Beiträge von Petra

    Das Wetter war sonnig, aber kalt. Im Hotel konnten sie uns auch kein Geld wechseln, aber wir bekamen einen Tipp, wo es einen Geldwechsler gibt, der auch am Samstag geöffnet hat.

    Dort gingen wir als erstes hin und nun hatten wir wieder genügend Bargeld. Der Hunger plagte uns, Karin suchte ein Restaurant aus, allerdings erwies sich das als: da wollen wir wirklich nichts essen, schmuddelig und ungemütlich.

    So landeten wir im Mesita grande. Die Pizza schmeckte echt gut und das Austral zischte. Satt und zufrieden machten wir nun einen kleinen Spaziergang am Meer bei toller, klarer Luft. Wir gingen bis zum Cruise Terminal und kehrten dann noch einmal ins Mesita zurück, denn wir hatten eine Information bekommen, dass wir dort 3 weitere Teilnehmer treffen würden.

    Der Flug am nächsten Tag nach Falkland sollte erst um 11:20 h starten, so mussten wir nicht so früh aufstehen, denn die Fahrt zum Flughafen dauert nur rund 20 - 30 Minuten.

    Viele Grüße
    Petra

    Fortsetzung folgt!

    Fragen und Kommentare bitte hier in diesen Thread schreiben, dann bleibt dieser Bericht übersichtlich. ;)

    4.11.2023 - ein ungeplanter Tag in Punta Arenas

    Gegen 5 Uhr war ich schon wach, mir ging einfach zu viel im Kopf herum. So nutzte ich die Zeit, um meine Sachen neu zu packen. Ich wollte unbedingt so wenig wie möglich Handgepäck auf diesen Flug mitnehmen. Ich packte alles was nicht unbedingt ins Handgepäck rein musste in den Koffer. Das Ende vom Lied, der Koffer wog nun 25 kg und die Reisetasche (2. Aufgabegepäck) 9 kg.

    Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Hotel-Shuttle rüber zum Airport. Die Boardkarten hatten wir schon gestern für beide Flüge bekommen.

    Nun passierte folgendes, unser Gepäck wurde bis Falkland durchgecheckt.

    Der Vorteil: so mussten wir uns nicht damit abschleppen.

    Der Nachteil: keine Wecheselwäsche, keine Zahnbürste, keine Kabel, kein Stecker, kein Adapter. Diese 3 kg, die nun in den Koffer gewandert sind, fehlten uns jetzt. Auch mein Lapto-Kabel ist in den Koffer gewandert.

    Wir überlegten, was ist besser, mit oder ohne Gepäck in Punta Arenas? Wir entschieden uns für den Vorteil, keine Schlepperei und kauften uns Zahnbürste, Zahnpasta und einen Adapter.

    Dann saßen wir in der Maschine mit leichtem Gepäck. Der Flieger war voll, aber wir bekamen noch Platz für unsere Fototaschen. Pünktlich flogen wir ab und nach 2 Stunden und 50 Minuten landeten wir in Punta Arenas. Unterwegs gab es ein Getränk und ein Päckchen Nüsse.

    Angekommen in Punta Arenas warteten wir dann vorsichtshalber doch am Gepäckband und siehe da, es kam an. :D Man nimmt nämlich das Gepäck vom Band und stellt sich wieder in der Schlange an und gibt es erneut auf. Die Kommunikation mit den Flughafenmitarbeitern erwies sich allerdings als sehr schwierig. Bei LATAM spricht man nicht unbedingt englisch. Es herrschte ein totales Chaos, denn es gab einen totalen Internetausfall. Nun konnte keine Boardkarte und kein Gepäcklabel ausgedruckt werden. Die Passagiere, die jetzt fliegen wollten wurden gebeten mit dem Handy einzuchecken. :saint: Das war wegen des fehlenden W-Lan auch ein Problem. Es herrschte ein totales Durcheineinder. Nö, hier lassen wir unsere Koffer nicht, das stand für uns fest.

    Wir hatten kaum noch Chilenische Peso, der ATM funktionierte natürlich auch nicht ohne W-Lan, so kratzen wir die 13.000 CLP zusammen, die das Taxi zum Hotel kostete und ließen uns mit gesamten Gepäck zum Hotel Almasur bringen. Dort bekamen wir ein schönes großes Zimmer mit 2 Doppelbetten, alles behindertengerecht.

    LATAM - das Wetter - Flugverschiebungen und die Carabinieri


    Unsere Stimmung war bei NUll angelangt. Camilo setzte uns am Flughafen in Santiago ab und brachte uns noch zum richtigen LATAM-Schalter. Hier erfuhren wir nun, dass der gesamte Flug nach Falkland aus Wettergründen erst einen Tag später stattfinden kann. Ein wenig Hoffnung keimte auf, denn es gab ja noch viele andere Passagiere, die diese Südgeorgien-Tour gebucht hatten und an 4.11. anreisen wollten. Karin schrieb eine Mail/SMS/WA an Dionys, bei dem wir diese Reise gebucht hatten. Allerdings bekamen wir zunächst keine Antwort. Die Internetverbindungen sind auf Falkland sehr schlecht und nicht überall hat man Zugang.

    LATAM erklärte uns, dass wir nun am 5.11. um 5 Uhr nach Punta Arenas fliegen, nö, nicht noch eine Nacht in Santiago übernachten und erst recht nicht mitten in der Nacht aufstehen, um zum Flughafen zu fahren. Daher buchte ich unsere Flüge auf den 4.11 nur nach Punta Arenas um und zwar um angenehme 10:25 h. So konnten wir in Ruhe morgens frühstücken und mit dem Shuttle-Bus zum Flughafen fahren. Ein Hotel hatten wir noch nicht, aber das wird sich schon finden.

    Nachdem wir nun den Flug umgebucht hatten, kam endlich die erlösende Nachricht, dass das Schiff auf uns wartet und wegen des Sturms eine sichere Bucht aufsuchen muss. Wunderbar, da fiel uns schon ein Stein vom Herzen. Das wäre so schade gewesen, wenn wir nicht aufs Schiff gekonnt hätten.

    Nun hatten wir alles erledigt und gingen aus dem Flughafen und zwar dorthin, wo auf wir den Taxi-Betrüger gestoßen sind. Nein, er war nicht zu entdecken. Allerdings hatten wir in der Halle ein Schild mit der Aufschriftr "Carabinieri" gesehen.

    Daher gingen wir noch einmal zurück in die Halle und sprachen den Polizisten an. Wir hatten Glück, er hörte sich unsere Geschichte an, stellte etliche Fragen und zeigte uns Bilder von "Betrügern", die wir aber nicht identifizieren konnten. Dann meinte er, es gäbe im Parking Lot etliche Überwachungskameras, wir sollten mit ihm kommen. Erst mussten wir ihm aber zeigen, wo wir draußen gestanden haben und welchen Weg wir gegangen sind. Dann gingen wir mit ihm in die Überwachungszentrale.

    Einige Formulare und Telefonate waren fällig, dann durften wir rein. Wir sahen jede Menge Monitore. Ich wusste ganz genau, dass der Typ so gegen 11:13 gekommen ist, da ich zu diesem Zeitpunkt eine WhatsApp an das Hotel geschrieben habe. Nachdem die Zeit eingestellt war, sahen wir auf einem der Monitore wie der Kerl mit Karins Gepäckwagen zurerst kam und wir dackelten hinterher. Er machte zu einem Unbekannten den Daumen hoch, er hatte wohl einen Komplizen und wir Doofies fielen auf den smarten Jung rein, unglaublich!

    Später sahen wir uns dann noch auf den verschiedenen Wegen durch bis zum Auto. Der Typ und wir waren immer gut zu erkennen. An der Auslasschranke bezahlte er noch nicht einmal, sondern klemmte sich hinter dem vorfahrenden Auto. Dennoch sah man Karin mit ihrer blauen Jacke wunderbar auf dem Beifahrersitz und auch das Autokennzeichen war gut zu erkennen. Perfekt!

    Nun gingen wir wieder zruück und ich musste nun noch das Protokoll schreiben, auf englisch: Tell a story what happened. Ein wirklich netter und hilfsbereiter Polizist. Natürlich bekamen wir von ihm noch so einige gute und nützliche Ratschläge.

    Während ich die Geschichte aufschrieb, gab es noch einen kleinen Zwischenfall. 5 oder 6 Touristen fühlten sich von einem Straßenverkäufer übers Ohr gehauen. Dieser schrie quer durch den Flughafen: ihr müsst mich beschützen etc.. es war großes Chaos.

    Nachdem wir alles aufgeschrieben haben, nahmen wir uns ein offizielles Taxi zurück zum Hotel. Ich wollte ohne Umwege an die Bar, um ein Bier zu trinken. Das war alles ein wenig viel. Danach gingen wir aufs Zimmer. Auf das Abendessen verzichteten wir, zu viel Stress. Ich buchte noch ein Zimmer in Punta Arenas zu einem Last Minute Preis, zum Normal Tarif hätten wir es sicher nicht genommen,

    An diesen Kosten bleiben wir natürlich hängen, aber egal, das ist halt nicht zu ändern.

    Das war ein wirklich spannender Tag mit viel, viel Aufregung.

    Statuskunden einer Airline, sowie gewisse gekaufte Flugtickets erlauben halt 2 Koffertrolleys. Wenn ich das darf und zu Fotoreisen aufbreche, nehme ich das auch gerne in Anspruch, wobei ich mir seit dieser Reise geschworen habe, nie wieder so viel Gepäck! Allein mein Fotorucksack wog 16 kg, =O

    Ich glaube, da geht es eher darum, dass nicht 150 Passagiere (oder wie viele auch immer) sich an den Eingang drängen und versuchen bessere Positionen zu bekommen, um als erstes in den Bus steigen zu können. Bei uns in D kennt man das ja auch nicht so, dass man brav in einer Schlange wartet und sich hinten anstellt. :) Oft genug gibt es auch 2 Busse und dann bangt man schon wieder um sein Gepäck, dass man vielleicht nicht unterbekommt.

    Fahrt nach Valparaiso am 3.11. mit anschließendem Besuch eines Weingutes

    Früh stehen wir auf, frühstücken üppig und um 9 Uhr werden wir von Camilo, unserem Tourguide und der Fahrerin Maria abgeholt. Es geht nach Valparaiso. Auch Camilo spricht fließend deutsch, als Kind hat er mal eine Zeitlang in Deutschland gelebt.

    Wir erfahren nun richtig viel über das Land und die Leute und natürlich auch viel über die Mapuche (Menschen der Erde), ein indigenes Volk Südamerikas, denn Camilo gehört auch dazu.

    Nachdem wir Valparaiso erreicht haben, machen wir eine interessante Stadtrundfahrt, ab und zu steigen wir aus, machen auch einen längeren Spaziergang und fahren natürlich auch mit einer der alten Standseilbahnen. Im Zentrum gehen Karin und ich alleine los, sehen dort einen deutschen Reisebus. Die Welt ist doch manchmal klein. Der Fahrer erzählt uns von seinen Reisen mit deutschen Gästen, morgen geht es nach Punta Arenas und seine Auftragsbücher sind voll.

    Wir werden schon vermisst und Camilo ist froh, uns wieder gefunden zu haben. Nun geht es zu einem weiteren Hügel, wir setzen uns in die Sonne bei 26° trinken Cappucino und essen Empanadas mit Blick auf den Hafen, Valparaiso und die Nachbarstadt Viña del Mar.

    Im Hafen entdecken wir das Schulschiff Esmeralda, welches gerade von einer 8-Monatsreise zurückkommt. Das Schiff wird mit Tuten und Wasserwerfern von anderen im Hafen liegenden Schiffen würdig begrüßt.

    Nun fahren wir zum Weingut. Es gibt eine sehr ausführliche Führung mit vielen Informationen und einen ersten Probeschluck. Hier bekommt Karin die Nachricht von der Kreditkartengesellschaft, dass die beiden Beträge abgebucht wurden und sie seilt sich ab und ruft dort an.

    So muss ich alleine die Weinverkostung machen. Die vielen Gläser stehen schon auf dem Tisch, es gibt kleine Leckereien und ich will ein Foto machen, da poppt bei mir auch eine Nachricht auf. Unser Flug nach Punta Arenas wurde auf einen Tag später verlegt, nämlich auf den 5.11. Das geht gar nicht, denn am 4 11. startet unser Schiff in Stanley auf den Falklandinseln.

    Mir wird schlecht, an Verkostung ist nicht mehr zu denken, ich gehe zum Tourguide und informiere ihn, dass wir hier gleich abbrechen müssen und er uns zum Flughafen bringen muss, da wir einiges zu regeln haben. Das ist ja Stress pur!

    Dann suche ich Karin, die immer noch telefoniert und meinte nur, wir müssen sofort los, wir haben ein viel größeres Problem. Schade um den leckeren Wein!

    Camilo und Maria fahren uns nun zum Flughafen, sie können uns ja auch nicht helfen. Was für ein Mist! Wir haben uns schon Alternativen überlegt, was machen wir, wenn das Schiff weg ist? In keinem Fall fliegen wir zurück, das war uns schon klar. Dann machen wir eben 3 Wochen Falklandinseln. Gut, das wäre dann also auch geklärt.


    Stadtrundgang in Santiago

    Als Sicherheit hatte ich 2 Nächte in Santiago gebucht, denn wir mussten unbedingt den Flug am Samstag nach Falkland bekommen. Es gibt nur einen Flug wöchentlich.

    Die beiden Ausflüge hatte ich über Contact Chile bei Malte Sieber gebucht. Unser Tourguide Veronica kam auch überpünktlich mit dem Fahrer im Hotel an, um uns abzuholen. Wir fuhren nun in die Stadt und es gab Besichtigungen zu Fuß und mit dem Auto. Da die Sicht auf die Anden und das Küstengebirge so toll war, schmissen wir die Pläne der Besichtigung um und machten eine Tour zum Tower Sky Costanera. Es soll das höchste Gebäude Südamerikas sein. Der Eintritt kostete 16.000 CLP, das sind rund 16 €. Von der Aussichtsplattform hat man eine traumhafte Rundumsicht, leider hinter Glas, aber dennoch toll!

    Am Abend aßen wir dann eine Kleinigkeit im Hotel und dann war der Tag schon wieder vorbei!

    Anreise nach Santiago

    Am 31.10. brachte Friedrich mich mit meinem vielen Gepäck nach Hamburg zu Karin. Ein leckeres Curry im Lô Sushi & Asian Cuisine, dann ging es früh ins Bett. Die Aufregung war groß, verständlich, so eine Reise macht man ja nicht alle Tage. Wir hatten bewusst mit British Airways unsere Flüge gebucht, da wir nur einmal in London umsteigen mussten und ausschlaggebend war die großzügige Gepäckregelung und der Flugpreis. Wir hatten aber dennoch viel zu viel mit und mussten schleppen und schleppen.

    Unsere Maschine nach London hatte über eine Stunde Verspätung. Wir waren aber froh, dass wir überhaupt hingekommen sind, denn der Sturm Emir war unterwegs und wir hatten eine Information bekommen, dass der Flug eventuell gestrichen werden sollte.

    In London hatten wir sehr lange Aufenthalt, die wir uns in der Lounge vertrieben haben. Pünktlich flogen wir dann in Richtung Santiago. Nach etwas mehr als 13 Stunden landeten wir überpünktlich und gut ausgeruht in Santiago de Chile. Es dauerte lange, ehe wir unsere Koffer vom Band nehmen konnten, aber immerhin kamen sie alle an. Die Einreise verlief schnell und nachdem Karin ihren Koffer beim Zoll öffnen musste, durfte sie auch einreisen. Der vermeintliche "Stoff" erwies sich als ein Wärmepad. (sieht halt ähnlich aus) :D

    Nun kommt die etwas unangenehme Geschichte, wir fielen einem Betrüger in die Hände, der sich als hilfsbereiter Taxifahrer ausgab. Um es abzukürzen, er zog die Kreditkarte 2 x durch, Karin gab jeweils ihren PIN ein und oh Wunder, es klappte nicht, so die Aussage. Nur leider hat es dann später auf ihrer Abrechnung geklappt, denn sie haben anstatt von je 16 € 1.600 € angefordert und bekommen. Mal sehen, wie die Sache ausgegeht.

    Unser Hotel haben wir ja bewusst in Flughafennähe gewählt: City Express by Marriott. Wir waren zwar zu früh da, Checkin sollte erst um 15 Uhr sein, aber wir mussten doch nicht so lange warten und bekamen gegen 50 USD Aufpreis das Zimmer sofort.

    So konnten wir uns duschen und umziehen, denn wir hatten um 14:30 h einen Stadtrundgang gebucht.

    .

    Die Stationen dieser Reise:

    Hannover - Hamburg - London - Santiago.de Chile - Punta Arenas - Mount Pleasant - Stanley . Shag Rocks -Willis Island - Right Whale Bay - Salisbury Plain -Possession Bay - Fortuna Bay - Gothul - Jason Harbour - Nordenskjold Glacier - Grytviken - Cooper Bay - Drygalski Fjord - Larson Harbor - Salisbury Plain - Bay of Isles - Right Whale Bay - Bird Island - Willis Island - Stanley - Saunders Island - The Neck - Sea Lion Island - Stanley - Mount Pleasant - Punta Arenas - Santiago de Chile - Madrid - Hamburg - Hannover

    Prolog:

    Diese Reise war schon lange ein Traum von mir. Es gab eine lange Vorlaufzeit, ehe alles unter Dach und Fach war und dann war es endlich so weit. Mit meiner Fotofreundin Karin ging es am 31.10.2023 endlich los. Unser langgehegter Traum wurde endlich wahr.

    Niemals hätten wir gedacht, dass die Reise so viele Überraschungen für uns bot, es fing schon in Santiago de Chile mit einem falschen Taxifahrer an, der Karins Kreditkarte strapazierte, dann wurde unser Flug nach Falkland um einen Tag verlegt, so dass wir im Glauben waren, das Schiff zu verpassen. Unser Adrenalinspiegel schoss wieder in die Höhe, also 3 Wochen Falkland als Notlösung.

    Dann kam die erlösende Nachricht, das Schiff wartet. Wunderbar, endlich ging es aufs Schiff. Die Seekrankheit hatten wir im Griff, dank kleiner Pflaster hinterm Ohr. Der Seegang war manchmal schon heftig. In Südgeorgien gab es Pinguine, Pelzrobben, Seelefanten, Albatrosse, Skuas, Schwertwale (Orcas), Eisberge und und und. Die Anlandungen mit dem Kodiak waren nicht immer einfach und die Pelzrobben fletschten schon manchmal die Zähne.

    Nicht überall konnten wir hin, denn die Vogelgrippe greift leider auch hier um sich.Die tägliche Desinfektion unserer Stiefel und Kleidung war Pflicht.

    Dann hatten wir auch noch die Begegnung mit "Corona", was uns zwar schwächte, aber auch das nahmen wir mit.

    Nach Südgeorgien hatten wir noch eine Woche auf den Falklandinseln Saunders Island und Sea Lion Island, es war ein ein weiterer Höhepunkt! Wir gut, dass wir das noch zusätzlich gebucht haben.

    Unsere Rückreise dann erwies sich wieder als ein Abenteuer mit Überraschungen, die wir eigentlich nicht brauchten. Der Flug von den Falklandinseln verschob sich um fast 12 Stunden. Noch gab es Hoffnung, den Anschlussflug nach Europa zu bekommen, aber man hat uns einfach in Punta Arenas abgeladen und das mitten in der Nacht. Erst um 9 Uhr sollte es am nächsten Tag weitergehen. Die Crew braucht schließlich auch ihren Schlaf und wir wurden halt im kalten Flughafen alleine gelassen.

    Unsere Anschlüsse waren am nächsten Tag weg und nun das Zittern, wie kommt man nach Hause, denn die Maschinen waren voll und keiner wollte für etwas aufkommen.

    Letzten Endes sind wir gut über Madrid nach Hamburg geflogen und dort wartete man schon sehnsüchtig auf uns.

    Ende gut - alles gut. Das war´s in Kurzfrorm von dieser Traumreise.

    Nun aber mal der Reihe nach und ausführlich erzählt. :kkniep:

    Da wir 4 Wochen keinen Internetzugang hatten, habe ich ein Reisetagebuch geführt, so kann ich jetzt im Nachhinein alles genau erzählen. Hier nun eine kleine Auswahl an Bildern :hhherzen

    Viele Grüße

    Petra

    Diesen Thread sperre ich, Kommentare können weiter bei den Reisesplittern geschrieben werden. <d~~

    Danke :hhherzen

    Die Fahrt nach Hause war nicht gut, denn es gab Schneetreiben und Straßenglätte. So waren wir erst um 2:20h wieder Zuhause. Jenni hatte auf uns gewartet und da wir ziemlich aufgedreht waren, haben wir noch bis 4 Uhr zusammen gesessen. :ffffluestern

    Bei uns liegt Schnee und ich muss mich jetzt erst mal wieder an alles gewöhnen. :ssschneeschippen

    Es war eine superschöne und spannende Reise. Bald geht es mit dem Bericht los!

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