Beiträge von Petra
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Die kleinen Leiden auf dem Jakobsweg. Es gibt hier eine Waschmaschine und einen Trockner. Prima, für 3 Euro Maschine angeschmissen und das wichtigste, meine Hose vergessen. Also eine weitere Maschine hinterher gewaschen. Dann für 4 Euro alles in den Trockner geschmissen, Nach einer Stunde war noch alles nass. Also das letzte Kleingeld geopfert und eine zweite Runde läuft gerade. Bin gespannt, ob ich morgen mit nasser Hose und nassen Socken laufen muss.

Gott sei dank, der 2. Durchgang war dann ok. Heute gibt es keinen Bericht mehr. Gute Nacht!

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Also nur noch 76km PLUS-MINUS.
Du hast Dich schon so gut eingelaufen
Du fliegst ja fast. Oder Dich trägt noch mehr als nur 2 Beine


Nei, es sind noch mehr km, die 99,99 km waren ja nicht am Anfang, Sarria ist rund 114 km von Santiago de Compostela entfernt.Ich mein, es sind noch rund 94-96 km nach Santiago
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Bin gerade angekommen...
Nun wartet die Dusche und dann muss ich aufs Strâßchen. Der Bericht muss warten.

Heute waren es 24 km...
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Ich habe ein Zimmer in einer privaten Pension gebucht, diese liegt am Jakobsweg. An der Tür hängt ein Zettel mit einer Telefonnummer. Ich rufe an und dann kommt auch gleich der Chef. Wir unterhalten uns mit einer Übersetzungsapp, das klappt hervorragend. Hier spricht man galicisch. Das ähnelt mehr der portugiesischen Sprache.
Die Unterkunft ist sehr toll, ich habe ein großes schönes Zimmer mit einem kleinen Balkon bekommen, es gibt eine Küche, einen Aufenthaltsraum und eine Dachterrasse. Die Getränke kosten alle je 1 € . Frühstück gibt es nicht, aber man bekommt einen Kaffee/Tee und ein Muffin oder so. Das geht auch mal. Ich finde dann schon unterwegs irgendetwas.
Ich bin zufrieden.
Das war´s für heute. Gute Nacht!
Viele Grüße
Petra -
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Obwohl ich durch einige kleine Dörfer gehe, es gibt keine Einkehrmöglichkeit. Unterwegs sehe ich einen Automaten mit Getränken und Knabbereien. Ich kaufe mir ein Wasser und ein Mars und mir fällt die Werbung ein: Mars macht mobil...

Etwas später hätte es aber was gebeben und zwar auf Donativo-Basis. man nimmt sich, was man möchte und gibt was man möchte. Zwischendurch setze ich immer mal wieder den Rucksack ab und setze mich auch irgendwohin, wie hier auf dem Bild einfacgh mal ins Gras. Die GoPro habe ich auf 10 Sekunden-Timer gestellt, das hat gerade so geklappt.

Nach über 12 Kilometern, gab es endlich ein Lokal. Da es das einzige auf dieser Etappe ist, war es natürlich gut besucht. Die Pizza sah lecker aus und so bestellte ich mir auch eine mit gebratenem Gemüse.
Am Nebentisch saß eine Mutter aus dem Staate Washintons mit ihren beiden Töchtern (13 und 16) Wir kamen ins Gespräch. Sie sind vor langer Zeit schon in Frankreich gestartet und wollen noch bis Juli unterwegs sein. Die Mutter macht homeschooling, ja in Amerika ist so was möglich.

Ich habe tatsächlich die ganze Pizza geschafft, sie war genau richtig, ein knuspriger dünner Boden miit viel Belag. Dann brauch ich aber kein Abendessen mehr!
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9. Etappe am 06. Juni von Triacastela nach Sarria - 21,3 km
Ich habe wunderbar geschlafen um bin heute Morgen um kurz nach sechs aufgestanden. Meine Füße waren wieder erholt. Ich freute mich nun auf das Frühstück. Johan hatte den Kamin angemacht und ich bekam 2 Spiegeleier (weich) auf einem doppelten Käsetoast und dazu noch ein Käsetoast, Kaffee, Orangensaft und eine Banane. Das war richtig lecker.
Dann lief ich los. Heute Morgen war es richtig kühl. Ich habe mir ja warme Sachen mitgenommen und außerdem wird es mir jetzt auch dann doch sehr schnell warm beim Laufen . Die Sonne tut ein übriges.
Vorhin habe ich festgestellt, dass ich doch jede Menge Sonne im Gesicht abbekommen habe. Ich werde mich doch besser eincremen.
Diese Etappe ist sehr schön und nicht sehr schwer. Es geht zwar immer mal hoch und runter, (503 m Anstieg und 669 m Abstieg) allerdings sind da keine super steile Stellen dabei,
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Zu der Tour gestern noch. Unterwegs traf ich auch 2 Frauen aus dem Iran und eine aus Sierra Leone.
hier nun die Karte zu der Tour:
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Um 16:47 war ich in Sarria in der Pension. Da habe ich wieder Glück mit der privaten Unterkunft. Heute bin ich schon wieder 21.32 km gelaufen. Meine Vorabplanungen haben bisher alle zu wenig angezeigt, so 3 - 4 km Differenz. Ich hatte die Etappen mit Komoot geplant.
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Wasser habe ich immer genug mit.
So die letzten 7 Kilometer noch.
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Landschaftlich ist es einfach nur schön. Sehr spät kam ich dann doch im Casa Simon an und wurde herzlich empfangen. Johann ist Belgier. Der Checkin war schnell erledigt, er zeigte mir das schöne Zimmer.im ersten Stock mit den runden Fenstern.
Ich bin mal wieder so kaputt, dass ich noch nicht einmal was essen mag. Johann hat mir für morgen Spiegeleier versprochen. Ab 6 Uhr ist die Küche auf. Ich nahm mir eine Banane und Bier mit aufs Zimmer und freue mich, wenn morgen alles wieder vergessen ist.
Morgen muss ich nur 18 km laufen und es sind nicht so viele Höhenmeter, nur ein paar.
Daher sage ich jetzt schnell gute Nacht und bis Morgen. Die Karte mache ich auch morgen fertig.
Viele Grüße
Petra
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