Wir haben den Flug bestens und quasi ohne Jetlag hinter uns gebracht, wurden in Christchurch aber auch sehr nett empfangen von Max's Ex-Kollegin. Sie lebt und arbeitet ja nun in Neuseeland, lebt mit ihrer dort gefundenen grossen Liebe zusammen und wr konnten 2 Nächte als Gäste in ihrem Haus verbringen.
Von daher hatten wir einen perfekten und einfachen Start und wurden obendrein sehr lecker bekocht.
Christchurch hat sich noch immer nicht vn dem Erdbeben 2011 erholt, in der Innenstadt findet man noch zahlreichen zerstörte Gebäude, Brachflächen und Baustellen vor.
Behelfsweise hat man ein paar Läden, Fast Food-Buden und Cafés in Containern wieder eröffnet, das Projekt nennt sich "Re-Start".
Von daher ist die Stadt leider nicht wirklich schön, was sie zuvor wohl gewesen sein soll. Es fehlt halt nun einfach ein belebtes Zentrum, v.a. auvh für abendliches Ausgehen.
Sehr schön ist der botanische Garten sowie das Canterbury Museum nebenan, viel mehr kann man kaum unternehmen, aber um einen Tag zu füllen hat es gereicht. - Und ich habe es dennoch geschafft, zu shoppen, und mir eine schöne Regen-/Windjacke für 29,- NZ $ gekauft, also knap ber 20,- € oder so.
Unsere erste campervan-Etappe führte uns dann nicht weit, wir wollte es gemütlich angehen lassen, und zwar ins ca. 80 km dsüdlich gelegene Akaroa.
Der nette kleine Ort befindet sich auf einer malerischen Halbinsel mit zahlreichen Meeresbuchten und Bergen und das Wasser ist einfach von traumhafter türkisener Farbe.
Hier unternahmen wir noch eine Dolphin Tour, die wirklich mal von "so richtigem" Erfolg gekrönt war, surften auf der Rückfahrt doch einige der nur in Neuseeland vorkommenden Hector-Delfine in unserer Bugwelle.
Dazu gab es noch Seevögel und Robben zu sehen + schöne Küstenlandschaft - perfekt.
Die erste Nacht im Campervan gibt es aber erst heute für uns, da wir uns ein Dopelzimmer mitten in Akaroa genommen hatten.
Heute ging es weiter, weg von der Küste und ins Landesinnere und in die Berge, zu den wunderschönen, noch intensiver türkisfarbenen Seen Lake Tekapo und Lake Pukaki.
Hier sind wir nun in Twizel auf einem Campinglatz, gleich wird mal in der Gemeinschaftsküche was gekocht und ich bin gespannt, wie es hier nachts so wird von den Temperaturen her.
Heute nachmittag jedenfalls war es sauheiss und ich sitze aktuell noch im T-Shirt (17:18 h).