Beiträge von Petra

    Da wir ja nicht ewig in der Kirche bleiben wollen, nutzen wir eine kleine Regenpause und machen erst einmal Mittagspause. Durch das Fenster sehen wir einen Fotografen, er hatschon seine Schuhe ausgezogen und er fotografiert mit Hingabe ein Brauchtpaar im Regen. Das Brautpaar sieht so glücklich aus und sie lassen sich Zeit und haben alle Ruhe weg.

    Ich esse ein Porcini-Risotto, sehr lecker, sehr übersichtlich und sehr teuer.

    Danach wagen wir es und laufen zum Auto zurück. Wir sehen einen Kontrolleur und ich kontrolliere noch einmal, ob der Zettel auch an richtiger Stelle liegt. Wir sind nun gut gerüstet für die nächsten Regengüsse. :mmistwetter

    Wir halten uns eine ganze Weile im Dom auf und gehen dann in den Kreuzgang. Da staunen wir nicht schlecht, denn es tobt gerade ein Unwetter über Riga. Innerhalb von wenigen Minuten hat sich die Wetterlage drastisch geändert. So bleiben wir gut geschützt an Ort und Stelle und warten ab. Unsere Regenmäntel und Regenschirme haben wir nämlich im Auto gelassen., denn damit haben wir nicht gerechnet. }a

    Nachdem wir einen Cappucino in einem Straßencafe mit Blick auf das Rigaer Schloss getrunken haben ( Bild 5 im vorherigen Beitrag), gingen wir durch die Straßen. Erstaunt war ich, dass nur so wenig los war. Ich hatte mit Menschenmassen gerechnet, aber nicht mit leeren Straßen, aber umso besser. Da ich auch meine GoPro mitgenommen habe, gibt es auch typische GoPro-Bilder mit schrägen Ansichten. ;)

    Ein Tag in Riga

    Bei schönstem Wetter fuhren wir mit dem Auto am 7.8.23 nach Riga. Ich habe schon viel über Riga gehört und gelesen, daher war doch sehr gespannt auf diese Stadt.

    Rund 50 Kilometer mussten wir fahren. Wir fanden auch gleich einen Parkplatz in der Innenstadt. Allerdings stellten wir fest, dass die Höchst-Parkzeit nur 3 oder 4 Stunden betrug und fast 30 €uro kosten sollte. Das Geld hätten wir ja noch bezahlt, aber mittendrin wieder zurückkommen und nachzahlen oder das Fahrzeug bewegen, dazu hatten wir keine Lust.

    Also suchten wir uns einen anderen Platz, dieses Mal direkt am Flussufer der Daugave (Düna) und siehe da, hier war es viel günstiger. Bis 18:30 sollten wir nur 15:50 € bezahlen. Mit der ersten Kreditkarte hatte ich kein Glück, es gab immer Error-Meldungen, mit der zweiten erst auch, aber dann drückte ich einen anderen Knopf und siehe da, es kam ein Zettel raus. Es stand so einiges drauf, ich las auch 15:50 €, aber verstanden habe ich nichts. Es wird schon alles so richtig sein, dachte ich mir und so legten wir den Zettel ins Auto und zogen los.

    Legend of Riga

    Wir sehen eine Statue mit Kind. Es ist Lielais Kristaps, der Große Christoperus. (BIld 4) Die Legende besagt, dass er lange bevor Riga gegründet wurde, Menschen auf seinen Händen sicher über den Fluss gebracht hat. Als er einmal in der Nacht ein kleines Kind schreien hörte, lief er rüber, um es an das andere Ufer zu brigen. Auf halben Wege wurde das Kind immer schwerer, er schaffte es mit Mühe und Not und beide schgliefen dann erschöpft in seiner Hütte. Als er am nächsten Tag erwachte, war das Kind verschwunden und es lagen jede Menge Goldmünzen auf dem Boden. Nach seinem Tod wurde das Gold für Gründung Rigas genommen.


    Danke Andrea <3

    Uns gefällt die Reise wieder richtig gut. Mit dem wechselhaften Wetter können wir uns gut arrangieren.

    Wir hatten heute einen Faulenzertag und sind erst zu besten Fotografierzeit losgrfahren. Ich habe Stativ und mein großes Objektiv mit genommen und es hat sich gelohnt.

    Ich habe ziemlich viele Bilder in Riga gemacht. Deswegen bin ich auch noch nicht ganz fertig, aber morgen geht es weiter mit dem Bericht.

    Gute Nacht!

    Da ich noch gerne bis nach Buļļuciems fahren wollte, der Ort liegt ganz am Ende dieser Halbinsel, stiegen wir wieder auf unsere Motorräder und brausten los. Ruckzuck haben wir eine Ausfahrt verpasst und fuhren über den Fluss Lielupe in Richtung Riga. Da wollten wir aber nicht hin und somit hielten wir an und ich wollte gerade auf meinem Garmin schauen, da hielt ein anderer Motorradfahrer an und sprach uns an.

    Er war in Erzähllaune, bestaunte unsere Mopeds und dachte, wir sind den ganzen Weg aus Deutschland hierher gefahren. :ttwisted Er ist Lette, in Riga geboren, hat sehr lange in Berlin gelebt und ist nun nach Lettland zurückgekehrt. Er zeigte uns dann noch, wie wir fahren müssen und meinte so richtig viel können wir am Ende dort nicht sehen.

    So war es dann auch. So richtig viel gab es wirklich nicht zu sehen. So drehten wir dann auch um und fuhren zurück.

    Und schon ist wieder ein schöner Tag vorbei, nur bissel heiß und bissel voll. "Zuhause" war es dann wieder ruhig und wir sahen die Sonne hinter den Bäumen untergehen.

    Viele Grüße
    Petra

    Wir fuhren 8 km weiter nach Majori. Hier hatten wir ein echtes Parkplatzproblem und mussten sehr lange suchen ehe wir endlich einen fanden.

    Wir schauten uns ein wenig um, aber es war uns einfach zu voll und bei 31 Grad C macht es auch keinen Spaß herumzulaufen. Die Strände waren gut besucht. Uns ist es hier zu voll

    Wir suchten uns ein Restaurant, Friedrich entdeckte das Yerewan, ein armenisches Restaurant und wir ließen es uns gut gehen, Der Salat mit Halloumi schmeckte vorzüglich.

    Friedrich wurde dann noch von vermutlich einer Wespe gestochen und bekam einen dicken Arm, das war nicht so schön, aber er hat es überlebt. :ppeace Heute ist kaum noch etwas zu sehen.

    Gestern haben wir wieder eine kleine Motorradtour nur in Jūrmala gemacht. Dieser Ort besteht eigentlich aus mehreren kleinen Orten, mit einem insgesamt 32 Kilometer langem Sandstrand. Es gibt natürlich auch ein touristisches Zentrum und das befindet sich in Dubulti, Majori und Dzintari.

    In Dubulti hielten wir das erste Mal an, am Bahnhof schauten wir nach den Zügen, die nach Riga fahren, allerdings ließen wir dann doch den Plan mit dem Zug zu fahren, fallen. Das ist uns einfach zu umständlich. Wir hätten ja erst dahin gemusst. Bis nach Dubulti sind es 12 km von unserer Unterkunft.


    Im nächsten Bericht gibt es dann ein wenig Touristenströme zu sehen. Da wir ja motorisiert sind, müssen wir ja nicht unbedingt dahin. Für Hunde gibt es entweder ausgewiesene Zonen, in den weniger besuchten Gegenden dürfen sie auch an den Strand, so wie ich das bisher gesehen habe. Auch Campingplätze gibt es jede Menge.

    Die meisten Touristen kommen mit Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff, da ist dann der Bewegungsradius wirklich etwas eingeschränkt.

    Kiki, wir haben uns das mit Bus und Bahn gestern angeschaut. Wir müssten erst 30-40 Minuten mit dem Bus fahren , um dann mit der Vorortbahn nach Riga reinzufahren.Da sind wir ja ewig unterwegs. Wenn wir bis zur Bahn fahren, z. B. In Majori, da waren wir gestern, da haben wir selbst für die Motorräder lange nach einem Platz suchen müssen. Daher haben wir uns entschieden mit dem Auto gleich nach Riga zu fahren und dort nach einem Parkplatz suchen.

    Mit Motorrad könnten wir auch, aber dann haben wir wieder das Problem mit den warmen Klamotten und Helm. Damit laufe ich auch nicht gerne durch die Stadt.

    Weiter geht die Fahrt. Bevor wir nach Kemeri fahren, halten wir auf der Brücke über den/die Slocene an, einmal posen. :ttwisted Auch in Kemeri bleiben wir nicht lange. Das war eine gute Entscheidung, denn als wir mit den Motorrädern wieder in unserer Unterkunft angekommen sind, fing es tatsächlich wieder an zu regnen. Wir haben aber noch einmal kurz am Supermarkt gehalten und ich habe frischen Salat und noch ein paar Kleinigkeiten für unser Abendessen eingekauft.

    Das war doch wieder ein schöner Tag! Das Salatbild habe ich ja schon an anderer Stelle gezeigt, aber hier passt es auch hin, daher einmal doppelt. :ppfeifen

    Viele Grüße
    Petra

    Wir fahren noch etwas weiter nördlich und machen einen stop am Strand von Kurzeme. Die Parkplätze hier sind kostenpflichtig. Wir machen ja nur einen kurzen Stop von einer Stunde und bezahlen 1 Euro, aber erst beim Verlassen des Parkplatzes. Hier wird ordentlich Buch geführt. Ein Parkwächter öffnet die Schranke, schreibt die Kennzeichen und die Uhrzeit auf. 1 € pro Stunde kostet es.

    Wir wollten hier was trinken, ich sehe aber ein veganes Eis, dann gibt es natürlich ein Eis. Der Preis ist unverschämt, aber es schmeckt. Dann laufen wir zum Strand. Ja, der gefällt mit wieder gut, es ist kaum was los.

    Unsere erste kleine Motorradtour

    Endlich war das Wetter so, dass Friedrich die Motorräder aus dem Vito rausholte. Wir haben uns eine kleine Runde in der Umgebung ausgesucht.

    Als erstes fuhren wir nach Ragaciems. Den esrten Stop machten wir an einem kleinen Campingplatz. Wir durften unsere Mopeds hier kurz parken und an den Strand gehen, alles sehr kuschelig, aber der Strand ist recht leer.








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