Beiträge von Heike

    Klasse Beate...Eine aus meiner Strickwhatsappgruppe hat übrigens einen Makrameevorhang für die Terrassentür gemacht, der Insekten am Eindringen abhalten soll. Ich bin sonst auch nicht so ein Fan von Markamee, aber der Vorgang ist klasse

    Mein Bauchfett rührt sich nicht. Mein Gewicht schwankt wie eh und je... Aber ich denke ein Kilo weniger kann ich melden. Ich habe das Gefühl, dass ich bei Wärme mehr verbrauche :kkniep:Vorgestern ist mein nordic walker kaputt gegangen. Eine Schraube an der Aufhängung des einen Tritts ist durchgebrochen. Ich weiß nicht wie und ob ich das wieder hinbekomme. Ich habe jetzt auch ueber ein Intervallfasten gelesen, wo man an einem Tag gar nichts ist. Vielleicht probiere ich das mal aus

    Es ist eine wunderbare Zeit - alles blüht im Garten gerade. Der kühle April und Mai scheint den Rosen besonders gut getan zu haben - selten habe ich eine solche Pracht gesehen.

    Aber wenn man einen Garten hat, gibt es auch immer unangenehme Sachen zu mache, wie Unkraut jäten - oder Hecke schneiden

    Unsere Terrasse hat einen Sichtschutz aus Zypressen und Wacholder, und der ist im Laufe von nun 33 Jahren, in denen wir hier wohnen, an einigen Stellen etwas aus der Art geschlagen.

    Ich habe entdeckt, dass eine Zypresse eigentlich völlig überflüssig an einer Stelle steht und entschieden, die kommt weg und wir haben mehr Platz.

    Leider funktionierte gestern die Säge nicht - und heute alle Handsägen auch nicht. Jan hatte dann die Idee, er nimmt die Stichsäge... hat geklappt .

    Nur wie immer - ein Ding zieht ein anderes nach sich - so auch hier. Ich habe unendlich viel Totholz rausgeschnitten

    Jan jammerte schon rum das gibt eine Lücke`.

    Aber durch das viele Totholz hatte sich vor allem der Wachholder richtig runtergelegt und den habe ich jetzt wieder hochgebunden

    Den Platzgewinn sieht man leider gar nicht richtig auf dem Foto - aber tatsächlich wirkt die Terrasse viel grösser

    Ich versuchte also Pari vorsichtig zum Ende des Kellergangs zu lotsen, weil dort verschiedene Töpfe und Pflanzen stehen, die zumindest ein bisschen Schutz gegen mögliche Angreifer bieten. Das klappte recht gut und wie sich schnell herausstellte, hatten auch Paris Eltern ihre Tochter die ganze Zeit im Auge und führten trotz meiner Anwesenheit die Futterflüge fort.


    Im Laufe des Tages schaute ich nun immer wieder mal nach Pari und lenkte sie zurück in die Ecke, wenn sie zu mutig wurde und die Umgebung zu erkunden begann. Etwas amüsiert stellte ich dabei fest, dass Pari auch die Amsel-Mutti (erfolglos) um Futter anbettelte.


    Nachdem ich Pari aus einem mit Wasser gefüllten Untertopf rettete, in den sie irgendwie bei ihrer Welterkundung hineingeraten war, wurde ich endgültig nicht mehr als Gefahr wahrgenommen und sogar direkt angeflattert, was mich wiederum wie eine Disney-Prinzessin fühlen ließ.

    Als ich kurz vor Feierabend noch ein paar Fütterungsbilder machen wollte, überlegte ich, ob ich den kleinen Fratz für die Nacht nach oben in ein Gebüsch setzen sollte, wo ich auch das Gezwitscher ihrer Brüder und Schwestern hörte. Ich war mir zu diesem Zeitpunkt keiner Gefahr bewusst, denn ich hockte selber in dem besagten Kellergang, gerade Mal eins, zwei Meter von Pari entfernt, teilweise so nahe dran, dass die Mindestentfernung des Objektives unterlaufen wurde. Während ich noch überlegte, wo eine gute Übernachtungsstelle sein könnte, rauschte plötzlich von rechts ein Schatten heran, griff sich noch im Flug die kleine Pari und flog davon. Ich war völlig perplex, weil ich ich im Leben nicht damit gerechnet habe, dass es zu solch einer Attacke kommt, wenn ich direkt daneben hocke. Ich weiß nicht genau, was das für ein Greifvogel war, weil die Situation so unglaublich schnell ging. Ich vermute es war ein Falke, weil es von den Farben und der Größe hinkommen dürfte, aber es könnte auch ein anderer Raubvogel gewesen sein und würde mich da nicht komplett festlegen wollen.

    Nun bin ich eigentlich nicht allzu sentimental was solche Naturereignisse angeht... don't believe in magic, life is automatic. Es gehört halt zum Überlebenskonzept der Meisen, dass es eine gewisse Verlustrate unter den Jungvögel gibt. Genaugenommen erhöht sich sogar durch Paris Opfer die Überlebenschance ihrer Brüder und Schwestern, weil nun mehr Futter für sie da ist. Und auch wenn kleine Meisen sehr niedlich sind, so wollen auch kleine Falken/Eichelhäher/Elstern/etc ernährt werden. Oder anders formuliert: Was für die Meise die Raupe ist, ist für den Falken eben die kleine Meise. Im Grunde finde ich es sogar absolut fantastisch, dass wir mitten in Hamburg eine Greifvogelpopulation haben, aber in diesem konkreten Fall musste ich die (leider erfolgreiche) Attacke dann doch etwas persönlich nehmen, weil ich mich für den kleinen Fratz verantwortlich fühlte. Mir ist schon klar, dass ich keine wirkliche Verantwortung für das Geschehen habe, aber es war wie so eine Art unabgesprochenes Abkommen mit den Meiseneltern: "Wir lassen unseren Nachwuchs hier und Sie können Fotos machen, aber dafür passen Sie ein wenig auf... Deal?!" Rückblickend hätte ich vielleicht auch besser auf die Hörnchen achten sollen, denn die sind ca. 10 Minuten vor dem Angriff blitzartig im Gebüsch verschwunden und tauchten nicht mehr auf. Stattdessen konzentrierte ich mich aber auf die Kamera und so entstand quasi Paris letztes Abendmahl, das nun hier dokumentiert wurde.

    Farewell, Pari!

    Ich hatte ja von der Babymeise berichtet ... Der Frittenbuddhist, der sie an dem Tag ständig fotografiert hat, hat hierüber eine Geschichte geschrieben:

    Episode 1.

    Seit nun schon einigen Jahren gibt es im Hinterhof unserer Winterhuder Kellerkanzlei ein paar Futter- und Trinkstellen für die Bürotiere. Zum einen natürlich für die Hörnchen, aber zum anderen auch für mittlerweile mindestens 15 unterschiedliche Vogelarten, so wie in diesem Fall die Kohlmeisen. Ich versuche dabei das Futter ein bisschen den Bedürfnissen der jeweiligen Vögel anzupassen, was dann gerade zum Ende des Frühjahres bedeutet, dass auch tierische Produkte wie getrocknete Mehlwürmer rausgehauen werden, weil diese Proteinquellen wichtig für die Jungtiere und eine erfolgreiche Brutsaison sind. Die Mehlwürmer sollten dabei übrigens in Wasser eingeweicht werden, da die Meisenjungen während ihrer Nistzeit ihren Flüssigkeitsbedarf ausschließlich über die Nahrung stillen, sprich, gerade bei höheren Temperaturen können zu viele getrocknete Mehlwürmer oder auch klassische Meisenknödel suboptimal sein.


    Die eingeweichten Mehlwürmer sorgten nun aber offenbar für so viel Begeisterung, dass eine der (fast) flügge gewordenen diesjährigen Kohlmeisen ihren Eltern hinterherflatterte und dann nicht mehr alleine aus dem "Kellergraben" herauskam. Und so traf ich am Dienstag auf Pari M. Pari schaffte es zwar schon eins, zwei Meter geradeaus zu fliegen, aber sie scheiterte daran die ca. ein Meter hohe Betonmauer zu überwinden, die den Kellergang von der Beet-/Grasfläche des Hinterhofs trennt.

    Als ich sie nun auf dem Betonboden sitzend fand, machte ich mir ein bisschen Sorgen, weil sie völlig ungeschützt war und ich schon im letzten Jahr mitbekommen habe, dass die Eichelhäher ganz gerne mal eine junge Meise wegsnacken. Auch Elstern und Rabenkrähen hatte ich auf dem Zettel und natürlich die obligatorischen Katzen... es ist eine wirklich gefährliche Welt für eine junge noch nicht ganz flugfähige Meise. Wie gefährlich sie tatsächlich ist, sollte ich später noch sehr eindrucksvoll mitbekommen, aber dazu komme ich noch.

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    So, nun ist gebucht: Wir fliegen zusammen mit Okke und Nadine vom 01.02.-08.02.2022 nach Island - mit Lufthansa über Frankfurt, so dass wir zumindest nicht das Problem haben, in einem Land umzusteigen (wie England), das dann Einreiseverbot hat. Außer natürlich man darf von Deutschland aus nicht einreisen. Die Unterkünfte sind gebucht und zwar mit dem etwas teureren Tarif, so dass wir bis 29.01. kostenlos stornieren können. Wir sind 5 Übernachtungen Reikjavik und zwei Übernachtungen nähe Kevlaik mitten im Grünen - Ziel ist ja vor allem Polarlichter zu sehen. Da wir schon zweimal in Island waren, kommt es auch nicht darauf an, viel sehen zu wollen. Nadine war noch nicht in Island, aber von der Hauptstadt kann man auch einiges in Tagesausflügen erreichbar sehen. Und alle waren wir noch nicht im Winter auf Island

    Eigentlich mag ich gefüllt Rosen lieber, aber hier gibt es auch viele einfach-blättrige Sorten mit einem besonderen Charme wie diese

    In der MItte des Sees gibt es eine Insel und dort wird unter Rosen geheiratet - jetzt war auch gerade eine Hochzeit, so dass man diesen Bereich nicht betreten konnte

    Man findet hier alle Farben, Formen und Arten. Besonders mag ich solche Zweifarbigen wie diese

    Alle Rosen sind bezeichnet und es wird ein Datum benannt, wann sie gezüchtet wurden.

    Diese ist eine Kletterrose mit dem Damen Raubritter und hat kleinere gfüllte Blüten... ich hätte sie gerne in meinem Garten

    DIese heißt sehr passend Aquarell

    Interessant ist auch, dass sich die Farbe der Rose beginnend von einer Knospe bis zur vollen Blüte oft verändert - das kann man hier gut sehen. Dadurch wird der Rosenstrauch sehr lebendig

    Ich liebe auch Hochstammrosen, habe selber aber in meinem GArten kein Glück damit, was wohl auch daran liegt, dass ich mich nie richtig über deren Pflege informiert habe

    Sehr passend der Name für diese Rose: Die Sehenswerte

    Gestern wurden wir zu einem Spaziergang in Uetersen eingeladen, durch das Rosarium: Es ist ein Park auf 7 Hektar voll mit unfassbar vielen Rosensorten jeglicher erdenkler Art und Farbe.

    Und das Tollste ist: Der EIntritt ist frei

    Im Zentraum, so könnte man es sagen, ist ein großer Teich

    Hier eine Karte zur Übersicht


    WIr beginnen unseren Rundgang oben in der MItte woe "Eingang" steht und starten im Bereich J


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