Beiträge von angelika

    Es gibt keine Speichermöglichkeit und meine gekauften Bildbearbeitungsprogramme sind wohl noch aus dem letzten Jahrtausend (picasa und magix) .

    Cewe ist für mich nach mehr als 70 Fotobüchern sehr bequem zu handeln, aber ich denk mal drüber nach, ob ich mir ein ähnliches Programm zulege und die damit bearbeiteten Bilder dann nur noch in ein neues Buch hochlade.


    Meine Reiseberichte stelle ich hier ein und bei Vivien & Erhard; mir ist klar, dass meine unbearbeiteten Aufnahmen fast alle keine wirklich guten sind.
    Aber den Anspruch habe ich als Hobbyknipser auch nicht, hier im Forum will ich einfach zeigen, wo ich war und was mich beeindruckt hat.

    Und bei Erhard ist es mir wichtig, mich für die vielen wertvollen Tipps zu den eher exotischen Reisezielen (also nicht in Südostasien) zu bedanken, auch wenn es nur eine kleine Leserschaft gibt.

    Ich würde ja gerne die um Längen besseren hochladen, aber ich mache die Bearbeitung immer nur beim Erstellen eines Fotobuch (cewe) und von dort bekomme ich Bilder hier nicht rein.

    Da bin ich wirklich gespannt!

    Mein Szegediner mache ich nur ab 8 Personen, denn es schmort genauso viele Stunden auf Niedertemperatur vor sich hin und das Kraut hat dadurch natürlich eine andere Konsistenz.

    Das Fleisch darin esse ich eh nicht, aber vielleicht ist das Rezept eine gute Alternative, ich würde es einfach länger kochen lassen und die restlichen Portionen einfrieren. Denn es schmeckt mir schon auch :)

    In Sydney hat uns außer den Attraktionen die lockere Atmosphäre, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Leute beeindruckt.

    Trotz der vielen Touristen war alles entschleunigt/entspannt, das habe ich so noch in keiner anderen Metropole erlebt.

    Beispiele:
    Autos haben für uns Fußgänger angehalten und gewunken, Cafe-Angestellte haben kostenlos Stühle + Wasser für eine Erholungspause in der Mittagshitze angeboten. Angestellte in mehreren Shops haben uns zu einem anderen gebracht, weil das, wonach wir gefragt hatten, nicht vorrätig war. Auf der Bridge konnten wir ungestört fotografieren, die anderen Passanten haben solange geduldig gewartet.

    Einzige Ausnahme: Der Taxifahrer, der uns abgezockt und sein Unternehmen auf meine Beschwerde hin nicht reagiert hat.

    Adelaide Fußgängerzone



    Nach dem Kulturschock fliegen wir über Melbourne nach Hobart, Tasmanien und freuen uns auf weitere 12 Tage Natur!

    (Den Bericht dazu habe ich schon im Sommer eingestellt.)

    Das war es zum Teil 2 unserer Reise, die Südküste hat uns insgesamt besser gefallen als die Ostküste mit den stark frequentierten touristischen Orten entlang des Great Barrier Reefs bis hoch nach Cairns.

    Das soll nicht abwertend klingen, wir sind froh und dankbar, dass wir diese Reise überhaupt machen durften, aber wir sind halt eher die Naturmenschen. Sydney ist da aber außen vor, in einer so tollen Stadt am Anfang und an Ende der Reise zu sein ist wohl nicht zu toppen!

    Nächster Halt an der Südküste: The Dunes



    Im Seal Bay Conservation Park




    Zurück in der Emu Bay: Ich freue mich über unser Baumkoala, die Tierchen schlafen 22 Stunden von den 24 möglichen.

    Wahrscheinlich will er mir zum Abschluss eine Freude machen, er bewegt sich im Zeitlupentempo nach oben. Ein Blättchen als Wegzehrung hat er dabei


    Sehr ungern verlassen wir diesen paradiesischen Ort am nächsten Morgen und fahren zurück nach Adelaide.

    Rotes Riesenkänguru, der Muskelprotz wird bis zu 1,60m groß und bis zu 90 Kilo schwer. Er hat meine Schuhe beschnuppert und das war mir gar nicht geheuer!

    Unser Hauskoala, oder besser gesagt, Baumkoala gleich neben unserem Haus.

    Am nächsten Tag geht es über die Nordküste nach Südwesten, die große, schnellere Straßen durch die Mitte wollten wir nicht nehmen.

    Den Hidden Beach hätten wir ohne den Hinweis unserer Vermieterin nicht gefunden. Die meisten denken, der kleine Strand vor den Felsen ist damit gemeint. Aber ein paar hundert Meter weiter steht ein Schild.
    Es geht sehr eng zu beim Durchkrabbeln und vorsichtshalber fotografiere ich den Einstieg in die Felsen zurück.

    In der Mitte geht der Weg zurück.


    Am Parkplatz gibt es auch hier eine BBQ-Hütte und Toiletten. Beides habe ich immer sehr sauber gesehen und keinerlei Müll entdeckt.

    Nach einem weiteren Strandbesuch fahren wir nach Süden zum KI-Discovery Park. Der Park hat sogar eine Tankstelle und einen Shop, wir hätten uns den Umweg über die kleine Stadt in der Nähe unserer ersten Unterkunft (Tanken und Lebensmittelkauf) sparen können.

    Am nächsten Tag fahren wir an der Südküste entlang zurück, erster Halt ist der Admiral Arch.

    Und auch hier gibt es einen Defi! Schon gut, aber es dauert mindestens 2 Stunden, bis ein Krankenwagen auch nur bis zum Parkplatz kommen kann.

    An der Kante wachsen nur noch Sukkulenten.

    Toll, dass ihr so viele Roos sehen konntet!!!

    Wir haben auf unseren beiden Australienreisen nur wenige gesehen, dafür umso mehr totgefahrene Exemplare ;(.

    In Western Australia sogar 3 Wochen lang nicht ein einziges. Ganz am Schluss dann auf dem Golfplatz in Rockingham... 8)

    Aber wildlebende nur in diesem Teil 2, in Teil 1 gab es auch nur tote oder halt die in den Wildparks.

    Ausflug ab Adelaide zum Urimbirra Wildlife Park, einer der vielen lohnenswerten Tipps von Serenitiy

    Die erste in Australien gesehene Schildkröte!





    Unser Apartment in Adelaide

    Und unser Haus auf Kangaroo Island im Nordosten für Nacht 1 und 3, Nacht 2 verbringen wir im Südwesten.

    Blick von der Terrasse über den wunderschönen, top-gepflegten Garten auf den kilometerlangen feinen Sandstrand. Auch hier hätten wir gerne weitere Tage verbringen wollen.



    Die Jungtiere passen nicht mehr in Mamas Beutel, entweder Kopf, Ärmchen, Beine oder Schwanz müssen draußen bleiben. Den Müttern zieht es den Beutel bis auf den Untergrund.

    Aber so sind Mütter: "Bitte bitte lass mich rein, ich will mich doch lieber zum Fressen tragen lassen, bevor mir etwas passiert."

    Geschafft!

    Unsere Hütte

    The Balcony, leider nach sehr schwieriger Fahrt im Nebel!

    Bei den MacKenzie-Falls sieht es besser aus, hier wandern wir die Wege rauf (Plattform links oben) und runter ab.


    Frühstück gibts beim Bäcker, Kaffee ist in der gut ausgestatteten Hütte vorhanden.

    Unterwegs zu den Grampians: Stopp bei den 12 Aposteln


    "London Bridge"

    Bays of Islands Coastal Park

    Kurz vor Einbruch der Dämmerung erreichen wir Halls Gap und die D'Altons Studios: ein Glücksgriff! Wenige Hütten in einer kleinen Anlage und von der Terrasse aus haben wir die ersten Lachanfälle beim tierischen Unterhaltungsprogramm.




    Zum Abschluss des Tages bzw. Abends sind wir noch fast 2 Stunden weiter ins Landesinnere gefahren. Die Straßen sind nicht ohne, sehr kurvig und Tiere kreuzen. Am Lake Elizabeth gibt es die Möglichkeit in der Dämmerung mit einem Paddelboot Schnabeltiere zu sichten. Die Brewery, vereinbarter Treffpunkt, hatte geschlossen so wie alle anderen Lokale auch und wir hatten den ganzen Tag noch nichts gegessen. Eine libanesische Frau in der einzig geöffneten Backpackerunterkunft hat netterweise für uns gekocht.

    Sieht idyllisch aus, aber Schnabeltiere gab es keine zu sehen, nur ein paar Tiere mit Schnabel = Enten.

    Das war für mich die größte Herausforderung auf der ganzen Reise! Vom Örtchen braucht man noch gut 30 Minuten über enge, nasse Waldwege bis zum Parkplatz am See. Von dort geht es 45 Minuten lang stramm und schnell auf und ab auf einem schmalen "Pfad" zum Kanu.

    Beim Ausstieg war es stockdunkel, die 6 anderen jungen Leute und der Guide hatten Taschenlampen dabei und sind ohne uns losgesprintet. Dank Wolfgangs Handy haben wir uns vorangetastet, dann hat es auch noch zu regnen begonnen. Endlich am Parkplatz angekommen, waren die jungen Leute weg, nur der Guide war da und hat auf die Bezahlung gewartet. Danach ist er mit seinem Jeep (Suchscheinwerfer) losgebrettert und hat uns im Regen und zunehmendem Nebel alleine gelassen. Kurz nach Mitternacht waren wir zurück in Apollo Bay und fix und fertig!

    Am zweiten Tag sind wir in Küstennähe geblieben und sind zuerst den Maita Rest Rainforest Walk gegangen.


    Direkt entlang der Küste ist hier der Great-Ocean-Wanderweg. Hier braucht die Natur noch länger zum Erholen!

    Cape Otway Lighthouse



    Am Abend gehen wir zum Abschied zum Essen in das beste Restaurant des Ortes, das war sogar mit eines der besten Menüs in diesem Urlaub. Und wen sehen wir da? Den Guide von gestern! Er hat uns schlichtweg ignoriert, Wolfgang wollte ihn auf sein unmögliches Verhalten und seine Fürsorgepflicht ansprechen, aber ich habe es ihm ausgeredet, bevor uns noch der Abend verdorben wird.

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