Schöne Bilder Heike, das war ja ein guter Start bislang - auf dass es so weitergehen möge!
Beiträge von Silke
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Na dann wünsch ich euch eine gute Reise und eine schöne Zeit in Island!
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Sehr schön - was für ein Schnauzbart!
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Danke für deinen Bericht und die Bilder und willkommen im Forum!
In Kroatien waren wir leider noch nicht - ich hoffe, dass wird auch irgendwann noch klappen, muss sehr schön sein!
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Am schönsten fand ich das Picknick Weihnachten obn auf dem Teide mit den Insulanern.
Oben auf dem Gipfel Picknick zu Weihnachten? - Aber da oben hat's doch Minusgrade ...
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Da sieht man, wohin solche Vorurteile führen können. Ich finde Gran Canaria hat am meisten Vielfalt unter den Kanareninseln. Das einzige, was fehlt sind Nebel- und Lorbeerwälder.
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Danke Silke, daheim werde ich mir sehr gern den ausführlichen Bericht anschauen!
Ich war vor ca. 40 Jahren mit Neckermannreisen dort, den Namen wirst Du nicht mehr kennen, erster "großer" Urlaub und abgehakt unter "nie wieder".
Aber nach Deinen Bildern und meinem ersten Eindruck von Teneriffa kann ich mir sehr gut eine Wiederholung unabhängig von Corona vorstellen!
Doch, Neckermannreisen sagt mir auch noch was aus Urzeiten - da gab es auch noch Hertie Reisen.
Also ich finde auf Gran Canaria kann man viel mehr unterschiedliche Sachen machen bzw. besichtigen als auf den anderen Inseln (die ich fast alle kenne und auch sehr mag). Von 1x GC kennt man längst nicht alles dort, auch längst nicht nach dem 2. Mal etc. (außer man bleibt monatelang).
Was ich übrigens persönlich noch als Mitbringsel von den Kanaren empfehlen kann (hab mich wieder eingedeckt ...):
Die leckere kanarische Marmelade von Bernardo ... - v.a. die Sorte "Mango-Zitrone" hab ich bei uns noch nie im Supermarktregal gefunden, einfach köstlich!
Und meine Lieblings-Cremes von Tabaibaloe (kann man auch auf amazon bestellen, sind vor Ort aber natürlich günstiger).
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.. und noch ein paar ...
Blick vom Pico de las Nieves auf den Roque Nublo und den Teide auf Teneriffa:
Cuatro Puertas
Meloneras Sundowner
Und letzter Tag ...
Wie gesagt - mehr gibt's auf unsrer Website im Gran Canaria Reisebericht.
Es ist jedenfalls schon immer wieder schön, dass es noch so vieles zu entdecken gibt, auch wenn man an einem Ort / in einer Gegend / auf einer Insel schon mal gewesen ist.
Wenn's coronamäßig künftig so weiter geht werden wir noch zu Kanaren-Spezialisten!
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Wir hatten zum Jahresende ja noch einige Urlaubstage übrig (wen wundert’s …) und so fiel aufgrund der aktuellen Corona-Lage die Wahl erneut auf die Kanaren, diesmal sollte es nach Gran Canaria gehen.
Hier waren wir 2015 auch schon mal für 2 Wochen, allerdings im Sommer, aber die Jahreszeit spielt auf den Kanaren ja keine große Rolle, da es eigentlich immer angenehm und das Meer ganzjährig schwimmtauglich ist.
Da wir etwas spät mit dem Buchen dran waren, blieb leider auch nicht mehr viel Auswahl und sollte der Strand nicht ewig weit entfernt liegen, wurde es auch noch teuer. Klar – Weihnachten/Silvester ist natürlich auch Hauptsaison.
Was soll’s, der Urlaub mit Sonne musste her und so haben’s wir’s gebucht und es war die richtige Entscheidung: Wir hatten 12 Tage tolles Sommerwetter, an manchen Tagen etwas windig, was ja nicht untypisch ist für die Kanaren, aber insgesamt echt prima!
Die Hotelanlage Cay Beach in Meloneras (im Süden bei Maspalomas / Playa del Ingles), in der wir ein Apartment gemietet hatten, wäre uns unter anderen Umständen viel zu groß, und eigentlich auch ein No-Go für uns, aber es hatte halt nix Passenderes mehr gegeben. So haben wir uns damit arrangiert und es gab auch einen sehr schönen Pluspunkt für mich: von unserem Apartment waren es nur 20 m bis zum Pool – und der war ca. 25 m lang! So bin ich oftmals noch vor dem Frühstück ein paar Bahnen schwimmen gegangen, bevor die ganzen anderen (…) den Pool bevölkerten. Was für ein gelungener Start in einen Wintertag!
Der vergleichsweise kleine Strand in Meloneras ist zwar ganz ok, aber ich war pingelig mit den Wellen, da ich ja schwimmen wollte. So bin ich mehrmals mit Bus oder einem Leihfahrrad zu meinem Lieblingsstrand nach Playa del Ingles gefahren, der wellentechnisch gut geschützt und sehr gut zum Schwimmen geeignet ist, zweimal war ich aber auch am großen Strand vor den Dünen von Maspalomas zum baden.
Ja, die weitläufige Dünenlandschaft – immer wieder schön. Die Orte an sich blendet man besser weitestgehend aus. Es ist halt alles verbaut und es hört einfach nicht auf, das versteh ich nicht.. Wie viele Touristen will man hier noch hinschaufeln? – Na egal, noch sind Dünen und Strand weitläufig genug, so dass jeder noch sein Plätzchen finden kann.
Anders sieht das dann schon mit Mietwagen aus: Wenn natürlich immer mehr Leute in die Bergdörfer des zentralen Hochlands oder zum Roque Nublo etc. fahren wollen, ist dort dann halt bald Schicht im Schacht wegen mangelnder Parkplätze. Am Roque Nublo sind wir diesmal deswegen auch nur vorbeigefahren. Schlimm, was da los war.
Da wir eh nur noch für 3 Tage einen Mietwagen ergattern konnten, suchten wir uns ein paar weniger frequentierte Ziele aus (zumal wir hier ja einiges schon bei unserem 1. Besuch gesehen hatten)
Auto Tag 1 - Osten: Barranco de Guayadeque / Agüimes / Cruse de Arinaga / Arinaga / Castillo del Romeral
Auto Tag 2 - Norden: Cenobio de Valerón / Necrópolis de Maipés / Gáldar
Auto Tag 3 - Zentrum und Osten: San Bartolomé de Tirajana / Pico de las Nieves / Caldera de los Marteles / Cuatro Puertas / Tufia
Das waren 3 schöne Tages-Touren mit einem ziemlichen Schwerpunkt auf archäologischen Fundstätten, von denen es etliche auf Gran Canaria gibt (was wahrscheinlich nur wenige Touristen wissen). So gibt es z.B. einige Stellen mit einstigen Höhlensiedlungen, Höhlen-Speicher, alte Begräbnisstätten und sogar noch aktuell genutzte Höhlenwohnungen. Wirklich sehr interessant !
Dazu noch ein authentisch gebliebenes Mini-Fischerdorf an einer Stelle, wo man so etwas gar nicht vermuten würde (Tufia), 2 tolle Meerwasser-Schwimmbecken (Castillo de Romeral) und kleine, noch vergleichsweise untouristische Orte mit hübschen Altstadtgassen und -häusern.
An zwei Tagen habe ich mir noch ein Fahrrad geliehen zum Geocaching in Playa del Ingles und Umgebung. Auch das hat Spaß gemacht, obwohl es doch nicht so geklappt hat wie eigentlich gedacht: Man kann ja vorab am Schreibtisch sehr schlau sein und sich sagen: Ich kann ja einmal in die eine, einmal in die andere Richtung an der Küste fahren, dann komme ich nicht in die Berge, das wäre mir zu anstrengend.
Tja, und dann vor Ort … in Richtung Playa del Ingles / San Agustin alles ok, kleinere Steigungen sehr gut machbar. Aber die andere Richtung … dafür sollte man schon etwas trainierter sein.
Im Folgenden ein paar Eindrücke von diesem Urlaub – mehr Fotos & Infos gibt es in unserem Reisebericht Gran Canaria zu sehen & zu lesen.
Da es einen solchen Reisebericht ja bereits von 2015 gab, habe ich nun beide auf der Website zusammengeführt.
Lieblingsstrand
Dünen von Maspalomas
Meerwasserschwimmbecken
Tufia
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Ork-Szenen im "Herr der Ringe" wurden übrigens auch in Nordwest-Norwegen gedreht
Das wage ich zu bezweifeln, vielleicht hätten sie das gerne?
Wir sind ja große LOTR-Fans, uns ist nicht bekannt, dass irgendwelche Szenen außerhalb von Neuseeland gedreht wurden, die gesamte Crew war 1 Jahr lang dort für den Dreh.
Wüsste jetzt auch keinen Landschaftsabschnitt, für den man von Neuseeland nach Norwegen müsste.
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Ich denke, dieser Autor hat noch einiges Interessantes zu bieten.
Auch seine Vita liest sich sehr interessant: Viele gute Projekte + "...ein scharfer Kritiker des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump".
Mit dem würde ich doch glatt ein Bierchen trinken, sollte er mir mal begegnen.
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Da mir das Buch „The Circle“ von Dave Eggers so gut gefallen hatte, war ich neugierig, was er sonst noch so kann (immerhin hat er über 10 weitere Bücher geschrieben). So habe ich als nächstes „Zeitoun“ (2009) gelesen. – Im direkten Vergleich etwas völlig anderes, denn dieses Buch ist kein Roman, sondern eine auf einem Tatsachenbericht beruhende Erzählung.
Ort der Handlung: New Orleans im Jahr des Wirbelsturms Katrina (2005)
Worum geht’s?
Der ursprünglich aus Syrien stammende, muslimische Protagonist Abdulrahman Zeitoun, inzwischen US-Amerikaner, lebt mit seiner ebenfalls amerikanischen Frau und den drei gemeinsamen Töchtern als selbständiger Handwerksunternehmer in New Orleans. Die Geschäfte gehen bestens und auch sonst läuft eigentlich alles gut im Leben der Familie Zeitoun - abgesehen von kleineren rassistischen Begebenheiten, die infolge der Geschehnisse vom 11. September leider jedoch deutlich zunehmen.
Im August 2005 ändert sich dann schlagartig alles, als der Wirbelsturm Katrina mit voller Wucht auf die Küste von New Orleans trifft. Während Zeitouns Frau sich rechtzeitig mit den Kindern zu Verwandten in Arizona in Sicherheit bringt, bleibt Zeitoun im Haus um zu retten, was zu retten ist, und um anderen zu helfen. Mit einem Kanu paddelt er durch die überfluteten Wohnviertel und hilft wo er kann, füttert sogar regelmäßig in überfluteten Häusern eingeschlossene Hunde. Auch offizielle Rettungsaktionen laufen langsam an, doch gewalttätige Plünderer einerseits und die Anwesenheit schwer bewaffneter Vertreter von Militär, der Homeland Security und anderer staatlicher und nichtstaatlicher Institutionen und Sicherheitsfirmen andererseits machen die Situation für Zivilisten zunehmend gefährlicher. Eines Tages wird Zeitoun zusammen mit drei anderen Männern ohne Angabe von Gründen plötzlich verhaftet und verschwindet spurlos. Für seine Frau und Familie beginnen bange Wochen, in denen sie nicht wissen, was mit ihm geschehen ist …
Ich will nicht zu viel verraten, aber es ist unglaublich, was hier in einem vermeintlichen „Rechtsstaat“ einer westlichen Demokratie passiert ist - und das nicht nur in diesem Einzelfall. Mit dem vorliegenden Buch ist Eggers ein spannender literarischer Tatsachenbericht gelungen, der einem im Hinblick auf Freiheit, Grundrechte und Rechtssicherheit in einem vermeintlich zivilisierten Land Angst und Bange machen kann.
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Genau das sind meine Bedenken mit dem Polarlicht: Das Auge sieht es nicht so. Nur die Kamera.
Ich will ja nicht Bilder haben oder etwas zeigen, das ich gar nicht so gesehen habe.
Also nur für Polarlicht würde ich nicht dort hinfahren - aber eher schon wegen der Landschaften, die sind echt toll!
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Tolle Bilder, Angelika!
Der eine Berg sieht aus wie ein Stück Toblerone ... (ich hab wohl grad Hunger ...
)
So in Dunkelheit und Kälte leben wär auch nichts für mich. Aber so schön mitzureisen ist prima!
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Ich bin ja beim Polarlicht zwiespältig: Sieht man es wirklich so mit eigenem Auge, wie einem viele Bilder vormachen wollen, oder "sieht" es eigentlich nur die Kamera mit Stativ und pasenden Einstellungen so richtig grün?
Wenn ich die vielen Bilder dazu im Internet anschaue denke ich mir oft - was haben die da alles gefuscht? Was haben sie wirklich gesehen?
Aber du wirst uns sicherlich weiterhin verlässlich berichten!
Viel Spaß noch auf eurer Reise, die ihr euch hart erkämpft habt, und viel Glück mit Wetter und Polarlicht!
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Die Straßen auf deinen Bildern sind völlig ok für mich.
Ich hatte jetzt noch Heikes Beschreibung im Gedächtnis, daß einige schmale Strecken auf Gran Canaria in den Bergen nicht mit Leitplanken gesichert waren. Da hätte es mich interessiert, ob es auf La Gomera ähnlich ist. Sowas ist dann nichts für mich, zumindest wenn ich am Steuer sitzen muß.
Dafür fehlt mir zuviel Fahrpraxis.
Leitplanken oder so Steinquader sind da nicht überall, aber das war noch ok, man muss ja nicht rasen, oft ist da auch Tempo 40 - was die Busfahrer jedoch nicht kümmert, die rasen da mit 60 Sachen und mehr durch. Der Fahrer auf unserer Rückfahrt fiuhr sogar über eine rote Ampel. Ich war am Überlegen, ob ich was sagen oder mein Sterbegebet sprechen soll.
Aber so lange es man selbst in der Hand hat, kann man da gut fahren. Rechne halt hinter jeder Kurve mit allem, was dir da entgegenpreschen kann, die rasen wie bescheuert und bleiben nicht unbedingt auf ihrer Spur.
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Für mich ist das auch ein ganz feiner Appetithappen. ich kenne dort ja überhaupt nichts.
Magst du mir mal berichten wie dort die Strassenverhältnisse sind? Ohne Mietwagen scheint es ja nicht zu gehen.
Ich hab's im Bericht ja geschrieben - unzählige Kurven, was auch kein Wunder ist, wenn man sich das Höhenprofil mal anschaut.
Aber die Straßen, die wir gefahren sind, waren in geradezu neuem Zustand und wirklich gut zu fahren.
Etwas zu schmal für meinen Geschmack wurde das letzte Stück zum Skywalk. Auch zu dem Stausee kommt ein kurzes Stück, das recht schmal ist, aber danach geht es wieder besser weiter,da ist ja noch ein sich endlos ziehendes Wohngebiet durch das Tal.
In die größeren Orte wie San Sebastian, Hermigua, Vallehermoso etc. kommt man auch mit Bussen, die fahren schon regelmäßig, wir haben des Öfteren Haltestellen mit Fahrplänen und vorbeifahrende Busse gesehen.
Wenn man sich die Mietwagenpreise anschaut, kann man sich fast auch mal mit nem Taxi irgendwohin kutschieren lassen ...
Einige Wanderer haben's auch mit Trampen versucht, aber keine Ahnung, wie gut das klappt.
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