eisige gebilde auf den bäumen....
Beiträge von RAABENWEIB
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und nochmal vier...
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nochmal vier...
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und weiter gehts...
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Heute hatte ich endlich Gelegenheit, meine neue Kamera auszuführen und ihr die Berge zu zeigen. Oben bei der Klangkapelle am Sonntagberg waren die Bäume total zottelig und überzogen von Eis, die Sonne ließ das Eis schmelzen und es rauschte flirrend und glitzernd in allen Regenbogenfarben von den Bäumen, knisterte und knackste, es war WUNDERSCHÖN!!!! Und meine Kamera hat mich nicht im Stich gelassen, sie konnte die Eisflocken sogar richtig gut einfangen. *freu*
Natürlich haben wir in der Klangkapelle auch den riesigen Gong wieder genützt und uns durchputzen lassen von den Schwingungen die durch Mark und Bein gehn.
Und wir konnten ausserdem die Augen fast nicht öffnen, denn nach einem Winter bei Kerzenlicht, Kaminofenfeuer und Energiesparlampen war der Tag heute zu grell für unsere Augen.
Waaaah so viel Schnee und Eis... und Sonne und blauer Himmel. *einsaug*
Das hat gut getan.
Und jetzt gibts Spaghetti ala Mattias!
Mahlzeit!
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jaja, lacht mich nur aus. hab ja noch nie eine gestrickt.
mama, als wir letztens bei oma zusammen gesessen sind und ich dir erzählte, dass ich noch nicht weiß, wie das mit den ärmeln geht hast du gesagt, ich kann auch grade rauf stricken....
na egal, ich strick mal bis zu den achsen und dann fahr ich zur schwiegermama und frag nach, die hat schon welche gestrickt und weiß wies geht. -
Also ich glaub das wird was, drum fang ich mal an, Fotos reinzustellen.
Ich habe mit dünner Wolle 120 Maschen angeschlagen und erstmal etwa 5 cm Bündchen gestrickt, danach immer eine Reihe glatt, zurück verkehrt gestrickt. Das mach ich jetzt so bis hoch zum Hals. Einfach ein großes Viereck. (Dazu hab ich Schulterbreite, von den Schultern bis runter so lang ich die Weste will und so weiter abgemessen und aufgeschrieben und danach richte ich mich. -
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man kann es halt NIEMANDEM recht machen.
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Langsamkeit ist wunderbar.
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Beleibt! :ddicke01
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CHRISTOPH WALTZ! *verneig*
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am meisten gefallen tut mir das bild mit den pferden die grad den hügel hoch kommen. das ist echt toll geworden! auch das wolfs-foto wo der wolf rechts sitzt und nach links schaut.
tolle bilder dabei! -
Ich habe zum Thema Percht einmal einen Artikel geschrieben, den ich euch hier gerne rein kopiere....
SCHIACHPERCHTEN und HOBERNGOAß
Bei uns im Ybbstal- Niederösterreich wurde erst vor wenigen Jahren der Brauch der "Schiachperchten und Hoberngoaß" wiederbelebt, der etwa 100 Jahre lang nicht mehr ausgeübt wurde... und vom normalen "Krampus" ersetzt wurde, der eigentlich nur dazu da war, für die Kirche die bösen Kinder zu bestrafen, die nicht beten wollten.
Bei uns in Opponitz gibt es jetzt aber wieder die "Hammerteufel`n", die einen Perchtenverein gründeten.
Der Name entstand durch die Hammerschmieden die hier an der Eisenstrasse immer noch teilweise aktiv sind, und in denen Sensen, Sicheln und anderes Werkzeug hergestellt wurden.
Bitte nicht falsch verstehen, die Perchten haben mit dem Teufel nichts zu tun, sondern sind abgeleitet von der „Bercht“, das weibliche, wilde, Dämonen jagende göttliche Weib, vergleichbar mit der indischen „Kali“ und „Pan“, dem Herren der Tiere und des Waldes, also der Sohn der „Berchta“, die ihren Namen auch an viele Städte und Ortschaften im Alpenraum weitergegeben hat- zum Beispiel Perg oder Perchtesgaden.
Die Perchten haben die Aufgabe, die Geister des Winters zu vertreiben und das neue Jahr willkommen zu heißen. Üblicherweise sollten sie in der Nacht vom 5. auf den 6.Jänner laufen, werden aber noch immer mit dem Nikolaus herumgeschickt….
Die "Hammerteufeln" machen nicht nur einen großen Umzug mit etwa 30 "Schiachperchten" , Fackeln, Schwefel und Rauch, usw... sondern sie kommen auch bei Bestellung mit dem Nikolaus ins Haus, bleiben da aber sehr brav, weil die Kinder ja nicht zu sehr erschreckt werden sollen.
Es gibt den Brauch, dass Mütter am Abend im Beisein der Kinder eine Schüssel mit Milch auf den Küchentisch stellen, und einen Löffel für die "Hoberngoaß" dazulegen. (Es gibt auch Erzählungen, dass man sieben kleine Löffel dazulegen muss) Die „Hoberngoaß“ wird abgeleitet von der Percht, heute als Hexe dargestellt, ganz früher von der keltischen "Ceridwen" abgeleitet.
Am Morgen wenn die Kinder aufstehen laufen sie natürlich als erstes zur Schüssel um nachzusehen, ob die Milch noch da ist oder nicht.
Natürlich ist die Milch weg- die Hoberngoaß hat sie gefressen (oder gar die Mutter? man weiß es nicht so genau)
Zudem soll man in der Nacht der Hoberngoaß keine Glut im Ofen haben, es soll Gerüchte geben, dass ein Bauer, der die Glut im Ofen vergaß angeblich sein Leben lang Pech hatte…
Auch das "Kramperlstampern" gibt es noch, jetzt eben mit den Perchten. Mutige Kinder und Jugendliche gehen abends raus, und versuchen sich so nahe wie möglich ohne bemerkt zu werden an die Perchten anzuschleichen.
Es gibt aber auch Perchtenläufer, die geschickt ihre großen Glocken festhalten und sich an versteckte "Stamperer" von hinten anschleichen, und diese dann plötzlich scheppernd und springend fast zu Tode erschrecken.
(eine alte Erinnerung der Menschen an die Faszination der "wilden Jagd", bei der die Schüler der Druiden nachts eine Strecke zu gehen hatten, wo sie sich dem Geist der Alraune- Wurzel stellen mussten, der sie mit ihrer dunklen Seite konfrontierte. Wenn sie die Wegstrecke geschafft hatten, waren ihnen die Geister dieser Region dienstbar)
Ich gebe zu, ich versuche jedes Jahr, einem Percht eines der langen Fellhaare zu stehlen, und binde- wenn ich eines erwische- dieses Haar auf meinen Ahnenstab, es soll mir Glück bringen und Kraft geben für das neue Jahr. -
na ihr habt ja phantasie! *lach*
leider alles falsch!!!!auflösung: perchtenlauf!
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Finn hat heute etwas für mich gezeichnet. Er hat es selbst erlebt.
Mitraten dürfen alle ausser Mama.
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