Beiträge von Silke

    Guten Morgen aus Taupo!

    So, ausgeschlafn (mehr oder weniger...) und erstmal Frühstück im Freien.

    Die Beine fühlen sich ganz ok an, kein Muskelkater.

    Nachher geht es weiter und wir haben uns leider entscheiden müsen - gegen Napier und Wellington, dafür für mehr Natur.

    Juhu - geschaff!!! :cheerleader

    Zumindest ich, Max hat sich für diese Tour nicht fit genug gefühlt und ist in Taupo geblieben.

    Wow - echt eine sehr, sehr tolle Wanderung!

    Was für grandiose Landschaften mit Vulkanen, Kratern, Kraterseen in verschiedenen Farben, immer mal wieder aufsteigende heisse Dämpfe und Schwefelgeruch - einfach unbeschreiblich!

    Natürlich auch anstrengend, keine Frage.

    So eine weite Bergwanderung mit diesen Steigungen habe ich glaub ich noch nie gemacht.

    Bin jetzt entsprechend etwas matt und mal sehen, was meine Beine morgen sagen werden,

    Viel weiter hätte es nicht gehen dürfen.

    Aber zeitlich hat es auch bestens geklappt: von 08:00 Uhr Start bis 14:45 Uhr am Ziel, dazwischen bestimmt insgesamt mindestens eine gute Stunde pausiert und geschaut und genossen.

    Damit war ich sogar recht flott unterwegs (es heisst, der Trail dauert zw. 6-8 Stunden ),

    Das Wetter hat wie vorhergesagt auch sehr gut mitgesielt, nur leider war ausgerechne am höchsten Punkt alles voll dichter Wolken, da hat man quasi nix gesehen und ich war schon schockiert (andere auch, von wegen "Davon hab ich aber schon schönere Bilder gesehen").

    Das war die einzige kleine Enttäuschung, aber später klarte es doch wieder auf und es war sonnig - was ein Glück!

    Da ich nicht viel Datenvolumen verbauchen kann, hier nur ein paar wenige Eindrücke - mehr dann später im Reisebericht (Bilder vom tollen Wai-O-Tapu fehlen j auch noch völlig- ales später).




    Wir sind nun in Taupo, nachdem wir heute vormittag noch im Wai-O-Tapu-Thermalgebiet umhergewandert sind.

    Dieser Park ist wirklich ausserordentlich beeindruckend: überall raucht und blubbert es nur so, Schwefelgeruch ist nahezu allgegenwärtig, das Tollste aber sind die teilweise intensiven Farben des Wassers und des Gesteins - schwefelgelb, türkisblau, ockerfarben oder neongrün!

    Bilder davon müssen leider noch auf sich warten lassen, denn wir haben hier lediglich "Spar-Internet", sprich: schreiben und lesen ja, aber keine Bilder, sonst ist gleich alles weg.

    Ausserdem wird morgen die Nacht früh zu Ende sein:

    Um 6:10 Uhr steht die Shuttle Service Abholung zum Tongariro Alpine Crossing an!

    Das Wetter soll morgen nämlich wohl ideal werden in den Bergen, das muss man direkt nutzen für diese ca. 6-8-stündige Wanderung. Und es gibt kein zurück, sobald man mal unterwegs ist, da es kein Rundweg ist und man am Endpunkt wieder abgeholt wird.
    Ich bin schon sehr gespannt auf den "Schicksalsberg", Red Crater und Kraterseen etc.!

    Sprung überstanden, war sehr cool!

    Unser Boot ist gerade mal so nicht umgekippt ...

    Hat echt Spass gemacht, es gab ja noch ein paar andere Stromschnellen und kleinere Wasserfälle zu überstehen.

    Aber man muss dennoch sagen: Das Ganze ist für 90 $ schon etwas kurz.

    Das hatten wir bei der Rafting-Tour damals in Tena in Ecuador günstiger und länger. - Aber halt keinen 7m Wasserfall-Sturz...

    Am Nachmittag waren wir noch ein wenig wandern in den schönen Redwood und Fern Tree Wäldern 3 km südöstlich der city. So nah an der Stadt so schöne Natur, wo man auch so richtig Ruhe haben kann - einfach toll!

    Danach sind wir noch etwas durch die Stadt gebummelt und ich musste mir natürlich noch eine Halskette mit Jade-Anhänger kaufen, hihi... - ich hatte es gewusst, da dran kam ich letztes Mal schon nicht vorbei. Ich könnte sie alle kaufen. :mrgreen

    Dann noch ein paar Blubber und Hot Springs in den Governmental Gardens angeschaut, paar Schwefelwolken eingeatmet - und jetzt sind wir etwas k.o. und müssen ein bisschen chillen, bevor es zum Essen und in den Irish Pub geht --> Happy St- Patrick's Day! <%%:umkippen


    Ja, ist halt schon schade. Aber das hätten wir nie so im Voraus buchen können und es hat mich schon verwundert. Nu denn, Pech gehabt.

    Anbei noch ein paar Bilder aus dem Maori-Vorort Ohinemutu am Lake Rotorua, wo es auch überall aus dem Boden dampft. Die Anwohner nutzen das heisse Wasser in ihren Gärten auch zum kochen oder als heissen Pool.

    Das grosse Haus ist ein traditionelles Versammlungshaus. Man darf als Besucher eh nicht hinein, aber es fand anscheinend gerade etwas statt, ich tippe auf eine Beerdigung oder ein im Zusammenhang stehendes Ritual, aber ich weiss es nicht. Es stand eine gössere Gruppe gut gekleideter Männer davor wartend, dann stand eine Frau in schwarz im Eingang und hat auf Maori gesungen, dann ging die Gruppe langsamen Schrittes auf das Gebäude zu, die Schuhe wurden vor dem Eingang ausgezogen, und sie gingen hinein. Nachher war Gesang zu hören.

    Auf der Nordinsel ist die Maori-Kultur präsenter als auf der Südinsel, da die Nordinsel die erste nlaufstation der ersten Besiedler Neuseelands war.

    Aber wirkliche Maori-Kultur kann man so einfach nicht mitbekommen. Klar, man kann eine "Cultural Tour" buchen, aber das ist jetzt nicht unser Ding, ist halt nicht "echt".

    So werden wir morgen erst mal ein bisschen Fun & Action machen: um 8:20 h werden wir abgeholt zum Wildwasser-Rafting der Klasse 5 inklusive 7 m tiefem Wasserfall-Sprung in dem Boot!

    Bin gespannt!








    Wir haben inzwischen die Coromandel halbinsel verlassen und sind die Bay of Plenty entlanggefahren bis Whakatane.

    Tja, und von dort aus hätte ich so gerne einen Bootsausflug zur Vulkaninsel White Island gemacht - aber: Alle Touren ausgebucht bis Samstag! Nicht zu fassen! Damit hab ich nicht gerechnet und bin schon etwas traurig, denn der aktive Vulkanismus dort hätte mich sehr interessiert.

    Max war ja 2014 schon dort, aber leider soll es nun wohl nich sein, sehr schade.

    So fuhren wir nach einem vorerst lezten Campingplatz direkt am Srand am nächsten Tag halt weiter nach Rotorua, DEM hiesigen Zentrum für Geothermie, brodelndem Schlamm, kochendem Wasser, heissen Quellen und Schwefelgeruch.

    Da wir - wenn schon mal in einer Stadt - zentrumsnah bleiben wollten, haben wir uns für 2 Nächte im recht zentralen Youth Hostel eingebucht, die auch einen Parkplatz haben - prima!

    Die Doppelzimmer sind einfach und gut, die Leute sehr freundlich.

    So sind wir heute durch das sehr angeneme Städtchen geschlendert und haben im benachbarten Kuirau Park so einiges an heissen, schwefeligen Dämpfen und Blubbern live erleben können, die hier einfach so ausströmen - sehr beeindruckend!




    Hot Water Beach heute morgen war super!

    War natürlich auch anstrengend, die viele Sandschaufelei, und zuerst hatten wir Mühe, eine Stelle im Sand zu finden, wo nach etwas Graben auch wirklich heisses Wasser in das Loch einfloss.

    Später fanden sich dann aber sogar Stellen, wo man schon mit etwas Wühlen mit blossem Fuss auf heisses Wasser stiess - aber da hatten wir dann schon unseren Warmwasser-Minipool gegraben.

    Ist schon etwas Besonderes und das Wasser kann ganz schön heiss werden, so dass man direkt wieder raushüpft.

    Jedenfalls hat es viel Spass gemacht - allerdings ist das Ganze natürlich auch entsprechend beliebt und übervölkert.

    Als uns das Gedränge irgendwann zu dicht wurde, überliessen wir unsere Wanne anderen Leuten.

    Möchte nicht wissen wie es hier an Wochenenden oder während der Schulferien aussieht...

    Die folgenden Bilder geben ein bisschen den Eindruck wieder:

    Strand "normal":


    Hot Water-Stelle:

    Die erste Grabung (kam aber nicht genug Wasser, fanden danach ene bessere Stelle):

    Heike: Wir hatten ja gestern genug schöne Strände und heute kommt auch noch was - von daher kein Problem mit entgangenen Gelegeheiten. :)

    Hier ist grad ausgehender Sommer, also ca. Anfang September: tagsüber sind T-shirt und kurze Hose möglich und hohe Sonnenbrandgefahr. Schwimmen im Meer war ich auch schon ein paarmal.

    Campingplätze kosten sehr unterschiedlich: Wir haben einen grossrn Campervan und nehmen meist einen Platz mit Stromanschluss, Bandbreite von ca. 38-70 NZ $ (10 $ ca. 6 Euro).

    So, nun muss ich aber schnell Frühstück machen und dann geht es an den Hot Pool Beach., yay! 8)

    Gestern hat es doch tatsächlich 10 Stunden am Stück geregnet bzw. geschüttet, also quasi den ganzen Tag!

    Ja, auch das ist Neuseeland, aber das war schon hart, denn die Strecke nach Coromandel Town ist so schön.

    Dort angekommen gingen wir trotz des Wetters nicht in ein Hotel sondern auf den hiesigen Top 10 Campingplatz, der noch fussläufig vom Ort entfernt ist.

    Aber bei DEM Regen war auch das schon mehr als genug, um einen ziemlich nass werden zu lassen.

    Erst spät am Abend, nachdem wir im Ort gegessen und ein Bierchen im Pub getrunken hatten, hörte es auf zu regnen und alle Camper kamen nochmal aus ihren vans hinaus zum rauchen oder Frischluft schnappen.

    Zum Glück wurden wir heute entschädigt: nach etwas Startschwierigkeiten kam die Sonne wieder - juhu!

    So fuhren wir heute gar nicht so weit, sondern lediglich wieder über Berg und durch Tal und durch unzählige Kurven (wie immer hier in NZ) auf die Ostseite der Coromandel Halbinsel, wagten mit unsrem "Schiff" auch die steile, unbefestigte Strecke zum wunderschön einsamen Otama Beach und fuhren anschliessend weiter via Whitianga in den kleinen Küstenort Hahei, wo wir direkt am Meer einen schönen Campinglaptzam ebenfalls sehr schönen Hahei Beach gefunden haben.

    Dank des Sonnenscheins konnten wir den Tag auch noch schön nutzen und den tollen Küstenwanderweg zur Cathedral Cove wandern - einfach traumhaft:

    Auf der einen Seite das türkisfarbene Meer mit kleinen, vorglagerten Felseninseln, das mich ein bisschen an Thailand erinnerte;

    auf der anderen Seite lässt das "Auenland" grüssen mit grünen Hügeln so weit das Auge reicht.







    Wir sind nun wieder knapp an Auckland vorbei auf dem Weg zum nächsten Ziel, der Coromandel Halbinsel.

    War alles eine ziemliche Gurkerei und trotz besseren Wissens habe ich die hiesigen Strassen und Fahrzeiten unterschätzt: "Mal eben" von Whangarei via Helensville gen Süden zu fahren und dabei "kurz mal" zu allen Stränden (alles Stichstrassen) zu fahren - vergiss es!

    Westlich von Auckland haben wir uns dann auch noch Dank mieser Beschilderung verfahren...

    Aus den Stränden wurde folglich leider nichts und es war anschliessend sogar einfacher, an Auckland vorbei den Weg ohne Verfahren nach Orere Point zu finden.

    Zum Glück haben wir uns eben was Leckeres zum Essen gekocht und sitzen jetzt noch draussen bei Bier und Wein. Allerdings hat sich der Himmel zugezogen, es ist recht frisch und es soll Regen geben - aber das ist halt Neuseeland, das Wetter ändert sich hier oft und gern, darum ist ja auch alles so grün.

    LG und euch einen schönen Sonntag!

    Inzwischen sind wir auch hoch oben durch den Far North District bis zum Cape Reinga gefahren.

    Landschaftlich wieder sehr schön und angenehm abgelegen: Sattgrüne Hügel (Auenland lässt grüssen) mit Schafen und Kühen, hier und da auch bewaldete Abschnitte (das meiste wurde ja leider schon in frühesten Zeiten gerodet) und vereinzelten Gehöften und Mini-Ortschaften.

    An der Westküste des nördlichen Zipfels des Far North Districts befindet sich auch der "90 Miles Beach" - wie der Name schon verrät ein sehr langer Sandstrand, den man mit 4x4-Fahrzeugen auch als Verkehrsweg nutzen kann und an dessen nördlichem Ende man an den riesigen Sanddünen auch Sandboarden kann.

    Wir haben uns mit dem Kap begnügt, wo es neben wunderschönen Ausblicken auch etliche Wanderwege und auch ein paar Geocaches gibt.

    Hier treffen auch die Tasmanische See und und der Pazifische Ozean aufeinander, darüber hinaus ist dieser Ort von mystischer Bedeutung für die Maori, da von dort aus die Seelen der Toten ihre Reise in ihre spirituelle Heimat antreten.



    Ja, also diese Insel - Urupukapuka - ist echt super mit ihren tollen Ausblicken und abwechslungsreicher Vegetation.

    Diese kastenähnliche Art von Spinnennetzen ist dort sehr verbreitet, ich habe aber keine Ahnung, von welcher Spinne diese sind.

    Auf jeden Fall ist dieser Ausflug sehr zu empfehlen für alle, die nicht nur mit dem Boot durch die Bucht fahren, sondern auch ein bisschen wandern möchten.

    Die Fahrt hin und zurück mit der Fähre von "Explore" kostet 45 NZ $ pP (aktuell 26,45 €), eine fahrt dauert 40 min.

    Damit ist dieser Ausflug auch noch eine vergleichsweise kostengünstige Möglichkeit, die Schönheit der Bay of Islands zu entdecken.

    Andere Touren sind erheblich teurer (107 - 129 pP), fahren dafür aber auch weiter hinaus bis zum berühmten "Hole in the Rock"-Felsen oder haben Delphin-Optionen mit dabei. Darauf haben wir jetzt verzichtet, sind aber mehr als zufrieden mit unserer Wahl.

    Delphine haben wir aber übrigens auch gesehen, ich glaube, es waren Grosse Thümmler, auf jeden Fall grössere und andere als die, mit denen wir voriges Jahr in Kaikoura auf der Südinsel geschwommen sind.

    Auf der Fähre bekommt man übrigens auch einen kleinen Faltplan der Insel mit den möglichen Wanderrouten inkl. Km-Angaben und Dauer. - Aber irgendwie stimmen die nicht so ganz, denn wir hatten eigentlich gedacht, nur etwa 3 der Optionen zeitlich zu schaffen, aber dann ging alles viel schneller als auf dem Plan angegeben und wir sind bestimmt nicht gerast, im Gegenteil.

    Heute haben wir eine Bootstour zur Insel Urupukapuka unternommen und sind dort quasi so gut wie jeden Wanderweg gewandert, den es gibt - entsprechend kaputt sind wir jetzt am frühen Abend.

    Aber toll war's, einfach traumhaft diese Gegend mit ihrem zauberhaften Mosaik aus türkisfarbenen Meeresbuchten und zahllosen Inseln mit sattgrünen Hügeln oder dichtem Wald!

    Hier kann man echt ins Schwärmen geraten!



    Wir sind heute weiter nordwärts nach Paihia gefahren, und zwar über einen wunderschönen Umweg über Helena Hay. Die Strasse ist zwar recht kurvenreich, aber immerhin asphaltiert und bietet so viele wunderschöne Ausblicke auf Küste, Strand und Meer, dazu diese unglaublich grünen Hügel, die bis ans Meer reichen. - Was für eine tolle Landschaft!

    In Paihia haben wir uns direkt gegen Camping und für ein Hotelzimmer im Ort entschieden, damit wir schön durch den Ort bummeln und heute Abend mal Essen gehen können.

    Ist sehr nett hier alles und morgen machen wir eine Bootstour auf eine Insel - muss man ja auch machen hier in der Bay of Islands.

    Bilder hab ich grad leider noch keine und schon gar nicht auf dem Handy (nutzen gerade das free WiFi der Bibliothek), kommen dann nach Möglichkeit später.

    Die erste Campernacht war sehr gut, wir haben geschlafen wie die Murmeltiere.

    Kurz nach Sonnenuntergang standen wir auf und konnten von unserem Platz aus die Sonne hinter den Hügeln emporsteigen sehen, sehr schön.

    Darum haben wir das Frühstück auch direkt auf dem Stellplatz zubereitet und eingenommen - man muss es einfach geniessen, wenn man so einen schönen Platz hat.

    Da wir uns viel zeit gelassen hatten, fuhren wir dann auch erst gegen 9:20 Uhr los - aber egal, sind ja nicht auf der Flucht.

    Weiter ging's gen Norden, anfangs auf sehr kurvenreicher Strecke.

    Die Landschaft hier besteht v.a. aus sattgrünen Hügeln mit Weiden, teilweise auch recht hohen und mit Wald bewachsenen Hügeln. Da war die >Strasse dann plötzlich nicht mehr asphaltiert - natürlich an einen Teilstück, wo es nur sehr kurvig und steil bergab ging ... Das war dann nicht mehr ganz so entspannt und es half nur Schneckentempo, da das Auto teilweise woanders hinrutschte als es hätte fahren sollen.. Aber Max meisterte es und dann kam auch zum Glück wieder Asphalt!

    Erstes Ziel heute waren die Waipu Caves, eine unkommerzielle Glühwürmchenhöhle mitten im "Nichts", d.h. sie sind nicht erschlossen, kosten von daher auch keinen Eintritt.

    Das war vielleicht eine tolle Sache:

    Wir wussten aus Beschreibungen, dass man in der Höhle v.a. auch durch einen Bach gehen muss, ca. knietief.

    Ok von daher wussten wir Bescheid. Taschenlampen hatten wir dabei, die Hosen bis über die Knie hochgekrempelt und ja, die Trekkingschuhe werden dann halt nass.

    Und genau so war es dann auch, aber super spannend, muss ich sagen, auch wenn wir bei weitem nicht die einzigen hier waren. Aber ich find's halt klasse, dass es sowas gibt, dass man da einfach so reinkann - und dann natürlich das Beste:

    Ist man dann weit genug drin und macht die Lampe aus, sieht man eine ganze "Galaxie" von bläulichen Leuchtpunkten über sich, gleich einem Sternenzelt. - Wow, das ist wirklich sehr beeindruckend!

    Oder als hätte jemand eine Lichterkette aufgehängt!

    Wirklich sehr stimmungsvoll.

    Bilder hab ich davon leider nicht - hab es mal probiert, aber wie es aussieht, wurde es nix.

    Da bräuchte man halt auch noch ein Stativ und muss ein "Profi" sein, nicht so wie ich.

    Es war aber auf jeden Fall ein sehr empfehlenswerter Ausflug!

    Danach fuhren wir noch ca. 35 km weiter gen Norden nach Whangarei, wo es auf einem kleinen Rundweg die gleichnamigen Wasserfälle zu sehen gibt. Die Fälle sind ca. 26 m hoch und sehen wirklich hübsch aus.

    Man kann den Flusslauf auch noch weiter wandern, vorbei an schöner Farnvegetation.





    Sonnige Grüsse aus Neusseland - wir haben's gut geschafft und sind seit gestern früh hier (also seit Sonnatg, 16:30 h MEZ - NZ + 12h)!

    Der Flug war ja sehr lang, v.a. die Non-Stop-Strecke von Doha. Aber wir haben's ganz gut überstanden, mit der richtigen Einstellung klappt das schon.

    Den Camper konnten wir dann erst gegen 9 Uhr übernehmen und dann ging's, vorbei an Auckland gen Norden.

    Da wir aber schon etwas angezählt waren, sind wir nicht sehr weit gefaren. Mustten zwischendurch ja auch erst noch einen Grosseinkauf im Supermarkt tätigen und danach hatten wir einfach nur Hunger und wollten gern an einem schönen, ruhigen Ort bleiben, den wir ca. 66km von Auckland auch fanden: Ein kleines "Nichts" Namens Sandspit, Stellplatz direkt an der schönen Bucht, Sonnenschen - da musste ich natürlich direkt mal kurz ins Wasser springen!

    Ansonsten haben wir nichts mehr gemacht am ersten Tag, halt noch ein bisschen umherspaziert, aber es war sehr heiss in der Sonne und wir waren schon ziemlich müde, so dass wir dann lieber noch ein Nachmittagsschläfchen einlegten, was auch bestens ging, da der Camingplatz wunderbar ruhig war und der Blick auf die Bucht im Wandel der Gezeiten sehr schön und entspannend - die einzige "Unruhe" verbreiteten Möwen und Enten, die auf etwas zum Essen hofften. Vor allem die Enten kannten so gar kein Scheu und kamen ganz nah an uns heran, so dass wir aufpassen mussten, dass sie nicht noch in den offenen Camper reinwitschten.

    Ja, so das war jedenfalls ein sehr gelungener Start.

    Und als es dann Nacht wurde, konnten wir zahllose Sterne inkl. hell erleuchteter Milchstrasse über uns erblicken, einfach herrlich.





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