süüüüüß!
Danke Nici...
Viele Grüße
Petra z. Zeit in Athen
Beiträge von Petra
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nun sind wir gut in Ath angekommen und warten auf unseren Anschlussflug nach München. Da wir 45 Minuten freies Internet haben, überbrücke ich mal die Wartezeit solange...
Viele Grüße
Petra -
Heute fliegen wir wieder zurück.
Wir gehen gleich frühstücken und dann packen wir unsere sieben Sachen zusammen.
Hoffentlich kommen wir gut zurück, denn es scheint ja alles verschneit zu sein. Sind die Autobahnen eigentlich frei?
Viele Grüße
Petra -
Das war´s für heute. Den Rest gibt es dann später, wenn ich wieder zu Hause bin, denn morgen reisen wir wieder ab.
Das Bild ist in Limassol aus unseren Hotelzimmer aufgenommen...
Viele Grüße
Petra -
Das Carob Mill Museum liegt genau beim "Castle" Es gibt ein Restaurant Carob Mill. Dort haben wir nachgefragt und obwohl das Museum nicht geöffnet war, durften wir uns alles anschauen. Toll!
Nun fuhren wir zu unserem Hotel am Stadtrand von Limassol. Es ist das Arsinioe Beach Hotel. Für eine Nacht ist es ok, innen schön mit alten Möbeln ausgestattet.
Von Limassol haben wir nun nicht viel gesehen, am nächsten Morgen müssen wir um 10 Uhr in Larnaka im Beach Hotel sein, um den Wagen abzugeben.
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Bevor wir nun zum Hotel fahren, möchte ich noch in ein besonderes Museum.
Es ist das Carob Mill Museum. Der Carob-Baum - bei uns sagt man auch Johannisbrotbaum - hat nicht nur bei den Vegetariern eine besondere Bedeutung. Heutzutage wird sehr viel mit Johannisbrotkernmehl angedickt anstatt von Gelatine. (Babykost, Käse, Joghurt, Soßen, Eiscreme) Die Nutzung in der Nahrungsmittelindustrie ist mittlerweile enorm. Da mich dieses Thema natürlich sehr interessiert, werde ich noch einen ausfühlichen Bericht schreiben.
Es war jedenfalls unheimlich interessant!
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Bevor wir weiter nach Limassol fahren, wollen wir noch die Halbinsel Akrotiri erkunden. Dort ist der zweitgrößte Salzsee und es befinden sich auch Flamingos dort. Allerdings haben wir zwei Probleme, es ist zu wenig Wasser im Salzsee und wir sind wieder im britischen Militärgebiet.
Irgendwann geht der Weg einfach nicht weiter, oder wir sind zu bange, hier weiterzufahren. Wie man sieht, gibt es noch nicht einmal einen Weg. Also kehren wir wieder um und fahren nach Limassol.
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Kolossi ist eine alte Kreuzritterburg der Johanniter. Wir bezahlen 1,70 € Eintritt und können die Burg erkunden. Über eine Zugbrücke geht es hinauf. Dicke Mauern schützen das Innere. Enge Wendelstufen führen in die zweite Etage.
Von hier oben haben wir einen schönen Blick. -
Nun geht es wieder weiter, wir könnten noch oft am Wegesrand anhalten, aber wir haben für heute noch ein Ziel! Wir streifen britisches Militärgebiet. Fotografieren strengstens untersagt. Die Briten leben hinter Stracheldraht, alles gut abgeschirmt.
Dennoch bin ich froh, als wir das Gebiet verlassen und Kolossi erreichen. Nun sind wir nur 12 Kilometer von Limassol entfernt.
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Super Astrid! Das finde ich toll! <$§$
Wenn Du Fragen hast, immer gerne!
Mich würde mal interessieren, was Deine Familie zu dem Entschluss gesagt hat.
Viele Grüße
Petra -
Genau hier, so sagt die Legende, soll Aphrodite, die Göttin der Liebe, aus dem Meer entsiegen sein. Wir halten natürlich an und finden einen schönen Kiesstrand mit malerisch im Meer verstreuten Felsbrocken.
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Wir fahren weiter in Richtung Limassol und kommen an den Felsen Aphrodites vorbei. Eigentlich heißen sie Petra tou Rominou.
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Auf dem Gelände befindet sich auch ein Museum, das in einem ehemaligen Gutshof untergebracht ist. Die Ausstellungsstücke sind sehr interessant, sie zeigen ganz viele Gebrauchsgegenstände aus der damaligen Zeit.
In einem Raum ist dann auch das Heiligtum der Aphrodite zu sehen, die in Form eines dunklen Steines verehrt wurde. Fotos durften allerdings nicht gemacht werden.
Der Eintritt kostete 3,40 €.
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Der Abschied von Paphos fiel uns leicht. So richtig gut hat es uns dort nicht gefallen. Sicher lag es auch an der schlechten Unterkunft, diese können wir wirklich keinem empfehlen. Die Krönung war dann auch noch die Begegnung am frühen Morgen auf dem Weg ins Bad mit einer dicken fetten Kakerlake. Ich glaube, sie war genauso erschrocken wie ich und verschwand ganz schnell unter unserem Bett.
Unser nächstes Ziel heißt Limassol. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Unseren ersten Stop machten wir nur ca. 14 Kilometer hinter Paphos bei Kouklia.
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Die verlorenen Söhne von Necla Kelek
Meine Freundin Anne hat mir kurz vor meinem Urlaub das Buch mitgegeben. Erst vorgestern habe ich angefangen, darin zu lesen und kann es kaum zur Seite legen.
Die Autorin ist türkischstämmig, hat Soziologie und Volkswirtschaft studiert und promovierte mit dem Thema Islam im Alltag.An Hand von Interviews u. a. mit Strafgefangenen in deutschen Gefängnissen, bekommt man einen Einblick in den Alltag einer muslimischen Familie. Vieles habe ich so in dieser Forum nicht gewusst. Die Probleme, die die Söhne in einer Familie haben, die Aufgaben, die sie erfüllen müssen und der uneingeschränkte Gehorsam, den der Vater erwartet und sich auch "brutal" verschafft, wenn der Sohn nicht gehorcht. Die Hierarchien, die in türkischen Familien herrschen, aus denen auch ein Sohn kaum entrinnen kann.
Dieses Buch sollte man als Nicht-Muslim/in gelesen haben, dann wird man einiges verstehen...
Necla Kelek hat auch noch ein weiteres Buch geschrieben:
Die fremde Braut
Das Buch kommt auch auf meine Wunschliste!
Viele Grüße
Petra -
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Direkt an der Straße, da wo wir geparkt haben, gibt es ein kleines Lokal. Hier werden typische cypriotische Gerichte serviert. Wir setzen uns draußen an einen Tisch mit Blick auf die Kirche und bestellen uns ganz viele leckere typische Gerichte.
Zunächst 3 Vorspeisen mit Humus, Käsecreme und eine Art Zaziki, dann gab es für mich mit käse und Knoblauch gefüllte Pilze, sowie Halloumi.
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Auf diesem Gelände steht auch die Paulus-Säule. (Bild 1)
Auf Zypern wirkten die Jünger Jesu und der Heilige Paulus wurde mit 40 Peitschenhieben bestraft, weil er das Christentum verbreitete. Die Legende sagt dazu, dass er die Macht des Christentums einem heidnischen Magier spüren ließ, indem er ihn erblinden ließ.Die Säule an der der Heilige Paulus gebunden wurde und die Peitschenhiebe erhielt, steht hier mitten auf dem Gelände. Ein kleines Schild weist darauf hin.
Auf seiner Missionsreise ab 45 n. Chr. reisten die Apostel Paulus und Barnabas mit dem Evangelisten Markus von Antiochien über Silesien nach Zypern. In Pafos bekehrten sie den römischen Prokonsul zum christlichen Glauben und so wurde Zypern zum ersten Land der Welt, das von einem Christen regiert wurde.
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Der Ausflug zum Bad von Adonis hat uns sehr gefallen, aber er hat auch Zeit gekostet. Eigentlich hatten wir vor, bis Polis zu fahren und uns dort umzusehen. Nun änderten wir unseren Plan, denn im Dunkeln zu fahren, dazu hatten wir keine Lust.
So kehrten wir nach Paphos zurück und hatten Glück, dass Friedrich nicht sofort den richtigen Weg fand.Auf einmal stehen wir in einer engen Straße und sehen eine alte Kirche und das große Schild von Erik The Good, King of Denmark (1095 - 1103). Hier parkten wir und schauten uns um.
Erik I. Ejegod war König von Dänemark und er startete [vermutlich] im Jahre 1101 mit seiner Frau Bodil zu eine Pilgerreise nach Jerusalem. (Jerusalem wurde im ersten Kreuzzug 1099 erobert)
Erik The Good erkrankte jedoch auf dieser Reise und starb 1103 auf Zypern. Seine Frau ließ ihn hier bestatten und setze die Pilgerfahrt alleine fort. (natürlich mit großem Gefolge)
Die alte Kirche Agia Kyriaki Chrysopolitissa stammt aus dem 13. Jh. und wurde auf den Ruinen der größten frühgeschichtlichen Basilika errichtet, die auf Zypern entdeckt wurde.
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