kiki die zweite
Der Wasserfall hat eine Dimension von 115m
kiki die zweite
Der Wasserfall hat eine Dimension von 115m
Toller Bericht von einer super schönen Reise - danke, Angelika!
Damit ist Sumatra definitiv auch auf unser Reise-Wunschliste!
Wenn Max und Du zwanzig Jahre älter seid, könnt Ihr das auch locker noch machen ![]()
Ein klasse Bericht Angelika, vielen Dank! Jetzt habe ich mir alles durchgelesen. Ich weiß, diese Destination wäre auch was für mich. Wir haben das auch schon ein paar Mal ins Auge gefasst...
Die Sojaproduktion habe ich auf Java kennengelernt, alles sehr mühevoll, allerdings wollte ich danach kein Soja mehr essen, nachdem ich gesehen habe, wie der gelagert wird und unter welchen Umständen er produziert wird.
Soja, roh und natür mag ich auch nicht bäh, aber wenn er eingelegt und geräuchert wird, dann schmeckt er ganz anders.
Werden die Hühnerköpfe gegessen? Auch für die Touristen?
Viele Grüße
Petra
Es gibt auch sehr ordentliche Motorräder. Manko: kaum Straßenbezeichnungen.
Und ein Traum für Vegetarier!
Ja, die Köpfe werden gegessen, auch die Füße samt Krallen. Die schwarzen fauligen Enteneier sind eine weitere Delikatesse. Zum Glück haben Hühner ein kleines Hirn und kriegen nichts davon mit, die Köpfe liegen neben den Käfigen der nächsten Kandidaten und dahinter ist der Schlachtblock.
Vielen Dank Angelika, dass wir mitreisen durften. Der Bericht ist toll und die Aufnahmen auch superschön. Die Orang Utans haben mich besonders beeindruckt.
Ihr habt viel erlebt, sicher braucht Ihr noch lange bis Ihr das alles verarbeitet habt.
Ich finde auch, dass schöne Landschaftsaufnahmen dabei sind.
Ich hab ungefähr 400 Fotos während der Beobachtung gemacht ;)))
Einmal hat sich die Mutter bedroht gefühlt, ist vom Baum herabgerast und hat mich zähnefletschend in ca. 1m Entfernung angeknurrt, ich hatte richtig Angst.
Hab auch schon einen ersten Blick drauf geworfen
Bei den Hühnerköppen schüttelts mich...
Das Regencape weckt Erinnerungen. So eines hatte ich auch, ging bloß viel zu schnell kaputt. Allerdings hatte man beim Tragen ein Gefühl, als wäre man in Frischhaltefolie eingewickelt
Den Waran find ich total knuffig. Hätte ihn am liebsten ganz tüchtig gedrückt
Es waren täglich zwischen 15 und 19 Warane vor Ort und Stelle. Du hättest gut zu tun gehabt!
Apropos Kritik, Angelika.... wäre es möglich auch ein paar Landschaftsbilder zu zeigen?
Ich werde es versuchen, allerdings liegt unser Fokus halt auf Mensch+Tier - und es war entweder oft diesig wegen Nieselregen oder weil die Vulkane wieder gespuckt haben.
Bild 7517: Das ist der zerstörte Berghang, unten sind noch wenige Ruinen der Dörfer und etliche Gräber mit Bildern der Opfer, ich wollte das aber nicht fotografieren.
So, das war es!
Dass Affen und Warane bis auf ein bisschen Streiterei (Warane zischen, Affen springen) sogar zusammen auf einem Grill sitzen, hätte ich nicht geglaubt. Vor allem nicht, weil fast alle Äffinnen Junge hatten.
Fazit
Sumatra ist ein geniales Urlaubsziel für Naturliebhaber, die keinen großen Wert auf Luxus legen, keine Abendunterhaltung brauchen, auch mal mit einem Imbiss am Straßenrand zufrieden sind und keinerlei Kontaktscheu haben, sondern bereit sind, die gerne angebotenen Eigenprodukte zu genießen.
Über Kommentare alle Art, natürlich auch Kritik, freue ich mich schon!
Angelika
P.S. Wieviele Affen samt Nachwuchs sind hier zu sehen? Bzw. wieviele Schwänze?
Im Resort waren wir zwischen 4 und 8 Personen und haben während unseres Aufenthaltes (8Ü) kein sich wiederholendes Essen gehabt.
Mogens kam ein Fischer mit seinem Fang, Gemüse und Salat wird angebaut, Obst und Fleisch vom Markt auf der Nachbarinsel geholt.
Vom Restaurant aus sieht man auf 3 Seiten aufs Meer, Fenster gibt es keine.
Frühstück (na gut, das hat sich teils wiederholt): Kaffee Sumatra oder Espresso, Cappu....
Toast, täglich frischen Kuchen, Tee, Butter, Marmeladen, Eier nach Belieben, 6 Obstsäfte zur Auswahl und ein Obstteller.
Mittagessen: Eine Auswahl an Salaten - indonesischem Gemüse - Meeresfrüchte/Fisch - Reis - Kartoffeln - Beef oder Chicken, danach Kaffee/Tee und ein riesiger Obstkorb mit Mandarinen, Bananen, Mangosteen, Mango, Litschees, Schlangenfrucht, Maracuja, Ananas, Tamarillo etc.
Abendessen: Suppe und dann wie mittags, aber andere Zutaten und Zubereitungsweise. Danach köstliche Nachspeisen und wiederum Obst+Kaffee.
Das meiste an Resten hat dem gesamten Staff gut geschmeckt und alles übrige --> siehe Bilder!
Die beiden waren es nicht, wir hatten irgendwas mit Swiss...
Calafate ist übersichtlich, modern, ein bisschen hippig (gibts das Wort noch?) und die Touren waren nur grandios!
Heike, gestern waren wir bei Freunden und haben deren Chile-Argentinien Planung mit unserer Reise abgeglichen - in Calafate waren wir auch für 3 Tage mit vollem Programm, in einer letzten Dezemberwoche.
Deswegen habe ich das nochmal angeschaut.
Welche Hotels hast Du da im Auge?
Mietwagen: Ich stimme Beate vollkommen zu!
Ich wollte in der Regenzeit dorthin, um möglichst wenigen Touristen zu begegnen, das geschieht mir nur recht ![]()
Dass aber im Sturm das Dach zum Teil weggeflogen ist, war nicht eingeplant.
Ansonsten war unsere Hütte ideal: Durch die Ritzen bzw. Gitterhölzer im Bad konnte man die vielen Riff-Fische sehen, hinten konnte man über die Leiter direkt ins Riff, vorne über den Steg zum Strand und zum Essen waren es gute 5 Minuten durch Wald+Wiese.
Großes Spektakel jeden Morgen gegen 8:30h:
das Resort sammelt alle Abfälle und bringt sie zu einer Stelle im Wald. Darauf warten schon Affen und Warane. Erst fressen die schnelleren Affen Obst und Gemüsereste, dann die Warane alles fleischig-fischige. Zum Schluss wird Feuer gemacht und alles Übrige auf einem Rost verbrannt.
Und meine gesammelten Schätze - am letzten Tag wieder ins Meer geworfen.
Ja, Angela!
Und hier können wir absolut sicher sein, dass alles auch direkt vor Ort ankommt!
Immer noch von unterwegs...
Es war sehr mühsam, die letzte Rafflesia (für die nächsten 11 Monate ist Schluss) im Dschungel zu finden. Zweieinhalb Stunden im strömenden Regen steil und rutschig bergauf und bergab, Schuhe im Schlamm steckengeblieben, in Bäche geplumpst...In diesem Regenwald leben noch die wilden Schleichkatzen, die für die Fermentierung des "teuersten Kaffees der Welt", Kopi Luwak, sorgen. Nein, ich habe ihn nicht probiert!
Noch ein Bilder von unterwegs...
Cubadak ist eine kleine Insel, 2 Autostunden und 20 Bootsminuten von Padang entfernt.
Das Resort wird von Dominique und Marco geführt und wo 2 Franzosen sind, gibt es auch eine erstklassige Küche.
In der Krupukfabrik haben wir 2 Hühnereier entdeckt (die Hennen sparen sich das Brüten, es ist heiß genug) und einem Küken beim Schlüpfen zugesehen ![]()
Nochmal Erdnussproduktion: Manuell werden alle Nüsse kontrolliert, bevor sie geröstet werden.
Und eines der zahllosen Taxen.
Benita hat aber schon noch die Nase vorn!
Das klingt nach einem schönen und sehr gelungenem Entkommen aus dem Novemberblues!
Jeder Tag ist ein Waschtag!
Tapioka-Chips-Produktion (Krupuk)
Die Wurzeln werden angeliefert, geschält, zerkleinert, gekocht und durchgedrückt. Danach kommt das Pürree in die handbetriebene Presse, wird auf den schwarzen Folien verteilt und an der Luft getrocknet.
Teil 3: Getrockneter Krupuk wird in Säcke gefüllt und zu Verkaufsstationen gebracht,
Weiter ging es fast 12h lang in Richtung Cubadak, es wurde sogar eine zusätzliche Übernachtung notwendig.
Auf diese Art Zwischenstop kann ich gerne verzichten:
Modernes Hotel, fensterlose Zimmer und geschmackloses Abendessen. Das Frühstück war akzeptabel.
Bilder:
Ein kleines Dorf, die Frau webt ungefähr 7 Tage an einer Decke und ernährt die Großfamilie.
Erdnussrösterei, Teil 2 (Teil 1 folgt).
Und mittags reicht eine frische Kokosnuss völlig aus!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!