In diesem Camp gibt es so etwas wie Barrierefreiheit = das große Zelt links und das große rechts ist für Rollstuhlfahrer geeignet.
Links kann mit dem Auto hingefahren werden und rechts wird derjenige die paar Stufen getragen. Die Toiletten im Restaurantbereich sind ebenerdig und haben breite Türen.
Es kommen übers Wochenende wohlhabende (Groß-)familien z.B. aus Harare, die Kinder vergnügen sich im großen Pool oder im Billardsalon, die Erwachsenen nutzen den Spa und auch bei den Lake-Cruises kommt der rollstuhlbedürftige Großvater mit:
Wir fahren im Jeep bis zum wackeligen Anleger, eine Person darf knietief durchs Wasser waten, weil sie von dem schmalen Brett zum Boot erwartungsgemäß abgerutscht ist, der Großvater wird getragen. An Bord hat er den besten Platz, bekommt einen großen Gin Tonic und los geht es zu einer 3-Stunden-Tour. Die Familie (7 Personen) möchte angeln, wir nicht. So genießen wir den Sonnenuntergang und buchen die Tour ein zweitesmal am übernächsten Tag nur mit unserem private Guide Little Max, der außer seiner Gewehrlizenz für walking safaris auch ein Boot steuern darf.
Little Max ist ca. 1,90 groß, wiegt geschätzte 160 kg und ist absolut gut drauf!
Er sucht für mich auch die kleinen Tiere: Terrapin, eine winzige Schildi, die in Pfützen lebt
Es gibt einen Weg, da sind kilometerlang an jedem Busch, auf jedem Baum, Spinnen.
Revierkampf
Er scheucht ein Hippo aus dem Wasser
Das erleichtert sich grade 
Marabus und Geier haben ein Impala wirklich gänzlich verzehrt.
Max bekommt einen Fisch für 2 Dosen Cola
Lake Kariba ist der größte Stausee der Welt: Ca. 226km lang, 40km breit, die Messungen sind unterschiedlich. Von dort bezieht das Land einen Großteil der Elektrizität und einen Großteil der Brease, eine Art Tilapia.
Anfang der 1960er wurde das Tal geflutet, ein paar Einheimische sind auf kleinen Erhöhungen/Inselchen geblieben und auch einige Tiere leben hier noch immer abgeschnitten vom Rest der Welt.