So, um 10 müssen wir aus dem Zimmer raus. Um 14.40 geht der Flug. Wir haben uns entschieden, gang gemütlich zum Flughafen zu fahren . Alles andere lohnt eh nicht mehr
Beiträge von Heike
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Im Palast gibt es dann noch eine Kapelle, die Capella Palatina, Schon von außen geschmückt. Sie befindet sich im ersten Stock
Die Kapelle wurde 1132-1140 nach Chr vom König Roger II initiiert und wird auch als °Pfalzkapelle! bezeichnet. In ihr finden sich verschiedene Stile, normannisch, arabisch, bbyzantisch. Die Kapelle wurde 2008 mit starker finanzieller Unterstützung des deutschen Unternehmers Würth restauriert. U.a. stellen die Mosaiken die Geschichte des alten Testamentes dar.
Es ist schon sehr beeindruckend
Noch einen Stock höher hat man einen tollen Blick auf den Hof
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Es ist ziemlich warm heute und wir müssen kurz pausieren, bevor wir uns in die Schlange für die Tickets anstellen
Die Tickets kosten meines Erachtens 12 Euro, aber wir kommen wieder umsonst herein.
Es gibt eine richtige Einlasskontrolle wie am Flughafen
Dann geht man durch einen engen schmalen Gang
bevor man in den großen Hof mit Säulengängen gelangt
Der Palazzo del Normanni wurde von einem arabischen Emir im 9. Jahrhundert wohl als Sommerpalast errichtet. Anfang des 11. Jahrhunderts übernahmen die Normannen die Herrschaft in Sizilien und er wurde Königspalast. Dann gab es diverse Herrschaftswechsel und damit einhergehende Umbauten- Heute sitzt dort das Parlament von Sizilien
Mit einem Teil der Eintrittkarte kommt man in eine Halle, in der ein Künstler seine Werke zeigt... unter anderem hat er mit Boxhandschuhen Farbe auf Bilder aufgetragen - hier dann ein Kunstwerk aus Boxhandschuhen
Eine Etage tiefer kommt man dann zu alten Grundmauern
Auf Schautafeln ist in italienisch und englisch einiges erklärt - viel zu viel zu lesen....
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Der Name stammt davon, dass arabische Kaufleute in einem Dorf namens Bahlara siedelten und ihre Waren verkauften
Am Ende des Marktes schmettert ein Koch, während er etwas grillt, laute bekannte italienische Schnulzen mit
Wir verlassen das Gewühle
Und gehen weiter in Richtung des Palazzo Reale
Es ist wirklich ein krasser Unterschied, wie voll es in den einen Straßen, und wie leer ist in den Seitenwegen ist
Abgesehen von den Autos, die sich hier durchdrängen und hupen und hupen, auch wenn es so gar nichts bringt
Dann sind wir da
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13. Tag Palermo
Heute wollen wir noch einmal ein wenig in Palermo herumlaufen. Es gibt sicherlich auch noch einiges interessantes anzuschauen, das mit den Bahnen zu erreichen ist, aber wir bleiben zu Fuß unterwegs. Die Zeit für uns ist hier doch zu kurz.
Als erstes gehen wir zum Mercato de Ballaro - als ich jetzt nach dem Namen suche, entdecke ich noch zwei weitere interessante Märkte, aber auf denen waren wir nicht
Wir laufen wieder die Via Maqueda entlang
Dann biegen wir irgendwann links ab und kommen auf den Markt. Meine Güte, was für ein Lärm und ein Gewühle
Hier ein paar Eindrücke
Das Stimmengewirr und die auf einen eindringenden Gerüche sind enorm
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Das klappt bestimmt
Direkt an der Mole ist es vielleicht am Besten
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Es ist nun etwas später und jetzt sind auch die Häuser unter Sonne.
Ich will auf jeden Fall noch einmal schwimmen, Jan hat keine Lust. Er sucht sich ein schattiges Plätzchen und ich schnappe mir Badezeug und Handtuch und gehe an den Strand. Es fällt wirklich schwer in Platz für das Handtuch und mein Klei zu finden, so dicht gedrängt liegen die Leute, Aber das Wasser ist herrlich, mindestens 25 Grad, Sandboden und ich schwimme meine Runde mit 500 Zügen.
Danach überlegen wir, ob wir hier etwas essen oder uns auf den Weg nach Palermo machen - entscheiden uns für Palermo.Ich schaue im Handy nach dem Fahrplan und der Zug geht in 20 MInuten. Nun heißt es rennen - wir schaffen es
Jan sagt, ich hätte ihn da hochgehetzt, damit wir den Zug bekommen, denn der nächste fährt erst eine Stunde später
Die italienischen Züge sind komfortabel und PÜNKTLICH
Dummerweise ist Sonntag und da fahren die Züge anders, das hatten wir ja schon bei der HInfahrt bemerkt, Und so fährt dieser nicht bis Palermo Zentral, sondern nur bis Palermo Notarbatolo - das war da, wo wir das Auto abgegeben hatten. Also denken wir, kein Problem, von dort fährt ja dann auch ein Zug zum Zentralbahnhof.
Fuhr auch - aber leider genau dann, als wir ankamen... und so saßen wir eine Stunde dort auf dem Bahnhof. Blöd.
Hier noch ein paar Fotos aus der Bahn von unterwegs. Die Bahn fuhr teilweise direkt am Meer
So sieht übrigens unser Zug von innen aus
Wir sind ganz schön ko, als wir wieder am Ausgangsort ankommen
Heute abend wollen wir eigentlich in einem Restaurant direkt in unserer Straße essen, aber es hat zu, So landen wir wieder im gleichen Restaurant wie gestern und essen nochmals Kalamaris - diesmal nehme ich das gleich wie Jan. Mit der ABrechnung stimmt irgendetwas nicht - wir bekommen nur den Zahlbetrag genannt und erst nachdem ich gezahlt habe, rechne ich nach, weil es mir komisch vorkommt. Ich glaube, wir haben 6 Euro zuviel gezahlt - Ich bin kurz davor zurückzugehen, aber Jan bremst mich aus....
In de Nacht schlafe ich sehr schlecht. Es ist irre warm im Zimmer und wir bekommen mal wieder nicht die richtige EInstellung für die Klimaanlage hin. In der Nacht zuvor war es zu kalt. Jetzt wird es einfach nicht kalt. Ich habe zunehmend Kopfschmerzen. Auf der Rückfahrt in der Bahn saß ich am Fenster under der Klimaanlage und das bekommt mir gar nicht. Ich bin froh, als ich diese Nacht überstanden habe
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Auch dieser Ort liegt an einem Berg.
Wir laufen in die alten Gassen hinein. An der Hauptgasse, aber auch in einigen Nebengassen, gibt es kleine Läden mit dit und dat für Touristen, und ganz viele Restaurans. ABer auch hier gibt es Gassen wo fast nichts los ist - hier ein paar Eindrücke
Links geht es eine Treppe runter und eine Menge Leute stehen da heraum. Ich bin neugierig und schaue nach, was da los ist., Es ist eine Reisegruppe, die dann auch von dannen zieht, so das ich freien Blick habe, auf diese mittelalterliche Waschanlage
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Der Zug braucht ungefährt eine Stunde. Einige Passagiere haben keinen Sitzplatz.
In Cefalu ergießt sich der Inhalt regelrecht in den Ort - so, als wäre grade ein Kreuzfahrtschiff angekommen
Man geht, je nach Geschwindigkeit 15-20 Minuten bis zum Strand.
Ach du meine Güte! Hier herrscht vielleicht ein Trubel. Der Strandabschnitt ist eher als schmal zu bezeichnen und es reihen sich Liege an Liege, Sonnenschirm an Sonnenschirm. Da ist kaum ein Platz für ein Handttuch dazwischen. Auf einer Promenade kann man oberhalb des Strandes entlanggehen und entlang der Promenade ein Restaurant neben dem anderen
Es ist brütend heiß
In einem unserer Reiseführer findet Jan eine sehr treffende Beschreibung über das Badeverhalten der Italiener, das wir an allen Orten so erlebt haben.
Während die Männer lesen oder reden, behalten sie ihre Familie bzw die Frauen im Auge. Viel ist da nicht zu beobachten, denn Italienerinnen scheinen es zu lieben, sich bis zur Hüfte ins warme Wasser zu stellen und stundenlang mit Freundinnen zu klönen. Schwimmen tut hier kaum einer. Auf diesem Foto kann man es gut sehen
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12.Tag Ausflug mit dem Zug nach Cefalu
Leider fährt der Zug um 10.34 heute am Sonntag nicht. Erst der um 10.54. Grosser Andrang. Hin- und Rückfahrt ohne zeitlichen Beschränkungen kosten für uns zu zwei 27 Euro- Fotos folgen im nächsten Abschnitt... ich habe sie falsch hochgeladen
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Hier ist ein V iertel, in dem ich mich irgendwie nicht so wohl fühle. Viele Läden von Indern, Pakistani, alles ein wenig heruntergekommen. Kinder, zwei Kinder die mit einem Becher um Geld betteln
Schließlich kommen wir wieder am Bahnhof an, und sin kurz darauf bei unserer Unterkunft
In unmittelbarer Nähe gibt es kleine Restaurants, die aber noch geschlossen sind. Gegen 18.30 schauen wir, ob das eine auf hat - nein - und gehen zum anderen an der Hauptstraße. Dort werden wir sehr nett bedient und essen zwei leckere Tintenfischgerichte für 10 und 12 Euro plus 3 Euro Servicegebühr und für Pommes extra glaube ich 4 oder so, sowie 1 l Wein für 7 Euro
Passend zu unserer heimatlichen Hausnummer, Tisch 22
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Ein anderes Beispiel
Dieses Graffiti erinnert an die Bombadierung der Allierten von Palermo, mit der die Invasion nach Italien vorbereitet werden sollte
Wir kommen an einen Platz mit einem gigantischen Brunnen, Fontana Pretoria. Der war ursprünglich mal für eine Villa gebaut - meine Güte, wer stellt sich denn so etwas in seinen Garten? Er besteht aus 644 Marmorteilen. Die Stadt hat ihn 1573 erworben! Dargestellt sind Monster, Sirenen, Tiere, Tritonen. Und auch die vier FLüsse der Stadt. Ziemlich viele nackte Gestalten - deshalb wird oder wurde er auch als "Brunnen der Scham " - "La fontana della vergogna" bezeichnet.
Jetzt werfe ich nur einen kurzen Blick drauf, denn Jan ist verloren gegangen
Er würde sagen, ich sei verloren gegangen - aber hier treffen wir uns wieder, am unmittelbar neben dem Brunnen liegenden Quatro Canti. Ein sehr interessanter Platz mit vier Eckgebäuden im gleichen Stil. Quatro Canti heißt dann auch 4 Ecken. An dieser Stelle kreuzen sich die beiden Fußgängerzonen Vittorio Emmanuelle und Via Maquede
Heute scheint ein bliebter Hochzeitstag zu sein, denn hier sehen wir das nächste Brautpaar beim Fotoshooting
Hier die Braut - den Mann bekam ich nichts auf Foto, denn er sollte gerade drei Meter vor ihr stehen, so wollte es der Fotograf. Na ja...
Wir gehen die Via Maqueda weiter
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Und es gibt riesige Gummibäume mit Luftwurzeln und gigantischen Erdwurzeln
Allerdings gerade etwas ungünstig vom Licht her zu fotografieren
Dieser Gummibaum ist 150 Jahre als und einer seiter Äste reicht fast bis zur Villa gegenüber - aber ein anderer ist abgebrochen und daher ist der Bereich um den Baum abgesperrt. Er ist dann wohl doch in die Jahre gekomme
Wir schauen eine Weile dem Treiben im Park zu
Drum herum gepflegte ansprechender Häuser
Wir gehen weiter zum Meer und dem Hafen. Aber der Anblick ist wenig reizvoll, alles voller Yachten
Also zurück zwischen die Häuserschluchten.
Ein riesiges Problem auf Sizilien ist der Müll. Es ist unfassbar, wieviel Müll überall liegt - ob an den Straßen, in scheibar unberührter Landschaft, oder in der Stadt.
Es gibt keinen Pfand auf irgendwelche Flaschen, und so werden die einfach fallengelassen.
Aber nicht nur das. Wir gehen durch eine Gasse, da öffnet sich links eine Tür und die leere Zigarettenschachter wird mir einfach vor die Füsse auf die Straße geworfen. Mir fehlen die Worte, aber es erklärt den Müll überall
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In die Kirche Chiessa die San F. Assisi schauen wir kurz herein - dort wird gleich geheiratet. Noch ist man am dekorieren
Überall davor kommen schon die dekorierten Hochzeitsgäste herbeigeeilt
Wir kommen an die Via Vittorio Emmanuele, eine Fußgängerzone mit Läden und Restaurants- die schauen wir uns am Montag noch einmal genauer an
Immer wieder kommen wir an Häusern vorbei, in denen im unteren Teil noch LÄden sind, aber in den oberen Stockwerken der Zerfall eingesetzt hat
Wir wenden uns nach rechts, zum Piazza Marina, denn da ist ein Garten, Giardino Garibaldi, und in dem soll es einen ganz besonderen Baum geben
Das ist hier eine wahre Oase der Kühle!
Herrlich eine Weile zu verweilen
Hier gibt es auch einen tollen Drachenbaum
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Die Häuser stehen dicht beeinander, die Gassen sind wirklich oft sehr eng
Zwischendurch immer wieder Kirchen, teils gigantisch, teils aber auch ganz schön verfallen
Auf nahezu jedem Platz gibt es dann auch ein Cafe oder Restaurant
Hier gleich Kirche mit Weihnachtsbeleuchtung
AUffallend, und einen besonderen Reiz macht es, dass viele Balkone begrünt sind - auch mal bis auf die andere Straßenseite
Für die Türensammlung gibt es hier auch jede Menge Motive
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Wir laufen nun einfach mal drauf los und lassen Palermo auf uns wirken
WIr biegen aus unsere Straße rechts in eine größere Straße mit kleinen Läden und Restaurants ein - hier gibt es auch einen Fischladen
Wir kommen an einem Hutladen vorbei
Jan verliebt sich spontan in einen Hut im Schaufenster und wir gehen herein - Wou, was für eine Vielfalt an Hüten in allen Farben
Er liegt in der Via Garibaldi
Und das ist der auf Sizilien hergestellte Hut aus Jute, der jetzt nach Hamburg umsiedelt
Mir gefallen die Häuser mit den Balkonen
Und diese Taxis sind sehr praktisch in den engen Gassen
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11. Tag Auf nach Palermo
Um 11.15 Uhr müssen wir das Auto in Palermo abgegeben. Wir rechnen aus, dass wir um 8,45 Uhr losfahren, sind aber schon früher fertig und starten gegen ca 8.15
Wir kommen gut voran und sind bereits gegen 10 dort, wo eigentlich Europe sein sollte, finden es aber nicht,. Auf unseren Unterlagen steht als Adresse P.zza M.boiardo, das habe ich bei googlemaps eingegeben - Dort ist auch der Bahnhof Notarbartolo. Aber von Europe Car ist nichts zu sehen. Wir fahren einmal dran vorbei und halten dann am Bahnhof., Ich gehe in den Bahnhof und siehe an, dort ist der Schalter. Wir werden angewiesen das Auto auf einen nahe liegenden Parkplatz hinter dem Bahnhof zu fahren - das hätten wir nie gefunden. Mit dem Auto ist alle ok
Und so lösten wir für insgesamt 3.80 Euro zwei Fahrkarten zum Zentralbahnhof. Der Zug kommt um 11 und fährt 17 MInuten.
Und vom Bahnhof sind es 120m bis zur Unterkunft
Ab 12 ist check in und wir sind eine halbe Stunde zu früh. Wir können noch nicht in unser Zimmer.
Aber die Taschen stehen lassen.
So schauen wir uns in der nahen Umgebung um
und landen schließlich in einer Eisdiele - ich muss sie noch einmal von innen fotografieren. Ich habe in meinem Leben noch nicht soviele Eissorten gesehen wie fort.
Wir gönnen uns jeder zwei Kugeln und zahlen pro Kugel 1,20 Euro.,. SOOOOO lecker!
Wir sind in Italien, dass merkt man an diesem Schild
Die Unterkunft liegt im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses und es gibt einen sehr sehr schmalen Fahrstuhl, da passen wir zu zweit nicht rein
Unser ZImmer ist fertig und es liegt zur Straße - ich habe von booking.com eine Bestätigung bekommen, dass das Zimmer zum Garten liegen soll. Ich frage nach ... und dann bekommen wir ein Zimmer nach hinten heraus. Es ist auch heller und freundlicher. Die EInrichtung hier ist schon besonders, im alten Stil
Hier der Gartenblick
Und das ist das Zimmer. WIr haben ein eigenes Bad
Das ist das Haus
Jan hat sich in der Tür gleich den Kopf gestoßen
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