Von hier aus fahren wir nach Kolka, erst danach geht es wieder in südlicher Richtung. Wir machen noch einen Stop von 2 Tagen an dem Fluss Venta, aber im Inland. Da kommen wir dann an Ventspils vorbei. Ich weiß nicht, ob wir da noch reinfahren. Würde es sich denn lohnen? Ich habe gerade mal nachgeschaut, unsere Unterkunft ist in Vārve, Das sind ja noch nicht einmal 100 km von Kolka entfernt. Da hätten wir viel Zeit die Küste zu erkunden.
Beiträge von Petra
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Ich wollte mir die Ecke aber in jedem Fall auch anschauen. Die Strände sind ja fast überall gleich, erst Wald, dann Düne dann Strand. Wir werden wohl morgen nach Riga fahren und dann machen wir einen Strandtag, aber hier bei uns, wenn das Wetter es zulässt.
Unser Vermieter hat uns gesagt, dass Kolka die schönste Ecke von Lettland sei, wir sind gespannt, Wir haben ja schon tolle Strände gesehen, auch in Litauen. Ich denke Jürmala ist halt durch die Nähe zu Riga ein Anziehungspunkt, auch für die Kreuzfahrer. Heute müssen wieder welche angekommen sein, wir haben eine große Gruppe in Majori gesehen. Ich wusste gar nicht, dass Jurmala aus so vielen kleinen Orten besteht. die sich aneinanderreihen.
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Ja, kiki das armenische Restaurant ist in Majori, es war fast unmöglich einen Parkplatz zu bekommen. Vorher waren wir in Dubulti und danach sind wir noch bis zum Ende nach Buļļuciems gefahren. Heute ist aber auch Sonntag und das Wetter richtig heiß, da will wohl jeder an die Küste. Du kennst sicher alles dort.

Wir sind jetzt wieder in unserem kleinen Häuschen.
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Nur mal eine Anmerkung:
Es sind gerade um 16:52h 31 Grad.
Wir brechen die Tour ab, es ist zu heiß zum Fahren. Wir sind jetzt im Zentrum von Jurmala, alles voll.
Nun sitzen wir in einem armenischen Restaurant und kühlen uns ab,so weit man das kann sagen.
Das ist nicht so unsere Welt hier, vergleichbar mit Rimini. Da war eine gute Wahl, dass ich noch umgebucht hatte,
Einen Salat mit Halloumi gibt es gleich auch noch .

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Ich befürchte Schlimmes! Ich werde berichten...
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Schnell alles ausgepackt und dann wollten wir los, erst zum Strand und dann zum Supermarkt. Wir fanden sogar den Weg zum Wasser, ohne uns groß zu verlaufen. Schön ist es hier, ein großer Strand und wenig los. Wir machten einen kleinen Strandspaziergang und dann kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt ein. Auch hier ist das vegetarische Angebot prima. Toastbrot und Veggie-Wurst standen auf unserem Zettel.
Das war´s mal wieder für heute. Morgen packen wir die Motorräder aus!
Viele Grüße
Petra -
Nachdem wir die Grenze zu Lettland hinter uns gelassen haben, fahren wir zügig durch. In Jegave irren wir ein wenig herum, finden dann aber den richtigen Weg. Wir haben ja Zeit und Urlaub.
Unsere Unterkunft liegt in Jūrmala, allerdings am äußersten westlichen Rand. Wir finden sie aber nicht und fragen vor einem Supermarkt jemanden, die gerade wegfahren wollten. Ich hätte ja auch beim Vermieter angerufen, aber ich konnte auch nicht telefonieren. Die FRau am Steuer, suchte im Handy, schüttelte den Kopf, sprach mit ihrenm Sohn ca,. 12/13 Jahre, denn er konnte etwas englisch und musste übersetzen. Sie fuhren uns bis zu der Straße hin. Wir freuen uns wieder über die Gastfreundschaft.
Unser Vermieter wartete schon auf uns und zeigte uns alles. Wir bekamen auch etliches an Informationsmaterial.
Wir haben eine kleine Haushälfte für uns und sind zufrieden. Ursprünglich hatten wir was mittendrin in Jürmala gebucht, aber dann habenwir uns doch umentschieden, was für ein Glück. Hier ist es sehr ruhig und wir sind ja motorisiert.
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Diese Route hatte ich gewählt, weil ich unbedingt zum Berg der Kreuze nördlich von Šiauliai wollte. Es ist ein Wallfahrtsort, Alklerdings ist Berg etwas übertrieben, denn es ist eher ein kleiner Hügel.
Es ist schon beeindruckend, wieviel Kreuze hier aufgestellt wurden und täglich kommen welche hinzu. Ich habe auch ein Kreuz von Zuhause mitgenommen und dort abgelegt.
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Von Litauen nach Lettland
Nach dem Frühstück packen wir das Auto, räumen ein wenig die Wohnung auf und dann fahren wir los. Wir wollen nicht nur über die "Autobahn" fahren und schon wieder lässt uns das Handy im Stich. Um so besser, so fahren wir richtig schöne Wege. Rechts und links der Straßen sehen wir jede Menge Störche in den Wiesen und auf den Feldern. überall sind Storchennester, auch Kraniche lassen sich blicken.
Wir machen eine Picknickpause am Lüksto-See und eine weitere in Vinkšnėnai. Dort wollten wir eigentlich nur einen Kaffee trinken. Wir schauten auf die Karte, alles in einer Sprache, die wir nicht verstanden, aber dann bekamen wir Hilfe und Friedrich bestellte sich Pommes mit Gemüse und ich nahm ein typischen Gericht ala Pancake mit Käsefüllung, Beeren und Quarkartiges, das war richtig lecker!
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Mit Sonnenschein sieht die Stadt schon viel freundlicher aus. Wir bleiben eine Weile am Ufer der Dane, in dem Park lernen wir einiges über die Geschichte Klaipedas und Litauens, das ist auf Schautafeln geschrieben, teilweise sogar noch mit alten Fotos.
Vor dem Segelschiff auf der anderen Seite des Flusses kann man draußen sitzen. Wir genießen das schöne Wetter bis plötzlich doch eine dunkle Wolkenwand auftaucht. Wir schaffen es nicht trockenen Fußes zur Bushaltestelle. Auf einmal schüttet es nur so vom Himmel.
Wir nehmen den ersten Bus, der in Richtung Akropolis fährt. Es ist ein Klein-Bus und hier kostet die Fahrt 1,20 pro Person. Ich bekomme einen Platz angeboten. Neben mir sitzt eine Mutter mit KLeinkind. Sie spricht mich auf deutsch an, ob ich vom Kreuzfahrtschiff komme... Sie ist Ukrainerin und lebt jetzt in Litauen. Ob sie jemals wieder zurück geht? Sie weiß es nicht, eher nicht.
Wir steigen aus, auf den Straßen sind riesige Pfützen. Man muss aufpassen, wenn ein Auto vorbeifährt, dass man nicht von oben bis unten nass wird.
Das war unser letzter Tag in Klaipeda, morgen geht es weiter.
Viele Grüße
Petra -
Spaziergang durch Klaipeda, dieses Mal bei schönstem Sonnenschein, zumindest am Anfang.
Am 3.8. ließen wir es gemütlich angehen. Wir wollten noch einmal in die Stadt und nahmen dieses Mal den Bus, der 1 € pro Person kostete. Ich hatte Kaffeedurst und somit gab es dann erst einmal litauischen Kuchen (sehr lecker!) und einen Cappucino. Da muss wieder der Zucker dran glauben, denn ohne ist der Kaffee für mich nicht genießbar.
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Hier die Karte zu der Tour über die Kurische Nehrung:
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Hallo Mickey
da Du ja dengleichen Beitrag bei Erhard ins Forum geschrieben hast und auch schon einige Antworten bekommen hast, schließe ich den Thread hier.
Viele Grüße
Petra
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Wir sind in Jürmala bei Riga angekommen. Die Unterkunft ist wieder genau wie wir es lieben.
Mit Picknicktisch und Grill auf der großen Terrasse, sowie eine große Wiese. Ich werde später noch Bilder einstellen.Da wir hier ein wenig umhergeirrt sind und das Haus nicht gefunden haben, habe ich jemanden gefragt. Sie konnte zwar kein englisch und der Sohn 12/13 Jahre musste übersetzen. Letzten Ende sind sie vor uns her gefahren. Das war doch wieder super nett. Wir hätten das nicht so gefunden und ich bin total sauer. Mein Handy hatte schon wieder kein Internet, fast die komplatte Fahrt. Das ist sehr nervig, vor allem, wenn man nicht den schnellsten und bequemsten Weg fahren will. Morgen kaufe ich mir einen Zugang für mein mobiles WIFI-Gerät (GlocalMe)
Das Wetter war unterwegs wechselnd aber meist mit Sonnenschein.
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Heute hatte wir wieder einen sonnigen Tag, allerdings kam der Regen - wie angekündigt pünktlich um 18:45
Innerhalb von Sekunden stand alles unter Wasser.Morgen geht für uns die Fahrt wieder weiter, es geht zurück nach Lettland, aber wir fahren eine andere Strecke.
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Wenn man viel Zeit hat, dann kann man natürlich auch auf eine der Dünen gehen. Zeit hätten wir noch gehabt, aber an zwei Stellen waren die Parkplätze belegt und somit gab es dann keine schweißtreibende Wanderung. Außerdem tut es der fragilen Natur gut, wenn nicht zu viele Menschen das kaputt machen, wozu die Natur viele Jahre braucht.
Friedrich entdeckte dann auf dem Weg zur Fähre das Hinweisschild: Kormoran-Kolonie. Da hielten wir noch einmal an. Tatsächlich sahen wir Unmengen an Kormoranen auf den Bäumen. Schade, mein großes Objektiv hatte ich nicht mitgenommen und somit gibt es nur ein paar Belegbilder.
Mit der Fähre ging es dann wieder zurück. Ein Ticket brauchten wir nicht, die Rückfahrt ist immer mit inbegriffen.
Der Ausflug hat sich gelohnt. Wer die Chance dazu hat, sollte sie wahrnehmen.

Viele Grüße
Petra -
Nun fuhren wir noch nach Preila rein, ein wirklich keliner Ort ohne eine Parkmöglichkeit zu finden. In Pervalka fanden wir einen Platz am anderen Ende des Dorfes und machten einen kleinen Spaziergang.
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass durch die Kurische Nehrung das Kurische Haff von der Ostsee getrennt wird. An alle Orten, in denen wir waren, sah man das Wasser vom Kurischen Haff. Nur die Strandbilder im vorherigen Beitrag waren von der Ostsee.
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Vom Strand habe ich eine kleine Sequenz gedreht, anschauen lässt es sich nur mit schnellem Internet, oder man muss lange vorlaufen lassen.
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