Beiträge von Petra
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Bisher sind wir einmal am Tag essen gegangen. Nur im Hotel in Campbel River gab es auch Frühstück. Das war als Buffet beschrieben, aber na ja, man wurde satt mit Rührei, Toast, Marmelade, Kartoffen und Bacon.
Hier in Ucluelet verpflegen wir uns selber. Hier am Pazifik ist es wesentlich kühler und heute ist es auch etwas trübe, Da habe ich einen faulen Vormittag verbracht. Es ist jetzt gleich 13 Uhr. Wir werden dann so gegen 14-15 Uhr mal schauen, was im Ort los ist. Friedrich hat schon eine erste Runde gedreht.
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Hier die Karte von dem Ausflug zum Elk-Wasserfall
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Am späten Nachmittag liefen wir noch einmal zu Fuß los und drehten eine kleine Runde. Überall sahen wir kleine Informationstafeln auf denen historisch Bilder zu sehen sind und die dazugehörigen Erklärungen. Vieles ist noch gut erkennbar.
Das Licht war fantastisch und es war endlich mal mollig warm.
Im Session Taproom + Kitchen kehrten wir ein und teilten uns eine Walnut Sausage Pizza, natürlich vegetarisch mit Walnüssen, Yams, Knoblauch, Pilzen, Zwiebeln, Mozzarella und Blue Cheese. Dazu gab es ein gezapftes örtliches Bier mit seltsamen Namen und seltsamen Geschmacksrichtungen.
Friedrich bestellte ein Sunken Tomb Hazy IPA mit Kokosnuss und tropischen Früchtegeschmack,
ich ließ mich beraten und bekam ein Acres Ocean Pale und fand, es schmeckte nach "Pfirsich"Das war ein schöner Abschluss!
Mittlerweile habe ich auch ein gutes Packsystem gefunden, denn auf dieser Rundreise brauch ich anderes als später, wenn ich auf Bärentour bin. Daher habe ich so umgepackt, dass ich in einem Koffer nut mit den Sachen habe, die ich jetzt nicht benötige. Das ist dann doch sehr zeitersparend.
Die Bilder sind alle mit der GoPro gemacht. Ich muss meine Schulter schonen, damit ich fit für die Bären im Camp bin.
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Wanderung zu den Elk Falls
In der Nähe von Campbell River gibt es einige Wandermöglichkeiten. Wir entschieden uns für den Weg zu den Elk Falls. Mit dem Auto fuhren einen der Parkplätze an und liefen bis zur Suspension Bridge. Bis auf die Treppen, die zur Aussichtsplatform und zur Suspension Bridge führen, ist es ein leicht zu gehender Spazierweg durch einen Wald mit riesigen Bäumen.
Von der Hängebrücke, die relativ wackelig war, konnte man auf den Elk-Wasserfall schauen. Hier fällt das Wasser des Campbell Rivers ungefähr 25 m in die Tiefe.
Da es an diesem Tag mit rund 30 Grad sehr heiß war, beließen wir es mit dieser kleinen Wanderung.
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Hier die Karte zu dieser Fahrt:
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Kommentar-Thread zum Reisebericht: Live von unserer Rundreise Vancouver und Vancouver Isl -
Dann war es endlich so weit, wir konnten auf die Fähre. Nach rund anderthalb Stunden erreichten wir bei Comox Vancouver Island. Bis zu unserer Unterkunft (Hotel Coast Discovery Inn) in Campbell River fuhren wir dann noch einmal über eine Stunde. Dann hatten wir es geschafft. Das war ein langer Reisetag.
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An der Willingdon Beach machten wir auch einen Stop. Das ist eine sehr schöne Anlage, mit großem Spielplatz für KInder und einem Campingplatz.
Wir hätten und auch gerne die Flussmündung des Powell Rivers angeschaut, aber da kommt man leider nicht hin.
1912 wurde an der Flussmündung die erste Zellstofffabrik (Powell River Mill) gegründet. (Bild 9 + 10)
Ursprünglich lebte hier das Volk der Tla'amin, einer der vielen vielen einheimischen Stämme der Küsten-Salish. -
Nachdem wir gesättigt waren, hatten wir immer noch viel Zeit, die wir überbrücken mussten. So machten wir zunächst einen Rundgang durch den Ort.
Auch Powell River liegt ziemlich isoliert. Um vom Festland dorthin zu kommen, muss man immer mindestens 2 verschiedene Fähren nehmen, oder man fliegt von Vancouver Island dorthin. Die landebahn in Powell River ist nur etwas über 1 km lang. -
Hier die Karte zu der Fahrt:
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Nach 261 Kilometern haben wir es geschafft und sind gut in Ucluelet angekommen. Unsere Unterkunft ist toll. Hier werden wir uns selber verpflegen, denn wir haben auch eine Küchenzeile. Kanada ist ein sehr teures Reiseland! Vorhin waren wir noch schnell einkaufen und jetzt lassen wir den Abend ausklingen.
Wir befinden uns im Bärenland, In unserer Unterkunft liegt ein Hinweis, es gibt zur Zeit ungewöhnlich viele Bären und Wölfe hier. Das ist ja was für mich...
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On the road again, wir fahren an die Westküste nach Ucluelet. Eben haben wir einen Schwarzbären gesehen, der über die Straße lief. Wie gut, dass wir im Auto saßen. Ich glaube, er hatte mehr Angst als ich. Zum Fotografieren hat es nicht gereicht, war gerade mit dem Navi beschäftigt.
Das Internet funktioniert nicht durchgehend. Wir machen gerade eine Kaffeepause in Coombs. Noch 134 km bis zum Ziel. Dort bleiben wir 3 Nächte.
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Die Überfahrt nach Saltery Bay dauerte nur 50 Minuten.. Von dort fuhren wir wir nach Powell River zur nächsten Faähre. Für die 30 km brauchten wir etwas mehr als 30 Minuten und sahen noch die 11:50 - Fähre, die gerade ablegte.
Nun hatten wir jede Menge Zeit, denn die nächste Fähre fuhr erst um 17:30. Das war eigentlich zuviel Zeit, denn auch hier in Powell River gibt es nicht viel, was man unternehmen kann. So suchten wir uns ein Restaurant, denn wir waren nun wirklich hungrig.
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Earls Cove - Saltery Bay - Powell River - Comox - Campbell River
Wir hatten einen langen Reisetag vor, denn wir mussten mit zwei Fähren fahren. Das kleine Problem war, die erste Fähre konnten wir nicht buchen und es gab nur eine Handvoll Fährverbindungen für die zweite Überfahrt. Daher hatten wir auch im Vorfelde die Überfahrt für 17:30h fest gebucht. (Kosten 20 CAD zusätzlich nur für die Buchung)
Die Fahrtstrecken zwischendurch hielten sich im Rahmen, wir dachten, dass man sich unterwegs noch so einiges anschauen könnte, aber auch das war ein Trugschluss. Es gab einfach nichts zu schauen.
Wir fuhren also zeitig von Sechelt los, Frühstücken wollten wir unterwegs, aber auch das klappte nicht so richtig. Da es unterwegs nichts groß zu sehen gab, kamen wir sehr früh nach rund 60 km am Earls Cove an. Alles war menschenleer und das Café war NICHT geöffnet.
Als ich dann das Schild von den Schwarzbären sah, die hier auch manchmal rumliefen, habe ich mich lieber in Friedrichs Nähe aufgehalten.
Nach und nach wurde es voller und pünktlich fuhren wir dann los.
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Ein verregneter Tag in Sechelt
Als wir am nächsten Tag aus dem Fenster schaute, regnete es und es sollte den ganzen Tag so bleiben mit kurzen Regenunterbrechungen.
Wir befinden uns nun an der Sunshine Coast. Hier kommt man nur per Flugzeug oder mit der Fähre. Entsprechend abgeschieden und wenig bewohnt ist diese Gegend.
Wiki schreibt: Sechelt leitet seinen Namen von den Sechelt oder Shishalh ab, einem Stamm der Salish-Sprachgruppe, der auf der östlichen Seite der Strait of Georgia ansässig ist. Sie gehören, wie die Pentlatch und die Comox der Gruppe der nördlichen Küsten-Salish an.
Nach einem "lazy" Vormittag fuhren wir zur Touristeninformation und holten uns ein paar Ideen. Leider war das ansässige Museum ausgerechnet heute wegen Arbeiten geschlossen. Wir hätten uns gerne noch weiter über die Shishalh (First Nation) informiert, die sich selber verwalten.
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Hier die Karte zu dieser Tour:
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