Beiträge von Petra
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Ich sehe wie mühselig es ist, ins Boot zu "springen". Das wäre für mich nie und nimmer was gewesen. Nun ja, das "Jungvolk" hat natürlich keine Mühe.
Ich werde euch noch einige kurze Videoclips zeigen. Karin war fix und foxi als sie wieder zurück kam: Nie wieder: sagte sie. Später machen wir ein Gruppenfoto von allen Teilnehmern. Das darf ich leider hier nicht zeigen, aber ein Bild vom Expedition Team vom WildPhoto Travel
Nun sind es noch 1.000 km bis nach Falkland (= 2,5 Tage). Mir ist leicht unwohl von der Schaukelei, ich nehme ein neues Pflaster.
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14.11. Right Whale Bay - Bird Island - Willis Islands
Aufgewacht und juhu meine Halsschmerzen sind fast weg. Was für eine Wohltat!
Dennoch ließen wir die Morgentour an der Right Whale Bay ausfallen. Von dort ging es dann weiter nach Bird Island und Willis Islands. Hier wurde wieder eine Zodiac-Tour angeboten. Da ich sehe, wie hoch die Wellen schlagen, fahre ich nicht mit. Karin macht mit. Ich stehe an Deck und fotografiere.
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13.11. Salisbury Plain
Gestern hatten wir den südlichsten Punkt unserer Reise auf Südgeorgien erreicht. Nun geht es langsam wieder zurück.
Vergangene Nacht habe ich immer nur kurze Etappen geschlafen. Um 4 Uhr wurden wir aber schon wieder geweckt. Wir ankerten vor Salisbury Plain. Um 5 Uhr wurden wir mit dem Zodiac zum Strand gebracht.
Ohne Ende Pinguine, griffige Pelzrobben, Seeelefanten, Skuas, Albatrosse ... Es war sehr kalt und das Licht stimmte auch nicht richtig. Dieses Mal mussten wir tatsächlich auch manchmal vor den Robben flüchten.
Dies wird unsere letzte Anlandung gewesen sein, wegen der grassierenden Vogelgrippe wurde alle Buchten bis auf Weiteres geschlossen. Schade um die kommenden Touren, wir hatten ja wirklich viel Glück und haben noch richtig viel gesehen.
So genießen wir unseren Landgang. Schön anzusehen, wie die Königspinguine in Reih und Glied marschierten, ins Wasser rein, aus dem Wasser wieder raus...
Mir ist zum ersten Mal richtig kalt geworden. Wir fahren zur Polar Pioneer zurück und dann gibt es erst einmal Frühstück.
Karin und ich, wir entscheiden uns, noch einmal den Arzt aufzusuchen, denn es ist nichts besser geworden. Nun bekommen wir ein Antibiotikum, welches wir an 3 Tagen nehmen müssen.
Viele auf dem Schiff klagen über Husten und Halsschmerzen. Wir machen uns da so unsere Gedanken. Wir hatten nämlich von einer netten Mitreisenden unter anderem auch ein Töpfchen mit einer Erkältungssalbe (WICK VapoRub) bekommen, die wir aber überhaupt nicht riechen können.
Husten, Halsschmerzen, trockener Mund und nicht riechen können, da war uns fast klar, wir müssen uns mit Corona infiziert haben. Karin hat sich jetzt in D testen lassen und es wurde ihr bestätigt, sie hatte Corona und damit ich auch.
Allerdings entscheiden wir uns, unseren Lieben daheim nichts davon zu berichten. Sie sollen sich keine Sorgen machen.
Die angekündigte weitere Zodiac- Fahrt fällt aus, uns ist es recht, so können wir uns etwas erholen, Bilder sichten, lesen etc.
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Zum Schluss noch ein paar GoPro-Bilder und Karin hat mich mal wieder "gut" erwischt.

Nach dem Abendessen legen wir uns hin. Karin hustet immer noch wie verrückt und meine Halsschmerzen quälen mich auch immer noch.
Viele Grüße
PetraKommentare sind gerne gesehen und dürfen hier hinterlassen werden.

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Am Nachmittag steigen wir aber wieder ins Zodiac, Nun fahren wir im Drygalski Fjord. Wir sehen Wedel-Robben, eine Mutter liegt friedlich neben ihrem Nachwuchs, so süß.
Außerdem gibt es Seeelefanten, Seeschwalben , Pinguine, Albatrosse und Königskormorane mit ihren blauen Augenringen und den gelben Warzen. -
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Ja, die Vogelgrippe greift auch auf Nerze, Füchse, Waschbären, Marder und Bären über.
Auf die schnelle ein Artikel im Ärzteblatt
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Bin gespannt auf deinen ausführlichen Bericht und mehr Fotos.
Der Link steht doch im Bericht!

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Nach dem Mittagessen ging es weiter bis nach Grytviken, eine alte Walfangstation und Hauptort dieser Insel.
Es kamen wieder "Inspekteure" an Board und unsere Kleidung und Stiefel wurden erneut akribisch begutachtet. Es durfte kein Sandkörnchen irgendwo versteckt sein. Mit den Zodiacs wurden wir an Land gebracht. Hier war es nun so, dass wir nur auf abgesteckten Wegen gehen durften. Unsere großen Kameras haben wir nicht mitgenommen, Ich habe mit der GoPro fotografiert.
Es gibt ein kleines Museum, eine Post und eine Kirche, das konnte man alles besichtigen. Hier schrieb ich auch eine Forenpostkarte, die ich gleich an Ort und Stelle in den vorhandenen Briefkasten steckte. Ich bin gespannt, wann diese ankommen wird.
Wir sind schlapp, die Erkältung macht uns zu schaffen. Das Abendessen wurde gestrichen.
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11.11.2023 - Jason Harbour - Nordenskjöld Glacier (Cumberland Bay) - Grytviken
Um 8:15 so war der Plan wollten wir den den Zodiac am Jason Harbour anlanden. Leider ging es nicht, denn es gab dort ein Robbensterben. Sie lagen tot in der Bucht am Strand und triebn im Wasser herum. So fuhren wir weiter und ankerten in der Cumberland Bay am Nordensköld Gletscher. Was für eine Aussicht! Wir machten hier eine Zodiac-Tour durch die Eislandschaft, das war super schön.
Das Wetter spielte auch mit, blauer Himmel, blaues Wasser, weiße Eisberge und eine Pelzrobbe auf einer Scholle. Viel schöner geht´s nicht.
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Das klingt super spannend! Bin echt gespannt auf euren Reisebericht aus Lettland und Litauen. Liepaja muss ja echt cool sein.
Der Reisebericht ist doch schon lange online.

Live aus Lettland und Litauen
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Die Reise ist nix für Weicheier.
Von wegen Vogelgrippe. Ich hätte da eher Bedenken gehabt, dass sich die Tiere mit euren Covid-Viren anstecken
.Zu diesem Zeitpunkt dachten wir doch nur an eine starke Erkältung.
Wie lang war denn die "Überfahrt" mit einem Zodiac ?
Das sind immer nur wenige Minuten. Auf manchen Bildern kannst Du ja das Schiff sehen, wo es wartet.
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Bei der Rückfahrt hatte unser Zodiak ein wenig Probleme und eine Welle schwappte rüber, die Karin abbekam, ich war geschützt. Einer der anderen flog auf den Boden des Bootes und hatte richtig Mühe, wieder in Sitzposition zu kommen.
Nach dem Frühstück ging die Fahrt weiter, Godhul hieß das nächste Ziel, allerdings konnten wir NCHT anlanden. In meinen Aufzeichnungen habe ich jetzt nicht vermerkt, ob die Bucht wegen der Vogelgrippe gesperrt war, oder ob das Wetter "Schuld" war.
Karin und mir ging es schlechter, so dass wir vorsichtshalber den Arzt aufsuchten. Wir bekamen für die Halsschmerzen einen Sirup und wir sollten zusätzlich jeden Abend eine Schmerztablette nehmen. Mich störte neben den Halsschmerzen meine Mundtrockenheit. So was hatte ich noch nie gehabt. Wir machten uns aber keine größeren Gedanken. Rund um uns herum schnieften und husteten eh viele.
Hier noch ein paar Landschaftsbilder. Das erste Bild von Karin habe ich am Tag zuvor gemacht.
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