Das klappt grad nicht gut, hier der Ausblick vom Cafe
Anflug auf Vic Falls
Nochmal Outlook
Und die Falls
Zwischen Sambia und Simbabwe, getrennt durch die große Brücke, gibt es ein Niemandsland.
In Sambia sind Lebensmittel viel billiger als in Simbabwe, der dortige Anbau im 30-km-Radius ist erschwert durch die vielen Touristenunterkünfte.
Deswegen fahren mehrere hundert Sambianer täglich über diese eine, 15 km lange, Grenzstraße mit Büschen und Bäumen und wieder zurück, um dort ihre Ernte zu verkaufen. Und das mit einem völlig überladenem Fahrrad, denn nur motorlos ist der Grenzübergang kostenfrei.
Außer Obst und Gemüse werden auch Brennholz und Geschirr etc. befördert.
Die Straße quert einen Nationalpark mit einem großen Tierreichtum, die Tiere wechseln über die Brücke auch die Landesgrenzen.
Und Elefantenohren können ein Geräusch hören, das ein Fahrrad beim Treten verursacht und mit menschlichen Ohren nicht wahrgenommen kann.
Sie verstecken sich auf diesen 15 km hinter den Büschen und Bäumen, warten auf die Radfahrer und rauben sie aus. Den Menschen bleibt nichts als die schnelle Flucht, die Elefanten zertrampeln nicht nur die Räder, sondern auch alles, was sich bewegt.
Trotzdem gehen die Menschen notgedrungen dieses Risiko ein!
Wie hoch die Arbeitslosigkeit in Sambia ist, weiß ich nicht. In Simbabwe beträgt sie 85%.
Nachdem wir uns intensiv über Gott und die Welt mit allen Guides unterhalten haben, wird das nun doch ein Reisebericht der etwas anderen Art. Die Guides sind, wie schon erwähnt, sehr gut ausgebildet und bringen uns ihre Geschichte, entstanden aus dem Großreich Rhodesien nach vielen Kriegen, mit ca. 76 verschiedenen Untersprachen, näher.
Die Bilder der 4 Kameras sind noch unsortiert auf dem iPad. Aber neben den Tiersichtungen haben uns besonders die Schilderungen der Angehörigen verschiedener Stämme und deren Sprachen beeindruckt. Teilweise Suaheli, was ich rudimentär verstehe, aber auch ungewöhnliche Klick-Laute wie bei den San.
Was auf jeden Fall alle in Simbabwe lieben, sind Gesänge und Tänze, wenn neue Gäste ankommen oder andere sich verabschieden.
Vielleicht gelingt es mir ja, ein Video mit diesen irren Zungenlauten hochzuladen.