Beiträge von angelika
-
-
Und wo ist Inselfeeling und Pool? Das mit der Polizeikontrolle hört sich jetzt nicht so nach meinem Urlaubstraum an...Passt aber zu Eurem Abenteuerurlaub
Haha, Du hast ja so recht! Aber sehr schön wars auch ohne
Wolfgang hatte zwar seine Schnorchelausrüstung dabei, aber es gab auch keine Gelegenheit dazu.
-
Unterwegs in der Hauptstadt, die auch Sao Tome heißt
Gut, dass wir das Auto hatten!
Statt der 1,5km, die unsere Lodge angeblich vom Zentrum entfernt ist, sind wir ca. 5 Kilometer gefahren. Und das mehrmals, denn wir wollten nicht nur in der Lodge essen.
Die Straßen (wie zu Kolonialzeiten halt üblich) sind breit angelegt, es ist zu dieser Jahreszeit alles trocken und gut laufbar.
Der Präsidentenpalast und eine größere Kirche sind die Hauptattraktionen.
Bild JQL:
Das sind drei einzigen Ausfallstraßen, die in den Süden, in den Westen und in die Mitte der Insel führen.
Wir haben alle 3 befahren. Und uns verfahren, denn sie sind nicht ausgeschildert.
Erst ab KM 1 nach Sao Tome stehen Steine.
Doch zum Glück freuen sich alle Leute, die wir um Hilfe bitten und weisen uns den Weg:)
Bild I_441: Im Hafen werden die Container umgeschlagen, aber wir haben uns uns dort als Störenfriede gefühlt und sind ohne Bilder wieder aus dem Gelände hinausgefahren.
Bild EXL:
Solche kleinen Kleidermärkte sind überall zu finden.
Bild SN:
Sobald die Boote eingelaufen und die Fänge verkauft sind, beginnt am Hafen das gesellige Zusammensein (so gegen 10:30h):
Aus Magnumflaschen und Fässern wird ausgeschenkt.
Bild PRY:
Hier gab es einen fangfrischen Wrackbarsch mit Süßkartoffeln, Gemüsen und Salaten für so wenig Geld, dass wir die Summe verdoppelt haben.
-
Auf dem Heimweg sind wir wieder in eine Polizeikontrolle geraten. Diesmal waren wir schon besser vorbereitet!
Auf den Fahrt am Vormittag wurden wir hinter einer Kurve von mehreren Polizisten angehalten, die unfreundlich waren, herumgefuchtelt haben und auch ziemlich laut in einer für uns unverständlichen Sprache waren.
Autopapiere und Führerschein waren nicht zielführend, zum Glück hatte Wolfgang die Telefonnummer des Autovermieters eingespeichert und dieser war auch sofort erreichbar. Mit bösen Blicken wurden wir dann weitergewunken.
Um die Mittagszeit die nächste Kontrolle. DIesmal wurde französisch gesprochen und ich konnte immerhin verstehen, dass wir sagen sollten, wo wir hinwollen. Danach durften wir weiter.
Abends dann wieder = Hotel Omali. Ok
-
Die Roca Sao Joao de Angolares ist ein Schmuckstück!
Der Garten ist voller Statuen und ausgedienter Geräte zur Kaffeproduktion oder auch Badewannen, viel Kunst gibt es im Restaurant und in den Räumen bis dahin zu sein und ein kleines Museum mit zeitgenössischer Kunst schließt sich hinter dem damaligen Gewächshaus und einem großen Taubenschlag an.
-
Die Ankunft war ja am Abend, das Auto kam am nächsten Mittag und an Tag darauf sind wir Richtung Südosten zur Roca Sao Joao de Angolares gefahren.
Dort ist ein Sternekoch zugange, günstige Zimmer gibt es auch.
Unterwegs haben wir die Eindrücke genossen: Gewaschen wird auch hier immerzu und überall wie in Afrika.
Fließend Wasser gibt es nicht, also entweder am Dorfbrunnen oder an den Flüssen.
Die Wäsche wird zum Teil auf die Straße zum Trocknen gelegt, teils über Büsche gehängt, am Nachmittag wird alles eingesammelt und das Baden und Plantschen kann beginnen.
Laster mit Jugendlichen mit lauter Musik + Gesang teils über Megaphon haben uns ständig überholt.
Schulabschlussfeiern?
Die Dörfer unterscheiden sich sehr. Manchmal sind die Kolonialbauten noch bewohnt, manchmal sind es braune Bretterverschläge mit kaputten Plastikplanen und ab und zu auch hübsche Häuser.
-
Ja, Sao Tome habe ich auch in der Reiseplanung.
Auch das Essen soll ( portugiesische/ afrikanische Küche) sehr lecker sein, was für Christian ein wichtiges Kriterium ist
Nur zu!
Das Essen ist klasse und sehr knoblauch- und korianderlastig.
Überall gibt es in kleinen Lokalen frischen Fisch + Meeresfrüchte und das zu super Preisen.
Was das eine Lokal grad nicht hat, wird beim anderen um die Ecke besorgt.
Entspannte Grundstimmung auf der ganzen Insel, große Begeisterung bei den Kindern, die sich gern die Fotos anschauen und auch ca. 98% der Erwachsenen freuen sich über das Interesse.
Wir haben sogar 2 Wellnessmöglichkeiten in der Innenstadt gefunden und Wolfgang hat eine ausprobiert: 20€ für75 Minuten Massage.
Der Flug mit der TAP ist angenehm, die Maschinen sind neu, haben relativ breite Sitze inkl. Einzelmonitoren.
Ich würde Euch aber doch zu 2 Sitzen am Gang raten oder in den Reihen mit Notausgängen.
Ich hatte gehofft, dass die Mittelsitze frei bleiben, aber die Maschinen waren voll und neben mir echte Schwergewichte.
Wo soll es denn außer Sao Tome noch hingehen?
-
Nach Gabun via Ghana, Togo und Nigeria waren wir noch 5 Nächte auf Sao Tome.
4 Tage Urlaub nach den körperlichen Anstrengungen in Gabun mit Inselfeeling, Strand und Pool waren geplant.
Doch wir haben Sao Tome völlig unterschätzt.
Im Pool der Lodge waren wir immerhin zweimal, am Strand gar nicht, aber dafür haben wir mit unserem kleinen Mietauto die Insel erkundet:
Kunst und Kultur, unglaublich nette Leute, gutes Essen, eine grandiose Landschaft und angeblich gibt es hier den besten Kaffee und den besten Kakao auf der Welt!
-
Danke für diesen schönen Reisebericht!
Ja, Afrika, meine alte Liebe lockt mich ja auch immer wieder, unere letzte Reise nach Kamerun ist auch schon wieder eine gute Weile her ...
Locken würden mich weitere Reisen in Länder wie z.B. Kamerun schon sehr, aber ich denke, sie passen nicht mehr zu unserem Alter.
Zum Glück gibt es noch jede Menge einfacher zu bereisender Ziele, selbst in Afrika.
-
Eiffels Leuchtturm und das verlassene Restaurant
Die Waren wurden mit der Seilbahn hochgezogen.
Die Einrichtung ist noch da.
Danke fürs Mitlesen und Eure Kommentare!
-
Hier waren wir meist zu Fuß unterwegs und haben viel über die Naturheilmittel und den Schamanismus erfahren.
Über das Überleben im Dschungel durch wasserhaltige Bäume, Feuerentfachung, gezielte Brandrodung und wir haben auch die Spuren eines Black Panthers gesehen.
Einen Tag waren wir alleine in der Lodge, zwei Tage mit 3 Norwegern und 3 Franzosen.
Bei der Rückfahrt zum Boot wurden wir noch zu einem Leuchtturm gefahren, den Gustave Eiffel errichtet hat.
Ein paar Bilder dazu stelle ich noch ein und das war es dann von einem langen und unvergesslichen Urlaub in Gabun!
-
Bei der Fahrt zur letzten und edelsten Lodge sind wir (letztes Bild) einem Waldelefanten begegnet, der sich gestört fühlte:
Abdul konnte ihn mit Schreien und Machetenschlägen gegen Baumstämme nach langen Minuten vertreiben.
Zum Glück war es nicht Pascal, der hat keine Angst mehr vor Menschen, sondern sieht sie als seine persönlichen Feinde.
Rückzug ist die einzige Möglichkeit.
Er ist aber der einzige "Problemelefant" von ca. 500, droht halt gerne und zeigt seine Macht.
Deswegen wurden wir ab Dämmerung von Haus zum Restaurant immer begleitet.
Zum Glück wird in Gabun ein Problemelefant nicht abgeschossen!
Gäste sind schon aus den noch fahrenden Buggys gesprungen und haben sich unter den Häusern verkrochen, bis Pascal sich beruhigt hatte, die Movies waren beeindruckend
Und die Lodge war nur toll: Einrichtung, Essen, Service, endlose Strände, Büffel abends vor dem Haus ...
-
Aber nur in Asien
In Afrika werden sie wieder freigelassen.
-
Ein Glas neben dem Bett zu haben + Taschenlampe + ein paar Badelatschen an statt barfuß nachts aufs Klo zu gehen ist sinnvoll
-
Danke für die Aufklärung, da hat der Guide wohl was durcheinandergebracht und ich habe versäumt, es nachzulesen!
Im Hotel in Libreville hatten wir beim ersten Aufenthalt einen stickigen Kellerraum, danach wurde es besser.
Und zu den Lodges:
Wir hatten 2 super Unterkünfte, am Anfang in Loango und am Schluss in Pongara, sowie 3 andere, wobei das kleine Zelt im Wald (Nr. 2) sehr sauber war.
Kaputter WC-Wasserkasten, Siff in der Dusche, fleckige Bettwäsche, Ungeziefer in den Löchern der dünnen Gipswand und herausstehende Dielennägel in Nr. 3. Und keine Möglichkeit, (feuchte) Kleidung aufzuhängen.
Kleines Zimmer, völlig durchgelegene Betten, uralte Badeinrichtung, schimmelig da fensterlos in Nr. 4.
Dass 1 (nagelneu) + 5 (älter, aber top gepflegt) wirklich luxuriös waren, hatte ich in diesem Land nicht erwartet!
Genau so wenig wie die Essensqualität.
Also genau das richtige für uns zum Schluss!
-
Das bekomme ich leider nicht ausreichend vergrössert, um es lesen zu können - ist es das Kreuz zwischen den vorderen etwas nach hinten versetzt in der MItte?
Ja, das ist das Grab von Rhena.
In den anderen sind Ärzte vom damaligen Krankenhaus bestattet, 2007 fand die letzte Beerdigung statt.
-
Lambarene ist ein großer Umschlagplatz für Waren aller Art!
Ohne Guide und vor allem unseren Fahrer Ibrahim hätten wir uns dort nicht auf die Marktstraßen getraut.
Sogar unser Essen haben wir in einer winzigen Stube eingenommen, nicht am Straßenrand.
Nach einer gut zweistündigen Bootstour am nächsten Vormittag ging es zurück nach Libreville und von dort mit dem Boot in den Pongara Nationalpark.
Die Überfahrt quer zur Welle war eine Tortur für unsere Rücken, hat aber nur 30 Minuten gedauert.
Dann ging es weiter mit dem Auto; eine knappe Stunde bis zur Lodge.
Ab da war Erholung angesagt!
-
Das wird es sein, also der Grund Eurer Afrikaliebe.
Ich haette nicht gewusst, dass er da beerdigt wurdr. Aber wo ist denn seine Frau.. Ich meine begraben
Auch hier und hinten Mitte liegt die Tochter, die am gleichen Kalendertag wie er geboren und gestorben ist.
-
Nach einer Schüttelfahrt von 270km kamen wir nach Lambarene und haben es gerade noch in das Albert-Schweitzer-Museum geschafft.
Dort sind seine Bücher ausgestellt, viel Schriftwechsel mit Prominenten wie Albert Einstein, Fürst Rainier von Monaco, den Königen von Spanien und Schweden und Bilder vom Aufbau des ersten Krankenhauses ab den Baumfällungarbeiten.
Albert Schweitzer hat selbst Hand angelegt.
Nach kurzer Zeit war diese Klinik zu klein, da Leprakranke eine eigene Station benötigt haben und es wurde das zweite errichtet. Dies kann besichtigt werden, die Einrichtung ist komplett vorhanden. Auch die Privaträume von Dr. Schweitzer und seiner Frau sind original erhalten.
Wenige Meter weiter ist das heutige Klinikum, das einen riesigen Einzugsbereich hat.
Wolfgang und ich wurden in die Albert-Schweitzer-Grundschule eingeschult, an der Außenwand sind Giraffe und Co. zu sehen.
Vielleicht ein Auslöser für unsere Liebe zu Afrika?
-
Unser eigentliches Ziel hier in Lope!
Ein britischer Forscher leitet das Mandrillszentrum, es sind ca. 20 Wissenschaftler vor Ort, auch aus Japan und Korea.
Die Herden werden oben in der Savanne geortet und dann geht es hinunter und durch die Wälder.
Das war es von Lope, nächster Aufenthalt ist Lambarene, wir besuchen dort u.a. das Urwaldhospital von Nobelpreisträger Albert Schweitzer.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!