur 1 Sightseeing Tag, den wir allerdings gut nutzten. Es war aber schon etwas heavy bei 34 Grad, doch mit entsprechenden Pausen und den passenden Kaltgetränken gings schon. Montpellier gefiel uns sehr gut, viele kleine Plätze, überall Außengastronomie, tolle, alte, prächtige Gebäude, Kirchen, schöne Parks und Grünflächen, Brunnen und Wasserspiele, beeindruckende Wandmalereien, moderne Kunst, alles sehr vielseitig und interessant und in entspannter Atmosphäre zu erkunden. Auch kulinarisch ist die Stadt durchaus einen Besuch wert.
Hier unsere Bilderauswahl.
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44 Fußballbeine
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Wir planen für März 2026 4 Wochen Vietnam. Genaue Route steht noch nicht fest, aber es ist ja noch Zeit.
Im Juni Juli soll es nach Griechenland gehen. Mit dem Auto nach Ancona, dann Fähre nach Griechenland und auf dem Landweg nach Hause.
Mal schaun, ob alles klappt.
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Toll, es gibt schon nocht echte Abenteuer.
Eure Reise gehört sicherlich dazu. und Danke das wir teilhaben dürfen -
Danke für die wunderschönen Bilder, sie machen Lust auf Istanbul.
Gute Heimreise. -
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Das mit dem Bierpreis könen wir toppen. In Dubai damals für 0.33 bezahlten wir fast 15 Euro. Also bei Euch fast ein Discounterpreis
Guten Rückflug ohne weitete Überraschungen, denn in MUC ist die Sicherheitskonferenz mit 60 Regierungschefs aus der ganzen Welt. Da kann es schon Knirschen im Flugbetrieb.
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Das schaut jetzt schon gut aus und schmeckt jsicher gut.
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