noch ein paar Bilder
Beiträge von Ticinella
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Der Schluss des 4. Tages endet mit ARLES.
Die Zeit viel zu kurz, wie immer. -
und hier nur eine Libelle von Tausenden
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hier weitere Fotos
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noch ein paar Bilder auf dem Kirchturm, bevor wir nach einem angemessenen Aufenthalt, wieder weiterfahren.
Als nächstes fahren wir zu einem Natur-Biotop. Dort fahren wir mit einer kleinen Bahn über das Sumpfgebiet.
Da es ein offener Zug ist und es sehr wackelt, sind die Bilder auch garnicht besonders geworden.
Tausende von Libellen. Die flitzen nur so an uns vorbei und daran muss man sich erst gewöhnen. -
Weiterfahrt nach Sts.Maries-de-la Mer.
Ein alter Wallfahrtsort, viel Tourismus.
Aber trotzdem sehr schön. In der Kirche finden wir die beiden Heiligen Marie Jacobe und Marie Salome. Auch die Heilige Sara, Schutzheilige der Gitans.
Anschliessend steigen wir auf den Kirchturm und haben eine herrliche Aussicht (bei solchem Wetter). -
Noch ein paar Bilder von der herrlichen gotischen Kirchen und der Heilige Ludwig darf auch nicht fehlen.
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4. Tag:
Durch das Rhonedelta in die CamarqueZuerst fahren wir durch La Grand Motte, langsam, ohne anzuhalten.
Dieser Touristenort entstand aus dem Nichts. Das Ziel war, die Touristenströme von den spanischen Badeorten hierhin umzuleiten.
Es ist sehenswert, dort Urlaub machen möchte ich jedoch nicht. Ich glaube, dass man dort von den Mücken in der Nacht total aufgefressen wird. Drumherum ist ja viel Sumpfland.
Die Pyramiden erinnern mich sehr an Villeneuve Lobet, kurz vor Antibes, obwohl es nicht vom gleichen Architekt ist.Wir kommen nach Aiques Mortes:
Kleines Städtchen, wunderschön. Alte Stadtmauer, einem Turm, den man schon von der Weite aus sieht. Dieser diente zur Zeit der Hugenottenkriege als Gefängnis für Frauen. Die durch lange Gefängnisstrafe bekannt gewordene Marie Durand war hier 38 Jahre lang eingekerkert, da sie ihrem protestanischen Glauben nicht abschwor.
Ausserhalb der Stadtmauern wird noch heute Salz, das sogenannte "Fleur de Sel" gewonnen.
Sehenswert ist natürlich die Kirche "Notre-Dame-des-Sablons"
Gründer der Stadt war der Heilige Lugwig. -
Ups, erst ging es nicht und jetzt habe ich zweimal gedrückt, wahrscheinlich.
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Wir fahren weiter durch die Landschaft des Luberon zu den Ockerbrücken nach Roussillon.
Nach einer kleinen Wanderung gehen wir zum Dorf hoch. Es ist einfach wunderbar. -
Es geht weiter durch die Landschaft des Luberon zu den Ockerbrücken nach Roussillon.
Auch dies war ein Höhepunkt. Einfach wunderschön. Wir machten eine kleine Wanderung und anschliessend schauten wir uns das Dorf Roussillon an. Wirklich ganz idyllisch. -
Bei einem kleinen Bauernhof kaufen wir, schon in Säckchen abgefüllt, Lavendelblüten. Hatte eigentlich schon welche gekauft, an irgendeinem Stand vorher, ich glaube es war in Les Baux. Aber diese haben einen so intensiven Duft, dass ich mich noch einmal richtig eindeckte.
Mein Koffer riecht heute noch danach. Nun sind sie aber überall in den Kleiderschränken.
Es gibt dort sogar Packungen mit einem Kilo
Nachdem wir noch etliche Zeit in der Nähe des Bauernhofes warten mussten. Viele machten schon Mittagspause mit den Würstchen, die der Bus anbot (auch Getränke). Da sagt mir mal jemand, dass die Schwaben (ich komme ja aus Württemberg) immer sparen, die Allgäuer
sind fast noch schlimmer.
Endlich fahren wir weiter. Diese Zeit hätte genützt werden können um das auf dem Prospekt der Reisegesellschaft so schön abgebildeten
Kloster in Senanque, besichtigen zu können, oder wenigstens einen kurzen Halt zu machen.
Ja, das ist der Nachteil bei den Busfahrten. Es gibt aber auch flexiblere Fahrer und Reiseleiter, die das bestimmt gemacht hätten.Schliesslich halten wir noch mal über eine Stunde in einem kleinen Dorf (Namen habe ich vergessen) immer kurz nach den Lavendelfeldern.
Das wäre also die Mittagspause gewesen. Ich will nicht meckern, denn schliesslich weiss man ja schon so ungefähr was einen bei den Busreisen erwartet. Habe aber auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht. -
Wir fahren weiter und kommen nun zur "Lavendelstrasse".
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Maxi, da kann ich Dich beruhigen. Morgen kommen die Lavendelfelder.
Es war wohl wetterlich der schönste Tag, einfach herrlich. -
3. Tag: Wir fahren durch Carpentras, (leider ohne zu halten) zum Mont Ventoux, höchster Berg der Provence mit 1909 m.
Er gilt als heiliger Berg der Kelten und wurde3 durch die Besteigung durch Francesco Petrarca im Jahr 1336 bekannt. Heute ist er durch eine Bergstrasse erschlossen, die grosse Bedeutung für den Radsport hat.
Unten im Tal sind 30° Wärme und schönstes Wetter. Oben auf dem Gipfel sind es gerade nochmal 8°. Der Mistral bläst und es ist kalt.
1967 gelangte der M.Ventoux zu trauriger Berühmtheit. Am 13. Juli brach der englische Radprofi Tom Simpson, eineinhalb Kilometer vor dem Gipfel erschöpft zusammen unde verstarb noch an der Uglücksstelle. -
Nach einigem herumlaufen lassen wir uns auf dem Rathausplatz in einem dem Strassenrestaurants nieder.
Fröhliches Treiben überall. Ja es wäre schön, auch hier am Abend zu sein. -
Endlich Avignon bei Sonnenschein. Ein paar Wolken, aber die sind manchmal da und dann verschwinden sie wieder, dank dem Mistral der ordentlich bläst.
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Das Wetter bessert sich und etwas Sonne kommt durch.
Also fahren wir weiter nach Avignon, aber vorher kommen wir noch nach Glanum, einst eine röm. Stadt in der Province.
Hier kann man den Triumpfbogen und ein Mausoleum besichtigen. -
Musee des Santons
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Wir haben noch Zeit um in das Musee des Santons reinzugehen (Krippenfigurensammlung aus dem 17.J.)
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