Ein total verregneter Tag in Klaipeda 
Die Wettervorhersage stimmte haargenau, es regnete und regnete und wir hatten auch keine Hoffnung, dass es sich ändern würde. Also zogen wir uns einigermaßen regenfest an, nahmen Schirme mit und gingen gegen Mittag los. Ich hatte ja immer noch das Problem mit meinen Kamera-Akkus, die ich nicht aufladen konnte.
Ganz in der Nähe gab es noch ein großes Elektronik-Geschäft (TOPO Centras), da wollten wir nachschauen. Als weitere Alternative habe ich mir noch ein Geschäft aus dem Internet herausgesucht. Nein auch bei Topo Centras wurde nur mit dem Kopf geschüttelt, aber er sagte mir eine Adresse, nämlich die, die ich auch rausgeschrieben hatte. Es ist nicht weit, nur schlappe 2,6 Kilometer oder so. Bei dem Regen doch ein Klacks. 
Egal, wir waren ja richtig angezogen. Er fragte mich noch, ob ich Google Maps hätte, dann würde er mir das im Handy einstellen, sehr nett! Allerdings mussten wir eh fast nur geradeaus gehen.
Das Geschäft hieß Fotoaparatas und erst hieß es, nein das hätten sie nicht. Sie dachte nämlich, dass ich ein Akku mit Ladegerät haben wollte. Als ich dann wirklich enttäuscht noch da stand, fragte sie noch mal nach, ob ich vielleicht doch kein Akku, sondern nur ein Ladegerät haben wollte. Ich muss wohl sehr gestrahlt haben.
Ein Original-Teil gab es natürlich nicht, aber ich nahm auch das nachgemachte, Original-Ladeschalen habe ich nämlich 4 Stück zu Hause, da brauche ich kein 5. Nun bin ich eine Sorge los. Klar ich hätte auch mit der GoPro oder Handy fotografieren können...
Nun stand nichts mehr auf dem "Zettel", also wollten wir uns nun in Klaipeda ein wenig umschauen.
Die Riesin Neringa (Bild 5) half den Fischern bei stürmischer See und rettete sie, auch zeigte sie den Menschen, die sich in den Wäldern bverlaufen haben, den Weg zurück. Hier hat sie 2 Segelboote in der Hand.