Beiträge von Petra
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Er hat heute morgen gekniffen und ist liegen geblieben. Es war ihm heute morgen zu stürmisch. Vermutlich läuft jetzt ein Affe 🐒 mit dem Käppi rum.
Heute ist es sehr heiß. Es gibt wieder einen Wechsel. Im Moment sind die indischen Touristen in der Überzahl. Heute haben wir ein Paar aus Tamil Nadu kennen gelernt.
Letze Nacht gab es eine Laute Abschiedsparty in der Nähe unserer Hütte. Es waren junge InderInnen aus Karnartaka.es sei ihnen verziehen, denn sie waren sehr nett. Ich musste für sie ein Abschiedsvideo aufnehmen. Sie wollen mir das zuschicken.
Dann zeige ich es noch 😁
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Guten Morgen Brigitte,
ja, wenn man sich darauf einlässt und wirklich nur das Nötigste mitnimmt, dann klappt das. Das heißt aber, dass man am Abend seine Sachen kurz auswaschen muss.
Packliste:
Ich habe schon vor meinem ersten Jakobsweg eine Liste erstellt, was ich alles mitnehmen muss/wollte, das war 2016Ich habe natürlich schon eine Excel-Liste erstellt und alle Sachen akribisch ausgewogen.
An Klamotten inklusive Schlafsackinlett, Sonnenhut und Regencape habe ich 2.226 g - nicht eingerechnet sind die Dinge, die ich anhabe.
Sonstiges wie: Seife, Zahnbürste Deo, Hautcreme Medikamente etc. 856 g
Technik wie: Laptop, Fotoapparat, Handy, Powerbank, Ladekabel, Ladegerät schlägt mit 2 kg zu Buche (aber daran werde ich nicht sparen!)
Dann noch Kleinigkeiten wie Taschenlampe, Buch, Schloss, Trinkflasche (leer) 486 g
Das macht summa summarum: 6.636 g
Mein Fotorucksack ist deutlich schwerer.Es ist ja noch über ein Jahr bis dahin, da werde ich vielleicht noch da ein oder andere Teil austauschen, aber nur, wenn es weniger wiegt!
Heute sähe die Liste etwas anders aus, denn man braucht kein Schlafsackinlet, wenn man nicht in den Herbergen schläft. Da wir ja oft mit dem Motorrad unterwegs waren, bin ich es ja gewohnt mit wenig Gepäck zu reisen. Ebenso habe ich auch etliches an Klamotten, die nur wenig wiegen und vor allem schnell trocknen.
Reiseführer:
Ich habe mir zur Vorbereitung auch einen Reiseführer gekauft. Das kann ich dir unbedingt raten. Dort stehen die Etappen drin und einiges an Informationen. Es gibt verschiedene vom Rother oder vom Outdoor. Ich habe den vom Outdoor für den Frances und den Rother für den Portugues.Rucksacktransport:
Sehr gute Erfahrung habe ich mit dem Unternehmen Camino facile gemacht. Allerdings hatte ich da alles vorgebucht, spontan geht es nur bis 48 Stunden voher. In vielen Unterkünften habe ich jedoch von vielen anderen Anbietern Umschläge liegen sehen. Man füllt die Angabe, aus wohin es gehen soll etc, steckt das Geld rein und lässt das Gepäck an der Rezeption stehen.Da wir erst im Juni gehen, habe ich noch Zeit, mich mit dieser Frage zu beschäftigen, wie wir es machen werden.
Wenn man jeden Tag läuft, sollte man sehr gut eingelaufene Wanderschuhe haben. Auch habe ich gute Erfahrungen mit doppelten Socken gemacht. Ich habe auf auffen Jakobswegen noch nie eine Blase an den Füßen gehabt.
Frage ruhig, ich antworte gerne
Eevntuell werde ich später das hier abtrennen und ein neues Thema davon machen. Es ist vielleicht ja auch für andere interessant, die so etwas planen und das noch nie gemacht haben.
Viele Grüße
Petra -
Wir sind uns noch nicht sicher. Ich wollte dieses Mal ganz karg unterwegs sein, also kaum eine Kamera und auf gar keinen Fall ein Laptop. Ich habe so 6-8 kg angepeilt, weiß aber noch nicht, wie das alles klappt.
Ich habe die Unterkünfte vorgebucht und nicht alles bekommen, was ich wollte, denn dieses Mal wollen wir nur kurze Etappen gehen. Wenn man einen Rucksacktransport buchen will, dann muss man ja eine Adresse angeben. Wir können von Etappe zu Etappe entscheiden, ob wir den Rucksack tragen oder nicht und wenn nicht, dann in der Unterkunft noch einen Transport für die nächste Strecke buchen.
Da ich mit meinen Schultern Probleme habe, werde ich vor Ort entscheiden, was geht und was nicht.
Wenn du in Pilgerunterkünften übernachten willst, das geht meist gar nicht, diese nehmen keine Rucksäcke vorab an.
Übrigens meine Hundeangst hat einen ähnlichen Hintergrund. Unser eigener Schäferhund hat mich in der Kindheit angefallen, allerdings bin ich als "böses" kleine Mädchen in den Zwinger gegangen und wollte streicheln. Mein Vater hat mich damals gerettet, mein Glück war, ich hatte einen dicken Wintermantel an. Ich bekomme die Angst auch nicht raus, obwohl wir auch später einen Hund (Old English Sheepdog) hatten.
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Der Tag war noch nicht zu Ende.
Um 20 Uhr gab es den Lamp Dance, den wir uns anschauten. Ich habe ein paar Sequenzen aufgenommen, die kann ich jedoch erst hochladen, wenn ich wieder ordentliches Netz habe.
Nach dem Tanz suchten wir dann noch den Sri Lanka Frogmouth (Batrachostomus moniliger), es ist ein Nachtaktiver Vogel, den ich im Schein einer Taschenlampe fotografiert habe. Bei Gefahr legt er den Kopf zur Seite und macht sich lang, so dass er nicht von einem Baumast zu unterscheiden ist.
Das war´s aber endgültig an Bildern von gestern! Heute habe ich so gut wie nichts fotografiert, sondern nur in den Tag hineingelebt. Gerade haben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang. Friedrich macht gerade den Sunset Trek. Ich habe ihm meine GoPro mitgegeben. Mal sehen, ob er was aufgenommen hat. Heute Morgen hat er schon die Wasserfall Tour mitgemacht. Da er sein Käppi wohl dort vergessen hat, macht er sie morgen wieder.Viele Grüße
Petra -
Gegen 17 Uhr gingen wir mit dem Guide durchs Gelände. Er zeigte uns diverse Vögel, die wir so nicht gesehen hätten. Manche sind winzig klein, manche blitzschnell. Mir gelang kein Bild, ist halt so.
Gehört haben wir und manchen davon gesehen:
Barbet (Grünbartvogel)
Nektarvogel
Horsfield-Säbler (Indian Scimitar Babbler)
Graukopfbülbül
Indische Fledermaussittich (Loriculus vernalis)
Tickellblauschnäpper (Cyornis tickelliae)
GlanztaubeDann sahen wir das Riesenhörnchen, auch dieses sprang blitzschnell von Ast zu Ast, nun ja ich habe es gerade so erwischt. Wir beenden den Rundgang am Restaurant, hier sahen wir das kleine Riesenhörnchen und es gab einen tollen Sonnenuntergang.
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Um 16 Uhr gingen wir wieder zum Nachmittagskaffee. Da es auch wieder Kekse dazu gab, waren die Makaken auch wieder zur Stelle. Mich begeisterten die beiden Mütter mit ihrem Nachwuchs. Diese können noch nicht alt geworden sein.
Nun habe ich es geschafft und einige Fotos hochgeladen, aber die beiden letzten gehören nicht hierher. Ich lasse sie drin, bin froh, dass ich überhaupt geschafft habe.
Das ist der Nachwuchs vom Indian Giant Squirrel (Riesenhörnchen) Dazu gibt es eine kurze Geschichte. Es ist als Baby aus dem Nest gefallen. Die Mitarbeiter haben es vorsichtig in draußen in eine Schachtel gebettet und die Mutter hat es nach einiger Zeit wieder geholt.
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Hallo Brigitte,
schön, dass es nun mit der Anmeldung geklappt hat. Ja, leider bin ich ein totaler Angsthase, was Hunde betrifft, die ich nicht kenne. Aber, ich kann dich beruhigen, es gibt kaum welche. Ich erinnere mich, dass ich einmal im Wald ein Rudel gehört und gesehen habe, ich glaube, es war das einzige Mal und sie sind gar nicht näher gekommen.Es gibt viele schöne Abschnitte auf dem Weg, da fällt mit die Auswahl schwer,
Der schwierigste Teil war gleich der erste in Frankreich und der langweiligste Teil war das Stück durch die Meseta hinter Burgos. Da ist alles kahl und wenn die Sonne brennt, hat man keinen Schatten.
Die letzten 100 - 120 km vor Santiago sind am vollsten, weil jeder in Santiago ankommen will.
Ich bin ja auf dem portugiesischen Jakobsweg gestartet, da ich nicht wusste, ob ich dass alles schaffe. Dieser war für mich der leichteste.
Im Juni gehe ich ja wieder, aber nur ein kurzes Stück mit meiner Schwägerin für 2 Wochen. Dafür habe ich den Weg von Santiago nach Fisterra und Muxia ausgesucht. Ich habe da, glaube ich auch einen Thread.
Viele Grüße
Petra -
Als wir mittags zum Essen gingen, sahen wir einige Indischen Hutaffen (Macaca radiata), eine Makakenart. Wenn man draußen isst und nicht aufpasst, dann springen sie auf den Tisch und klauen blitzschnell vom Teller. Daher essen wir immer drinnen und setzen uns anschließend raus.
Ich habe meinen Fotoapparat immer dabei, es gibt ja keine weiten Wege. Das Licht passt nicht immer, was soll´s! Wie ich schon im Kommentar.Thread erwähnte, haben wir unseren Guide getroffen, den wir von 2020 schon kannten und er will uns nach der TeaTime einiges zeigen.
Während ich in die Hütte gehe, schwimmt Friedrich eine Runde und ich bearbeite ein paar Bilder.
Das reicht für heute, morgen geht es weiter. Friedrich will um 7 Uhr die Wasserfallwanderung mitmachen, ich bleibe hier.
Gute Nacht!
Viele Grüße
Petra -
Heute sind wir dann doch noch nicht vor dem Frühstück losgezogen, wir wollten es ruhig angehen. Wir immer esse ich 2 Spiegeleier mit Toast und Friedrich nimmt natürlich die indische warme Variante. Alles ist lecker! Auf dem Rückweg zu unserer Hütte entdecke ich den Hochstand und klettere gleich rauf und bleibe dort. Es steht sogar ein Stuhl oben, mehr brauche ich nicht.
Ich habe Glück und kann ein paar Languren beobachten, sie mich auch.
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Nach dem Essen saßen wir noch eine Weile draußen vor dem Restaurant und da kam der Guide zu uns, der uns beim letzten Besuch 2020 schon so nett betreut hat. Er hatte die letzten Tage frei und hat gerade unsere Namen an der Rezeption gelesen und nach uns Ausschau gehalten. Das ist hier in dem kleinen Resort ja nicht schwierig.
Nun haben wir wieder viel Programm. Er weiß ja, dass ich fotografiere. Nach dem Tee, will er uns was zeigen und heute nach dem Tanz geht es auf Nachttour vor dem Abendessen. Einen Tag will er mit ins wieder in sein Dorf Keri zu seiner Familie fahren.
Eine seltene Eule steht auch auf dem Plan.
Ich habe gerade mal danach gegoogel, damit ich es nicht vergesse, stelle ich das hier rein, es ist ein Sri Lanka Frogmouth (Batrachostomus moniliger), den es nur hier in den Western Ghats und in Sril Lanka gibt.
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Hier nun die Karte von Komoot zur Tour:
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Wir werden einiges machen, in. Jedem Fall an den Essenszeiten.
Friedrich wird die Wanderung zum Wasserfall machen, die ist für mich nicht geeignet. Ich gehe zum Birdwachting, das geht aber auch den ganzen Tag. Töpfern und Bemalen lassen, das machen wir nicht. Lamp Dance schauen wir uns maL an.
Am Pool werden wir sicher auch sitzen
Guten Morgen! Das Frühstück ruft!
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Wir gehen ins Zimmer und setzen uns auf den Balkon.
Pünktlich zur Tea-Time sind wir wieder im Restaurant, essen Kekse, die kleinen sind salzig und die großen Staub-trocken.
Danach spielen wir eine Runde Kniffel und ich gestehe, ich habe bisher ALLE Spiele gewonnen.Das war´s für heute!
Viele Grüße
PetraBild 2: Restaurant
Bild 3: Bar
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Wir machen uns frisch und gehen zum Restaurant, denn es gibt noch Mittagessen. Ich probiere alle Vegetarische durch, mal scharf, mal nicht so scharf, aber alles lecker.
Wir wurden nach unseren Essenswünschen gefragt, da ich sagte, dass ich nicht scharf essen möchte, wollten sie mir extra was zubereiten. Das klärte ich aber schnell auf, nö, so scharf war das nicht und wenn dann gibt es ja das Curd zum Löschen. -
Auch im Resort hat sich einiges verändert. Es gibt eine große Rezeption, wir bekommen die ersten Infomationen und dann werden wir zu unserer gebuchten Hütte mit Talblick begleitet. Auf dem Weg dorthin machen wir einen Stop an der Bar, es gibt einen Willkommensdrink, schauen ins Restaurant, gehen am Swimingpool vorbei und sie zeigt uns noch die Tafel mit den Zeiten zu den verschiedenen Aktivitäten.
Unsere Hütte liegt dieses Mal recht nahe an dem Restaurant. Es sind neue Unterkünfte hinzugekommen. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es jetzt 24, davon 3 private mit Pool.
Die Hütten sind karg ausgestattet, es gibt ein großes Bett, ein Nachttisch und ein kleines Tischchen mit einem Wasserkocher, Wasserkanne und Becher. Einen Schrank sucht man vergebens, es gibt ihn nicht.
Das Bad ist groß und auch zweckmäßig eingerichtet. Es gibt zum Waschen eine Paste fürs Haar und eine Paste fürs Gesicht.
Draußen haben wir einen Balkon mit 3 Stühlen und ich sehe mit Erstaunen, es ist jetzt sogar mit Netzen abgesichert. -
Wildernest - Chorla Ghats
Nach dem Frühstück im Casa Anjuna packten wir die letzten Sachen zusammen. Bis 12 Uhr konnten wir im Zimmer bleiben, prima, denn um 12 Uhr sollten vom Resort abgeholt werden.
Der Fahrer kam überpünktlich, wir luden unser Gepäck in den großen neuen und komfortablen Wagen ein und dann ging die Fahrt los.Die ungefähre Route kannten wir ja, erst nach Mapusa, dann Aldona, weiter nach Bicholim, am Stausee Anjunem vorbei. Dort durfte ich schnell einmal fotografieren. Es war jedoch sehr diesig und dann auch noch grelles Licht.
Nach 2 Stunden und 58 km kamen wir an. Dieses Mal durften wir den neuen "Schräg-Aufzug" nehmen. Als wir 2020 hier waren, mussten wir noch umständlich einen Umweg fahren, denn der Aufzug befand sich gerade im Bau.
Friedrich schaut ein wenig skeptisch und macht ein paar Bemerkungen, ich überhöre es, wir wollen schließlich nach oben.
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