Das Wasser ist eisig kalt - ich traue mich rein, habe aber nach kurzer Zeit Schmerzen in den Beinen von der Kälte
Beiträge von Heike
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So gelangen wir in das Suldaltal und fahren erst einmal ein bißchen hin und her, auf der Suche nach einer Hütte.Hier hat die Lachsfangsaison begonnen, wurde uns gesagt - schlecht für die Hüttensuche. Auf dem Platz in Sand sieht alles sehr heruntergekommen aus und wenig nach Urlaub, das Lakshotel Lindum scheint, zumindest was die Hütten angeht, nicht mehr im Betrieb zu sein. Schießlich finden wir ein Haus für eine nacht und 600 NOK, direkt idyllisch am Fluss gelegen und mit einer großzügigen Ausstattung. Das nehmen wir und genießen dort den Abend.
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Immer weiter nähern wir uns unserem Ziel, dem Suldaltal
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Und damit sind wir wieder in den herrlichen Fjordlandschaften - immer wieder sieht man hier auch die Lachauzuchtsationen- hier gab es gerade Futter und die Fische sprangen wie wild herum
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Wir folgen der 13 und müssen zweimal erneut die Fähre benutzen, nämlich von Lauvvik nach Oanes für 107 NOK und von Hjemeland nach Nesvik, leichfalls für 107 NOK.
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Die Straßen scheinen mir verwinkelter und irgendwie hat Stavanger mehr Charme als Haugesund
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Man merke hier, dass die Norweger auch Ferien haben - es war recht leer
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Um 7.00 Uhr geht der Wecker. WIr genießen die eigene Dusche und danach das große Frühstücksbuffet des Hotels. Um 8.20 Uhr sitzen wir im Auto und fahren zum 10 km entfernten Flughafen. Es regnet wieder.
Kurz vor dem Parkplatz sehen wir schon das Heck der Maschine von Ryanair, die Okke aus Bremen mitbringt. Er ist der erste der rauskommt – sein Gepäck wartet ja schon in unserem Auto auf ihn.
Wir fahren zunächst die E134 Richtung Haugesund und dann die E 39 Richtung Stavanger.Als wir uns dem Fähranleger von Arsvagen nähern, sehen wir die Fähre dort stehen. Die Autos sind bereits verladen.Kaum zu glauben, aber wir kommen gerade noch mit, Hinter uns ist Schluss und die Fähre fährt los. Für 3 Personen und Auto zahlen wir 231 NOK.Beim Abfahren regenet es noch, als wir auf der anderen Seite in Morsvika ankommen nicht mehr.
Das Wetter wird besser.Wir machen einen Stopp in Stavanger und laufen eine Stunde durch das Zentrum.
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Wir haben knapp eine WOche. Am 29.7. fahren wir mit der Fähre am Nachmittag zurück und sind dann nachts zuhause. Okke fliegt schon am Mittwoch von Oslo
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Wer Mankell kennt, kennt Wallander. Den sollte es eigentlich gar nicht mehr geben, aber in diesem Buch gibt es ihn noch einmal - ein letztes Mal. "Der Feind im Schatten" ist insoweit wirklich ein gut gewählter Titel, denn er ist doppeldeutig. Der Feind steht einerseits bei der Kriminalgeschichte im Schatten, andererseits aber auch bei Wallander. Der ist nun 60 und philosophiert über das Leben und das alt werden - letzteres kein einfacher Prozess. Die eigentliche Kriminalgeschichte gerät da etwas in Hintergrund - sie ist auch weniger blutrünstig als in sonstigen Mankells, eher politisch- dadurch aber nicht weniger spannend. U-Boote stehen m Vordergrund - und Wallander wird Großvater. Eigenartige Verbindung? Aber doch, genau da ist sie. Denn so bekommt Wallender Kontakt zur - neben ihm selber - weiteren Hauptperson des Geschehen, nämlich dem anderen Großvater seines Enkelkindes. Der verschwindet nämlich, und nicht nur das.... eine weitere Person verschwindet - und man wird gar nicht schlau aus der Geschichte, als diese dann tot aufgefunden wird. Und immer wieder U-Boote - Es verwundert nicht, dass Wallender diesses Rätzel letztendlich weitestgehend löst - ein anders hingegen kann er nicht mehr lösen.
Dieses Buch ist der endgültige Abschied von Wallander.
Ich finde es ein bißchen stiller und nachdenklicher als die anderen, aber es ist ein gelungener Abschied. Ich konnte Wallander mit diesem Buch gehen lassen, wenn man dann so sagen kann. -
Innenliegende CLos hat nicht immer geklappt, aber das Wetter hat sich beruhigt und es ist wieder nett. Wir sind jetzt im Setesdal und ich habe hier - unglaublich - auf einem klitzekleinen Campingplatz umsonst Internet. Also muss ich nur noch Okke das andere EEEPC absnacken und dann kann es weitergehen. Wir haben unglaubliche Strecken gesehen !
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übertreibung
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Ja danke, können wir gebrauchen. Aber Du hast Recht : Die Landschaft hat auch so was besonders - man kann sich vorstellen, dass hinter jedem Stein ein Troll steht
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Da hilft nur selber kochen! Wir hatten und haben einiges an Lebensmitteln mit - einige Sachen sind ja auch günstig - aber eben zum selber kochen. Schweinekottletts z.B. oder eben 1 kg Garnnelen für 2 Euro. Milch kostet genauso viel für einen Liter. Alles in allem ist Norwegen kein Land zum shoppen -
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Am Langfossen hängen die Wolken so tief, dass man zum Teil nicht einmal den ganzen Wasserfall sehen kann.
Auf dem Rückweg keine Änderung.
Schade – bei gutem Wetter hätte es tolle Fotos gegeben, denn am Akrafjord fällt überall Wasser ins Wasser....
Gegen 15.30 sind wir beim Hotel und bekommen ein nettes Zimmer.Am Langfossen hängen die Wolken so tief, dass man zum Teil nicht einmal den ganzen Wasserfall sehen kann.
Auf dem Rückweg keine Änderung.
Schade – bei gutem Wetter hätte es tolle Fotos gegeben, denn am Akrafjord fällt überall Wasser ins Wasser....
Gegen 15.30 sind wir beim Hotel und bekommen ein nettes Zimmer.Morgen soll das Wetter nicht anders ein, dann wird es wieder besser. Um 8.40 kommt Okke auf Kamoy an
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Dienstag 20. Jul. 2010
Gestern am späten Abend fing es an zu regnen und heute morgen regnet es immer noch. Und zwar heftig. Da bringt es echt Spaß eine Hütte zu haben ohne eigenes Clo und ohne Wasser. Ob zum Clo, zum Duschen, zum Abwaschen, zum Wasserholen – immer wird man nass.
Na ja, wir tragen es mit Fassung. Heute abend geht es ja zum Glück ins Hotel.
Nach dem Frühstück wird zusammengepackt und gegen 11 verlassen wir den Platz. Wir wollen den Akrofjord entlang zum Langfossen, dem höchsten Wasserfalls Norwegens. Vorher wird noch in Haugesund getankt – ach du Schreck: Der Tankdeckel ist weg. Wie gut: Ich war es nicht. Jan hat beim letzten Tanken den Tankdeckel irgendwie vergessen. Der Golf hat eine Klappe, die den Tankschacht verdeckt, aber darunter liegt der Tankdeckel.So mit offenem Benzintank weiterfahren, finden wir nicht gut. Uns wird beschrieben, wo die VW-Werkstatt liegt – aber da gibt es keine Tankdeckel. Sind bestellt und nicht geliefert. Man verweist und an ein Autoteilegeschäft und dort bekommen wir einen passenden Tankdeckel für umgerechnet 30 Euro. Ärgerlich, lässt sich aber nicht ändern.
Die ganze Zeit über regnet es und hört heute auch nicht mehr auf.
Wir fahren zum Langfossen – viele Fotos gibt es nicht. -
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