Beiträge von Heike
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Das am besten erhaltene Haus ist ein Bordell. Es hat sogar noch einen heilen ersten Stock, der aber nicht zu besichtigen war. Im Erdgeschoß finden sich diverse solche Kämmerchen und sogar noch erotische Zeichnungen an den Wänden
Nur selten sind noch die Bodenmosaike erhalten, die wohl auch mal die Gehwege schmückten
Nun geht es auf den großen Platz, das Forum
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Nun geht es weiter
Hier eine der typischen Straßen in Pompei
Die Steine, die man sieht, dienen dem Zwecke trockenen Fußes über die Straße zu gelangen, wenn es nass wird. Durch die Lücken zwischen den Steinen ist sichergestellt, dass die Fuhrwerke trotzdem die Straße befahren können
Von den meisten Häusern in Pompei ist nicht mehr übrig wie hier zu sehen
In dieser Gegen ist auch das Teatro Picollo - das wirkt mit dem Weitwinkel auf dem Foto viel größer als in Natur. Man kann es nicht betreten, hier finden aber auch heute noch Konzerte statt
Auf der Straße kann man noch die Spurrillen erkennen
Auch wenn hier viele Menschen unterwegs sind, hält es sich noch in dieser Jahreszeit in Grenzen - immer wieder gibt es auch ganz ruhige MOmente wie hier Hier nochmal deutlich sichtbare Spurrillen
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Letzter Urlaubstag
Für heute ist ein Ausflug nach Pompei geplant. Okke hat seit gestern Probleme mit dem Magen, die heute leider anhalten.
Daher machen Jan und ich uns alleine auf den Weg - Jan war als dritter Fahrer eingetragen, bisher haben wir uns aber chauffieren lassen. Nun sind seine Fahrkünste gefragt. Das Fahren in Italien, vor allem mit einem etwas größeren Wagen, ist der pure Wahnsinn. Hier fährt jeder wie er lustig ist. Aber Jan bekommt es gut hin. Bis Pompei ist es nicht weit, ca 35 Minuten mit dem Auto
Die Spuren auf der Autobahn empfinden wir als recht schmal - viele Fahrzeuge überfahren immer wieder die MIttellinie - sehr unangenehm
Auf dem Weg nach Pompei, aber auch nach Neapel (zunächst gleiche Richtung) ist eine Maut von 2,30 zu bezahlen. Überschaubar.
In Pompei ist es total unübersichtlich mit der Parksitutaion. Wir entschließen uns schließlich zu einem Parkplatz 100 m vom Eingang entfernt für 4 Euro die Stunde
Eingangsbereich Pompei
Es ist MIttags und es gibt keine Warteschlange direkt am Schalter- Der EIntritt kostet 22 Euro pro Person - für Jan aufgrund der Schwerbehinderung frei, und für mich als Begleitperson auch
Zunächst geht man einen längeren Weg um auf das Ausgrabungsgelände zu kommen
Unser erstes Ziel ist ein Amphittheater, es liegt im Hintergrund
Über die Bühne betreten wir das Theater
Hier trudeln natürlich massiv Touristengruppen ein- wir sind im theatro grande
Ich laufe die Treppe bis nach ganz oben, um einen Überblick zu bekommen. Jan bleibt unten
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Dienstag
Gestern hatten wir noch kurz überlegt, ob wir heute mit einer Fähre noch einmal in eine der Orte fahren, uns dann aber dagegen entschieden. Auch gibt es in Salerno was anzuschauen, zB die Kathedrale. Aber wir wohnen noch ca 4-5 km vom Centrum entfernt und in Salerno gibt es Zonen, wo man als Tourist nicht einfahren darf. Der Bus wäre eine Alternative - aber wir entscheiden und hier zu bleiben. Jan hat etwas Gehprobleme. Unsere MItreisenden wollen den Strand mal aufsuchen, ich folge später, finde sie aber nicht wieder. Der Strand liegt ja unmittelbar vor uns, neben der Einfahrtsstraße - aber dort ist es echt nicht schön - dreckig.
Typisches Beispiel das Fotos einem eine Idylle vorgaukeln können
Ein Stück weiter liegen Boote - eingezäunt und am Ende kommt man nicht weiter. Ich muss wieder zurück
Ich muss auf den Weg ausweichen
Nach 11 Minuten (ich habe die Zeit auf dem Rückweg gemessen) kommt man an einen Badestrand
Hier lässt es sich aushalten -
Das Wasser ist herrlich warm hier - ich hatte vorsorglich meinen Gummianzug an, hätte den aber nicht gebraucht. Da ich alleine unterwegs bin und meine Papiere und Geld dabei habe, kann ich aber nicht entspannt schwimmen, sondern habe ständig meine Sachen im Blick. Das ist etwas schade.
Und daher muss es hier jetzt auch ein schreckliches Seltie geben.... ich sehe immer furchtbar aus auf diesen Fotos
Abends zieht es zu und über Nacht gibt es Gewitter
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Im ersten Stock dieses Hauses liegt unser Appartment in Salerno
Der Strand hier ist nicht besonders ansprechend
Man kann auch nicht durchweg am Strand entlang gehen
Unser AUto zeigt an, dass es adblue braucht und wir fragen bei der Tankstelle danach - 10 Liter für 25 Euro - da wollen wir noch einmal woanders schauen
Hier noch einmal ein Blick auf das Haus mit unserem Appartment vom Parkplatz der Essotankstelle
Abendstimmung
Da passt ein Likörwein aus Apulien dazu
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Die RÜckfahrt erfolgt nun im rasanten Tempo von 30 Stundenkilometern - es weht ordentlich und die Sonnenhüte drohen wegzuwehen. Nadine hat sich zu Jan nach hinten gesetzt, Okke und ich halten vorne aus. Es ist schon richtig frisch und wackelt mächtig. Ich stelle gerade fest, dass viele meiner FOtos mit der Canon unscharf sind, wohl eine falsche Einstellung
Leider geht die Fahrt recht weit von der Küste entfernt
Nach der Tourbeschreibung wäre wohl durchaus noch fast eine Stunde Zeit gewesen - man hätte also auch langesamer und dichter an der Küste zurückfahren können
Hier kommt schon fast Norwegenfeeling auf
Salerno ist in Sicht
Das war eine tolle Tour und wir haben vom Meer aus viel mehr von der Amalfiküste gesehen, als man hätte sehen können, wenn wir die Straße entlanggefahren wären
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Auch hier ist die Zeit einfach zu kurz - ich muss umdrehen und zurück
Man kann auch von Salerno mit FÄhren direkt nach Amalfi oder hierher fahren.... und von hier fahren bzw halten auch Fähren nach Capri - aber die Schlange der Fahrgäste ist lang
Foto
Und dann geht es zurück
Wir bekommen jetzt einen Limoncello eingeschenkt
Und dann gibt es noch einen Badestopp, bei dem nur noch einer ins Wasser geht - stattdessen wäre es besser gewesen, man hätte mehr Zeit in den Orten gehabt.
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Auf dem Platz vor der Kathedrale sind verschiedene Skulpturen ausgestellt
Auch in diesem Ort geht es mit Treppen in weitere Gebiete nach oben, die hier aber auch von mehr Touristen begangen werden, als in Amalfi. Ich entscheide mich für die linke Seite und gehe diese steile Treppe hoch, mit meinen Verletzungen eine Herausforderung
Von der Treppe einen Blick auf den Kirchhof
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Auch in diesem Ort ist das Straßenbild in der Hauptstraße geprägt von Zitronen jeder Art
Sogar die EInkaufstüten sind gelb
Aber es gibt auch noch anders Obst als Zitronen - leider ist der Laden so voll, dass ich Abstand davon nehme mich länger darin aufzuhalten
Blick in die Kathedrale, die mal wieder geschlossen ist - MIttagszeit
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Ds war mal das Ferienhaus von Sophia Loren, mit eigenem Hubschrauberlandeplatz
Blick zurück
Der nächste Ort
Hier gibt es eine große Höhle - wenn ich es richtig erinnere, könnten da auch Konzerte stattfinden, aber vielleicht irre ich mich auch. Es waren einfach zuviele Infos in zu kurzer Zeit
An dieser Stelle gibt es eine Badestopp - die anderen gehen schwimmen, uns ist es zu kalt, vor allem um hinterher wieder warm zu werden - die Sonne scheint nicht durchgehend und es ist windig.
Nun kommen wir an eine Brücke, hinter der ebenfalls ein Strand liegt. Und es heißt, dass von dieser Brücke im Juli heruntergesprungen wird
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WIe so oft scheint sich in Amalfi alles auf den Hauptweg zu konzentrieren - hier begegne ich kaum noch Menschen und folge gespannt den Wegen
Blick auf das Gewusel auf dem Hauptweg
Ist es nicht unglaublich, wie ruhig es hier ist?
Hier gäbe es bestimmt noch viele tolle Fotomotive, aber die Zeit ist zu knapp
Ich wähle den nächsten Abgang
Hier sieht man, dass von diesen Gängen auch Eingangstüren in die Gebäude abgehen
Und dann bin ich wieder mitten im Gewusel - nun geht es zurück Richtung Anleger
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Das Knie macht sich recht gut, manchmal knackt es. Aber seit dem Unfall habe ich massive Probleme mit dem Lendenwirbel und das zieht bis ins linke Bein. Ich vermute, die Hüfte steht wieder schief.
Schließlich finden wir den Laden, in dem es laut google auch glutenfreie Brötchen geben soll - aber unsere Nachfrage wird leider verneint.
Der Zeitdruck lässt uns nicht richtig nachdenken - wir hätten hier für Okke auch einfach leckeren Schinken und Käse ohne Brot kaufen können... aber darauf kommen wir erst später. Stattdessen schicken wir ihn zu einer weiteren Anschrift auf dem Platz unterhalb der Kathedrale (wo er auch nichts zum MItnehmen bekommt) und ordern für uns andere drei drei belegte Panini - teuer, aber saulecker und gehaltvoll
Ich esse jetzt nicht, sondern mache mich auf einen Rundgang alleine auf -
Blick auf die Kathedrale
In diesem - scheinbar - Haupteinkaufsweg fahren auch immer wieder inmitten der Menschenmasse Autos. Unglaublich.
Hier in Amalfi scheint sich alles um Zitronen zu drehen - es ist unglaublich. Es gibt Zitronen in allen vorstellbaren Formen, in Natur, auf Keramik, flüssig als Likör, auf Stoffen etc.
DIe Zeit ist einfach zu kurz, um sich damit zu beschäftigen.
Ich nehme einen Film von diesem Gewusel hier auf - leider kann ich den ja hier nicht einstellen.
Mir wird das echt zuviel --- Ich sehe, dass es überall Treppen nach oben gibt und flüchte
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