Kanyakumari, 20.März, heiss 35 Grad
Heute sind wir 380 km in 7 Stunden gefahren, die längste Strecke die wir mit dem Auto während unserer Reise zurücklegten. Wir brauchten schon 2 Stunden bis wir von den Bergen raus waren und dann gings auf dem Highway weiter nach Süden.
Die Fahrt ohne wirkliche Highlights nicht mal der indische Verkehr war aufregend, da
so gut wie kein Verkehr war. Außer großen Zementfabriken und abgeernteten Feldern, riesigen Windparks, Überlandleitungen und Umspannwerken war nichts geboten.
Gegen 16 Uhr sind wir dann in Kanyakumari an der Südspitze Indiens angekommen. Für Hindus ist es ein besonderer Pilgerort weil sich hier die 3 Meere, der indische Ozean, der Golf von Bengalen und das arabische Meer treffen. Der Ufertempel Kumari Amman ist der Meeresgöttin geweiht und ist ein heiliger Ort der Pilger aus ganz Südindien anzieht.
Er steht am Kap Komorin, am südlichsten Punkt Indiens.
Die größte Attraktion hier ist aber der Sonnenauf- und Untergang. Natürlich sind wir auch zum sunset-point und waren verblüfft, wie viele Inder sich hier am Ufer und den Felsen sowie den extra angelegten Stufen eingefunden haben.