Beiträge von Heike

    Jetzt bin ich wohl in etwa da, wo es weiter oben losging in Sachen Hurtigrute heute...

    Nach dem Abendessen gab es eine kurze Einweisung in das Schiff. Wir haben erfahren, dass aktuell ca 200 Leute auf dem Schiff reisen statt der ansonsten, mit Besatzung, über 500. Das ist ja ganz gut so. Wir haben auch gehört, dass es vielleicht noch Nordlicht geben könnte, aber die Zeit davonrennt. Je mehr wir in den Norden kommen, um so länger werden die Tage - es wird zu hell. Nun gut, wir werden sehen.

    Um 20.30 Uhr legt das Schiff ab

    Gebaut ist es übrigens in Deutschland

    Tschüss Bergen

    Wir stehen vorne und verpassen so den kostenlosen Chamanger zur Abfahrt...

    Unseren Kabinennachbarn ist übrigens das Gepäck in Oslo abhanden gekommen... bis zur EInführung um 20 Uhr war es noch nicht da....Ob es noch bis zur Abfahrt um 20.30 gekommen ist, werden wir vielleicht morgen hören. Da haben wir ja noch einmal Glück gehabt.

    Jan sagt gerade Nordnes heißt die Halbinsel, auf der wir gewohnt haben und wo ich heute unterwegs war.

    Das soll dann auch mal reichen von Bergen...

    Von unserer Unterkunft ist es wirklich nicht weit bis zum Terminial der Hurtigrute. Das ist prima.

    Wir sind gegen 12.20 da und müssen bis 13 Uhr warten, bis wir die Taschen abgegeben können. AUsweise gezeigt, Tasche weg - da kann doch nichts mehr schief gehen... niemand will sonst irgendetwas sehen. Noch nicht einmal einen Impfnachweis, so, als würde es Corona nicht geben. Hier trägt jetzt auch so gut wie niemand eine Maske und wir auch nicht. Halten aber etwas Abstand.

    Dann dürfen wir in die Lounge der Hurtigruten, wo es kostenloses Getränke, Küchen und ein Süppchen gibt.

    Um 14.45 Uhr soll das Schiff kommen . Und da ist es

    Jan redet seit 30 Jahren davon, dass er mal mit dem Postschiff fahren will, und jetzt haben wir es geschafft.

    Es ist die Nordlys - sehr passend, denn NOrdlicht steht ja auch noch auf unserer to do Liste - weiterhin, nachdem es in Island nicht geklappt hat

    Es wird Zeit zurückzugehen, um 12 muss das Zimmer geräumt sein. DIese Straße erinnert ein wenig an San Francisco - kurvig geht es bergauf

    Ich entdecke eine Marionettenpuppenwerkstatt rechts

    Und so eines Marionette hätte ich auch gerne

    Jetzt bin ich wieder in dem Viertel, in dem wir wohnen. Ich finde es immer wieder fazinierend, wie verschachtelt hier gebaut wurde und wie eng manche Wege sind

    Völlig überraschend finden wir ein verschneites Bergen heute morgen vor. Es brauchte einige Zeit, bis diese Situation bei mir im Kopf angekommen war. Da Jan Probleme im Fuß hat, mache ich mich alleine auf einmal bis zur Spitze der Landzunge und auf der anderen Seit wieder zurück zu laufen.

    Es geht an modernen mehrstöckigen Wohnhäusern vorbei direkt am Wasser - und dann eine böse hohe Treppe rauf. Oh Mann, ich habe zu viel zum Frühstücl gegessen und jetzt diese Anstrengung...Ehrlich, ich fühle mich als hätte ich daran teilgenommen

    Jetzt bin ich in einem Park und entdecke dies

    Das Becken hat 25 Grad, steht da, und es schwimmen etliche ihre Bahnen. Daneben seht ihr im Wasser so etwa gelbes umrandet - das ist im Fjord, und während ich es mir ansehe, gehen da tatsächlich zwei Schwimmer rein - sie waren aber auch sofort wieder draußen

    Hier hört die Landzunge auf und es geht wieder in die ander Richtung

    DIrekt am Wasser kommt man nicht weiter, da stehen Häuser, also paralell dazu auf der Straße

    Da waren wir gestern auch schon, aber ohne Schnee

    Wir haben eine kleine EInführung vor der Abfahrt erhalten - da hieß es, wir sollten immer schauen wie es mit dem Abendessen ist. Kann auch mal Büfett sein. WIr lassen uns überraschen. Morgens und Mittags ist Büfett.

    Ich glaube die Kabinen haben alle die gleiche Größe, was ich so gesehen habe. Mal steht das Doppelbett auch quer vor dem Fenster, warum auch immer das verschieden ist. Das Schlafsofa hat evtl den Vorteil, dass man es zum Sitzen tagsüber umstilen kann - glaube ich nicht, dass wir uns tagsüber, außer zu einem Mittagsschlaf, viel in der Kabine aufhalten.

    Jetzt muss ich mal kurz zurück zu heute morgen in Bergen....

    Heute morgen bin ich noch einmal um die Landzunge gelaufen und habe vieles Fotos gemachte. Fotos werden nacjgeteicht. Es ist, trotz Schnee, tolles Wetter

    Mir wurde viel zu warm. Jan hat heute etwas Fussprobleme und blieb im Zimmer. Das Frühstück war wieder top

    Um 12 muessen wir raus aus der Unterkunft

    Wir sind gemuetlich zum Hurtigruten Terminal gelaufen. Es ist wirklich dicht

    So sind wir früh da und warten ca 40 Minuten bis der Schalter für das Gepäck geoeffnet wird. Das ist nun weg und wir genießen in der Gästelounge Ruhe, Kuchen und Getränke umsonst

    Das Schiff ist noch nicht da.

    Um 15.30 beginnt erst der Check in. Bis dahin koennen wir hierher entspannen

    Guten Morgen.

    Die Unterkunft kann man ueber bookin. com und air.bnb buchen. Link steht zu Beginn des Reiseberichtes.

    Es ist wirklich sehr urig und die Besitzerin des Hauses ist sehr nett. Aber das Zimmer ist sehr klein. Zwei Nächte sind ok, aber mehr nicht. Es ist schön, dass wir mal auf diesem Wege das Innenleben eines der alten Häuser kennenlernen konnten.

    Wir sind hier auf einer Art Landzunge, wo links und rechts Wasser ist - linkerhand ist der Bereich, wo die Hurtigrute abfährt, rechts der Bereich, auf dessen andere Seite Bryggen liegt. Unsere Unterkunft ist nach links ausgerichte,t aber zur rechten Seite gibt es auch noch etliche von den schönen Holzhäusern. In der MItte geht es steil nach oben und da ist ein kleiner Spielplatz, von dem wir uns eine gute Aussicht erhoffen

    Ist auch eine tolle Aussicht - und hier sieht man wie krass als und neu aneindergerät

    Zur anderen Seite wieder der Hurtiglinienterminal im Gegenlicht. Heute scheint es kein Schiff zu geben, denn sonst hätte es jetzt da liegen müssen

    Wir gehen zurück zur Unterkunft, es geht steil die Treppe herunter

    Das ist unser Haus von vorne

    Unser Eingang ist hinten - Jan schließt schon mal die Tür auf...

    WIr überlegen etwas zu essen. Jan meint, er habe einen Laden gesehen, wo es Hotdogs gibt. Es ist ein Seveneleven. DIe Hotdogs sehen gut aus und man kann sie sich verschieden zubereiten lassen, kosten 29 Nok. Hier gibt es auch lange dick mit Käse und sonstigem belegte Baguette für 65, von denen wir zwei für das ABendessen nehmen, sowie Blätterteigteilchen mit Vanille, die wir lieben, für 20 zum Kaffee später in der Unterkunft. Damit sind wir für heute versorgt. Mehr brauchen wir nicht zum Essen.

    Jetzt geht es zurück in das Viertel, in dem unsere Unterkunft liegt. Das ist ja wirklich hübsch und ich will da noch ein wenig fotografieren

    Da hinten, in dem kleinen weißen Haus, ist die Abfahrtstation für die Bergbahn - ich war schon zweimal, Jan einmal bei besten Wetter oben. Daher heute nicht

    Die Seilbahn auf den Ulriken fährt montags nicht - da brauchen wir also nicht drüber nachdenken (Jan liest gerade vor, man könne auch hochlaufen, 1500 Stufen...)

    Wir kommen an einem Wurststand vorbei - Du meine Güte, soviele unterschiedliche Würstchen im Brötchen habe ich noch nie gesehen. Preis in der Regel 65 NOK, also gut 6,50 Euro

    WIr bleiben noch standhaft

    Dafür gefällt mir die Verschönerung dieses Bauzaunes mit gestrickten Kraken

    wir gehen Richtung Haupteinkaufstraße

    WIr kommen zu diesem Denkmal und rätseln, was es darstellen soll. NIrgends ein Hinweis und in dem Führer vom Flughafen finden wir auf die Schnelle auch nichts. Beim genauen Anschauen stelle ich fest, dass sind Seeleute aus verschiedenen geschichtlichen Epochen. Und jetzt lese ich gerade im Internet, dass ich Recht hatte. Es ist das norwegische Nationaldenkmal für die Seefahrt und zeigt norwegischen Seefahrer von der Wikingerzeit bis heute. DIe WIkinger sehen echt supergrimmig aus

    Wir gehen weiter zur Endhaltestation der Stadtbahn, denn da gibt es einen kleinen Park und auch einen kleinen See. Im Park steht Edward Grieg, dem gerade eine Möwe auf den Kopf gestiegen ist. Die Sonne scheint und ein Musiker spielt Akkordion. Wir setzen uns auf eine Bank und pausieren

    Ihr seht, auf den Bergen liegt noch Schnee, aber hier unten in Bergen blüht alles wie zuhause



    WIr kommen ans Wasser

    Immer wieder schön dieser Blick - und immer noch sind Gebäude in Renovierung, was die Schönheit etwas stört, wegen mehr oder weniger hässlicher Planen

    Hier finden wir einen Geldautomaten und ich kann mit meiner Kreditkarte, die jetzt dank eines Tipps von Petra über eine Pin verfügt, NOK abheben, so dass wir unser Bargeld nicht anrühren müssen. Wechselstuben gibt es hier ansonsten auch an dieser Stelle

    Die vom Sommer gewöhnten Marktstände sind nicht da. Ein Betrieb ist gerade am AUfbauen

    In den alten Speicherhäusen finden sich viele Läden mit Wollsachen und allen möglichen ANdenken. Diese Jacke finde ich toll, der gefilzte Schal gefällt mir auch. Draußen findet sich kein Preis, drinnen im Laden ja - oh nur 995 Kronen? Das ist eine Überlegung werde... dann entdecke ich, dass das Preisschild an einem Schal, der über der Jacke hängt, befestigt ist. Die Jacke kostetn 2995 NOK - 300 Euro, da bin ich raus. Aber vielleicht eine Idee zum selbermachen

    Wir suchen nach Trollen - davon stehen zuhause von vielen NOrwegenurlauben schon etliche - hier gibt es auch jede Menge, aber irgendwie nicht das Richtige. Unserer Erstausgabe möchte auch einen, hat aber auch Ansprüche was genau...Die Preise sind auch nicht ohne bei den besseren Trollen.

    Der kommt jetzt erst einmal mit - dann geht die Suche in Alesund weiter

    Oh je, das Foto mit Handy im Laden gemacht ist ja gruselig... wird irgendwann ausgetauscht

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