Beiträge von Petra
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Am nächsten Tag hieß es Koffer packen und ab zum Flughafen. Dieses Mal haben wir ein örtliches Taxi gebucht und es klappte dieses Mal einwandfrei.
Ein kurzes Fazit:
Ein schöner Städteurlaub geht zu Ende. Wir sind froh, dass wir uns doch noch für diese Reise entschieden haben. Istanbul ist eine tolle Stadt, das Wetter hat mitgespielt und von den Demos, die gerade zu dem Zeitpunkt stattgefunden haben, haben wir nicht viel mitbekommen. Es gibt Unmengen zu besichtigen, da reicht auch eine Woche nicht aus, um alles zu sehen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind billig. Wir sind fast immer dort hingekommen, wohin wir wollten. Unterkünfte und Restaurants gibt es in allen Preislagen. Auch Vegetarier finden genügend Auswahl. Wir haben uns sehr wohl gefühlt!
Viele Grüße
Petra -
Das hat auch großen Spaß gemacht. Ich hoffe sehr, dass es schmeckt.
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Ja haben wir, das Zimmerchen ist auf der Nordseite und die Kiste mit dem Bier steht nun abgedeckt unter dem Schreibtisch. Im Moment sitzt Sally dort auf meinem Bürostuhl. Ich nutze den Raum nur selten und sitze lieber in der Küche.
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Die Flaschenreifung
Eine Woche ist vorbei und nun soll das Jungbier in Flaschen gefüllt werden. Dafür mussten wir ein paar Vorbereitungen durchführen. Friedrich hatte eine Kiste leerer Bügelflaschen gekauft. Diese habe ich erst einmal in einem großen Topf ausgekocht. Danach musste die Flaschen sterilisiert werden, ebenso die Bierpumpe mit Schlauch.
Mit der Dosierhilfe haben wir etwas Zucker in jede saubere Flasche eingefüllt. Dadurch wird erneut die Gärung (Nachgärung/Flaschengärung) angestoßen. Der Zucker wird von der Hefe verarbeitet und so ensteht Kohlensäure und noch etwas mehr an Alkoholgehalt.
Nun holte Friedrich die Gärflasche und wir füllten vorsichtig das Jungbier in die einzelnen Flaschen. Wir ließen genügend Platz für die Gärung.
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Wir waren zufrieden mit dem Besuch im Großen Basar. Es gibt zwar noch originelle Geschäfte, aber meist sind es die üblichen Stände mit den ewig gleichen Sachen, die angeboten werden. Kein Wunder bei ungefähr 4000 Läden. Groß angesprochen wurden wir nicht.
Draußen auf dem Platz war immer noch viel los. Später, als wir wieder im Hotel waren, erfuhren wir, dass ausgerechnet heute auf diesem Platz Demos stattgefunden haben.
Mit einer vollen Straßenbahn fuhren wir zurück zum Hotel. Wir hatten noch eine Einladung zum Dinner. Das hat das Hotel uns als Kompensation spendiert. Eigentlich hatte ich keine Lust, ließ mich aber breit schlagen. Das Essen war sehr gut, dennoch wertete das dann nicht meine Bewertung auf, wie vom Manager gewünscht.
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Angekommen an der Straßenbahnhaltestelle Topkaki entschieden wir uns, bis zur Endstation Kabataş zu fahren. Dort wollten wir einmal ans Wasser schauen und von dort dann mit der Seilbahn zur Taksim-Station fahren.
Es sollte jedoch anders kommen. In Kabatas gab es eine riesige Baustelle. Wir kamen gar nicht ans Wasser. Also suchten wir den Weg zur Seilbahnstation. Leider war die Station geschlossen. Zu Fuß nach oben zu gehen, war keine Option. Mit dem Bus und einige Makle umsteigen auch nicht. Also beschlossen wir wieder mit der Straßenbahn zurückzufahren.
Großer Schock, die Bahn war voll, so voll, dass wir beinahe nicht reingkommen wären, obwohl es der Endpunkt der Bahn ist. So standen wir und konnten wenigstens nicht umfallen.
Da es unser letzter Tag war, hatten wir noch einen Wunsch auf der Liste. Die Frage war nur, wenn wir unterwegs ausstiegen, kämen wir dann später wieder in eine Bahn? Denn unterwegs, kamen nicht immer alle mit an den Haltestationen.
Wir entschieden uns dafür, denn so schnell werden wir nicht mehr nach Istanbul kommen.
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Durch das Silivrikapı-Tor verlassen wir unseren Weg innerhalb der Stadtmauern, denn wir wollten zur Balıklı Kilesi (Kirche mit dem Fisch) . Als wir dort ankamen, sahen wir, dass sich diese Kirche hinter dicken Mauern befand. Sie gehört zum orthodoxen Kloster Balıklı Meryem Ana Rum Manastırı,. Die Ursprünge dieses Klosters gehen zurück ins 6. Jahrhundert zu Kaiser Justinian I.
Es gab jedoch keine Möglichkeit das Kloster oder die Kirche zu besichtigen. Daher beschlossen wir irgendwie zu einer Straßenbahn oder Bushaltestelle zu kommen.
Immer wieder kamen wir an riesigen Friedhöfen vorbei.
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