Beiträge von Heike

    Nach der ersten Woche Arbeitsstress geht es jetzt wieder etwas geruhsamer zu. Ich konnte erst einmal die letzten Berichte und Bilder von der Reise einstellen. Die Allerletzten Bilder sind noch auf der Speicherkarte in der Kamera und folgen dann demnächst. Dann müssen noch ein paar Fehler beseitigt werden. Irgendwo ist auch ein Bild doppelt.... Na ja, so wird am Bericht noch ein bißchen gefeilt.
    Der Brief an KLM ist auch raus. Bin gespannt, was die antworten. Ich gebe noch einmal eine gesonderte Info zu den Rechten der Flugreisenden in solchen Fällen.

    Freitag, 3. Juli 2009
    Die hoffentlich letzte Nacht in San Francisco ist überstanden. Laut Flugplan soll unser Flug für morgen um 12.30 erwartet werden, das würde Abflug hier um 17.00 bedeuten. So etwas hatten wir gestern schon gehört, aber gehofft, dass es nicht stimmt, sondern früher losgeht. Na ja, was solls. Demnächst müssen wir hier auschecken. Andere Fluggäste, die hier auch übernachtet haben, wollen noch mal rein in die Stadt .... aber dazu habe ich jetzt weder Lust noch Ruhe. Außerdem kostet das ja auch noch mal 36 Euro mit der Bart hin und zurück.... Wir fahren jetzt mit dem
    Shuttlebus zum Flughafen und schauen wie es weitergeht. Zum Glück habe ich noch ein Buch extra in den Rücksack gepackt. Und Steckdosen gibt es auch- so dass ich sonst schon mal überlegen kann, welches der 2500 Bilder später in den Reisebericht kommt und ausgedruckt wird. Außerdem ist viel los auf dem Flughafen und es gibt viel zu gucken. Gesagt getan. Gegen 12.00 Uhr stehen wir wieder am Schalter… das Chaos ist unverändert. Laut Timetabel soll unser Flug um 17.00 Uhr gehen. Wir bekommen andere Sitzplätze als auf dem Hinflug.
    Dann warten wir mal wieder auf den Abflug. Vorher müssen wir noch durch die Sicherheitskontrolle - eine unglaubliche Schlange wartet mit uns darauf dort durchzukommen.
    Wir finden einen Platz oberhalb des Gate 7. Wir können die Maschine sehen, die abseits steht und an der weiterhin gearbeitet wird. Wir sind bange, ob das heute noch etwas wird. Boarding time war mit 15.00 Uhr angegeben, aber da steht die Maschine immer noch abseits. gegen 16.00 Uhr oder später wird sie endlich ans Gate gezogen. Man sieht die Flugkapitäne emsig alle möglichen Unterlagen prüfen. Mit dem Tele sehe ich die Falten auf der Stirn. …. ob das noch was wird heute?
    Doch, irgendwann heißt es einsteigen. Da wir in Reihe 64 sitzen, sind wir mit bei den ersten dabei – und Überraschung, haben supertolle Plätze, denn da gibt es außen in der 747 nur noch zwei Sitze und vor und neben einem riesig viel Platz. Außerdem ein Fenster zum Fotografieren. Leider sehe ich die Brücke nicht mehr, aber den Lake Tahoe. Fotos folgen.
    Doch zuvor der Schreck: Die Maschine war bereits vom Gate wegezogen worden, als erneut eine Ansage des Kapitäns kommt: Das Problem von gestern hätte man gelöst, jetzt gibt es ein neues Problem mit der Elektrik, wir müssen zurück zum Gate…. Ich glaube, alle haben gedacht: Nicht schon wieder!
    Aber diesmal dauerte es nur ca. 15 Minuten und mit erneuter Verspätung sind wir dann los geflogen. Natürlich waren wir dann nicht um 12.30 am Sonnabend in Amsterdam, sondern erst nach 14.00 Uhr. Also haben wir den Anschlussflug auch nicht bekommen, sondern konnten erst nach 16.00 Uhr weiter nach Hamburg fliegen und kamen schließlich um 18.00 Uhr mit über 27 Stunden Verspätung an. Aber wir haben es geschafft.

    Donnerstag, 2. Juli 2009
    Dies sollte unser Rückflugstag sein.
    Der Flieger kam schön an, wir haben tolle Fotos gemacht ..... mit 45 Minuten Verspätung begann der Einstieg. Durch Tauschen von Sitzplätzen hatte ich sogar einen Fensterplatz und freute mich auf die Golden Gate Brücke. Nach 15 Minuten kam die Mitteilung vom Kapitän, dass es einen technischen Defekt gäbe und sich der Abflug daher etwas verzögere. Und dann passierte gar nichts mehr. Nach 1 1/2 Stunden im Flieger, schön warm, kam die Mitteilung vom Kapitän, dass es wohl doch länger dauert mit der Beseitigung des Problems und nun alle aussteigen sollten. Dann begann das Chaos. Am Rande bekamen wir mit, dass Vouchers für Essen ausgeteilt wurden. Stolze 10 Dollar pro Gast ..... hier kostet ein Brot schon 8,50 plus Tax. Das ist die totale Frechheit! Da bekommt man nicht einmal ein Getränkt mehr dazu. Kaum hatten wir endlich etwas an den völlig überforderten Imbissstuben geordert und gegessen, kam dann die nächste Durchsage vom Kapitän, dass es heute nichts mehr wird mit dem Flug. Es wurde dann gesagt, wir bräuchten uns nicht um das Gepäck kümmern - wer aber unbedingt sein Gepäck haben wolle, könne es haben. Dann war die Rede davon, dass es irgendwo Hotelvoucher gäbe.... Da alle über 400 Passagiere sehr aufgeregt waren und in den verschiedensten Sprachen durcheinander redeten. die KLM Mitarbeiter ohne Mikrofon sprachen, verstand kaum einer ein Wort. Vom Flugkapitän, der auch Deutsch sprach, habe ich dann gehört, dass man hier gar nichts bekäme, sondern raus an den Schalter von klm müsse, also durch die Sicherheitskontrolle, und da gäbe es dann die Voucher. Nun wälzten sich über 400 Passagiere durch die Räume und fanden sich dann vor einem Schalter wieder, an dem niemand war. Dann tauchte ein Mensch auf, und dirigierte die Masse einen ganze Reihe weiter... und das war es dann erst einmal. Ich verstehe einfach dieses Unorganisiertheit nicht. Das ist doch bestimmt nicht das erste Mal passiert. Da muss es doch einen fertigen Notfallplan geben! Einige KLM Mitarbeiter liefen wie aufgeschreckte Hühner hinter dem Tresen hin und niemand wusste was los ist und wie es weitergeht. Alle wollten Voucher und schließlich hieß es, es gibt hier gar nichts. Wir sollten uns selber ein Hotel suchen und dann Ertsatzansprüche in Amsterdam geltend machen. Die Wellen der Empörung halfen da auch nicht weiter. Keine weiteren Anweisungen und Hilfestellungen. Hier steht der Independenceday unmittelbar bevor und die Hotels sollen ziemlich voll sein. Dann hieß es auch plötzlich, man solle sein Gepäck doch aufpicken ... dann wieder nein, man könne es auch da lassen.....
    Nach Stunden haben wir uns entschlossen das Gepäck da zu lassen. Ich hoffe, es ist morgen noch da. Dann sind wir mit einem anderen deutschen Paar in einen der Hotelshuttlebusse gestiegen, der unter anderem auch ins Travellodge fuhr. Ich wollte es nicht im Goodnight Inn versuchen, da die kein freies Internet haben und ich zumindest zuhause berichten wollte, was hier los ist. Der Fahrer fragte, ob wir eine Buchung hätten, und wir erklärte ihm die Lage. Er hat dann telefoniert und gemeint Travellodge sei voll, aber das Comfort Inn hätte noch zwei Zimmer. Uns egal. Wir sind jetzt also im Comfort Inn für 75 Dollar mit Kreditkarte und einem Frühstück und kostenlosem Internet. Morgen um 12.00 müssen wir ausgecheckt haben und dann werden wir am Flughafen sehen, wie es nun weitergeht. Keine Ahnung wann wir je wieder in Hamburg ankommen..... So habe ich mir das Ende dieses schönen Urlaubes wirklich nicht vorgestellt. Da geht es dann ja gleich um Schadensersatzansprüche..... Und meine gesamte Planung ist völlig im Eimer, denn wir haben am Sonntag den Geburtstag eines Familienmitgliedes, den ich am Sonnabend glaubte gemütlich vorbereiten zu können. Stattdessen kann ich froh sein, wenn ich bis dahin überhaupt zuhause angekommen bin. Ich berichte, wie das Chaos geendet hat.
    Das einzig gute ist ja, dass wir nicht abgestürzt sind.

    Ich laufe die Powell entlang und komme da an einem Cafe vorbei, wo es freies Wifi gibt. Also gönne ich mir einen Cafe Latte und gehe ins Internet – EEE PC wird ja immer im Rücksack mitgeschleppt. So komme ich über mein E-Mail account und telefonbuch.de an die meisten fehlenden Adressen und kann meine Postkarten schreiben. Dann geht es weiter die Powell entlang Richtung Union Square, wo wir uns um 18.00 Uhr treffen wollen. Unterwegs schmeiße ich meine Karten in einen Postkarten und bin gespannt ob die wohl ankommen.
    Kurz nach 6 finde ich Jan und wir machen uns noch einmal auf zu dem türkischen Restaurant in der Nähe des Adante Hotels.Dort gibt es dann unser San Francisco Abschiedsessen.... mit Ayran, süßem Nachtisch und süßem Tee, letzteres von den Besitzern spendiert.
    Bis zur Bart Station ist es nicht allzu weit. Der Fahrpreis ist heftig angestiegen:
    Jetzt kostet die einfache Fahrt 8,10 Dollar.
    Am Flughafen San Franscisco warten wir auf den Shuttlebus zum Hotel.... das dauert so seine Zeit, aber davon haben wir genug. Und nach 15-20 Minuten kommt einer. So gelangen wir kostenlos ins Hotel, schreiben den letzten Reisebericht und sind ko.
    Das Handy ist ausgestellt diese Nacht !

    Weiter geht es zu Fuß Richtung fishermenswharf. Auch dort bummeln wir weiter durch Läden und besorgen ein paar Mitbringsel. Ich kaufe für die Briefmarken, die ich noch habe, noch ein paar Postkarten. Es sieht so aus, als hätte ich dummerweise mein Adressbuch in Fort Bragg im Hotel vergessen – schlimm, denn da stehen alle wichtigen Adressen und noch so einiges mehr drin. Das wird ein Horror, das alles wieder zu rekonstruieren, denn einige Sachen hatte ich nur da drin. Ich will von zuhause noch einmal versuchen, ob ich eine E-Mail-Adresse vom Motel finde... vielleicht haben sie das Teil noch und schicken es mir. Ich habe aber wenig Hoffnung. Nun habe ich Postkarten und Briefmarken aber keine Adressen, denn an die, die ich auswendig kenne, habe ich schon längst geschrieben.

    Ach ja, und Michael Jackson ist ja tot.... da musste ich dann doch auch dieses Foto machen

    Ich mache etliche Fotos von Chinatown und wir bummeln durch diverse Läden. Das eine oder andere wird eingekauft. Unser Geld wird mal wieder knapp. Wir wagen den Schritt in eine Citi-Bank und haben Glück – die tauschen Euro. So holen wir uns Cash-Nachschub.

    Dann laufen wir nochmal Richtung Chinatown. Jan hat ein Schmerzmittel eingenommen und schafft es mit seinem Fuß in gemächlichem Schritt. Während es am Morgen bedeckt und sehr frisch war, kommt nun blauer Himmel durch und ich stopfe meine Jacke in den Rucksack. Der scheuert etwas unangenehm auf meinem Rücken, der ja einen Sonnenbrand abgekommen hat, da ich vergessen hatte ihn einzucremen.

    Mittwoch, 1.07.2009
    Jan hat den Wecker seines Handys auf 7 Uhr gestellt, damit wir rechtzeitig das Auto zurückbringen, und deshalb war es an. Prompt gab es heute Nacht zwei Anrufe für ihn beruflich, kurz vor Mitternacht und kurz nach 3, die uns aus dem Schlaf rissen. Das war echt nervig.
    Wir haben dann um 7.45 Uhr gefrühstückt.
    Ca. 8.30 fahren wir los Richtung downtown. Es geht viel besser als erwartet. Wir fahren die 101, auch in der Stadt weiter (von Ness) und brauchen dann nur in die Bush einzubiegen. Das hat nur 1/2 Stunde gedauert – und genauso lange warten wir dann bei der Autovermietung darauf, dass die sagen, alles ist ok. Aber wir haben ja Zeit. Die Geschäfte etc. machen eh erst ab 10.00 Uhr auf.
    Uns wurde dann gesagt, dass wir das Auto hätten leer abgeben sollen, da bei der Anmietung eine Tankfüllung berechnet worden sei – das hat uns aber keiner bei der Anmietung gesagt.... Offensichtlich wurde Jans Kreditkarte damit bei der Anmietung belastet.... Immerhin sind die so fair und erstatten uns den Betrag (ohne Steuern...) wieder zurück. Merkwürdig ist das schon allemal gewesen.
    Na ja, jedenfalls ist das Auto weg.
    Wir gehen dann zum Unionsquare und ich muss mal dringend eine Toilette gebrauchen. Da ist das Kaufhaus Macy, aber das hat noch zu. Und dann gibt es eine Toilette, aber in der scheint jemand zu wohnen – ich warte über 10 Minuten, aber die Person, die drin ist, kommt nicht zum Vorschein. Bis dahin hat Macy aufgemacht.
    In der Nähe des Union Square ist ein ganz toller Brunnen mit Motiven aus San Francisco

    Wir entscheiden uns zum Hotel nahe des Airports durch downtown zu fahren. Und da bietet es sich an, dann auch die kurfenreiche Straße der Lombardstreet einmal selber mit dem Auto zu befahren. mit 27% Gefälle erwies sich die Lomardsstreet an dieser Stelle als zu steil für Fahrzeuge. In den 1920ziger Jahren wurde der abschnitt nach dem Gipfel des Russion Hills neu gestaltet und durch 8 Kurven entschärft. Die krümmste Straße der Welt, eine Einbahnstraße, kann nur bergab befahren werden. Für Fußgänger gibt es Treppen.
    Gesagt, getan. Die ganze Strecke wurde auf Film von mir festgehalten – wenn schon, denn schon, dachte ich mir. Und wir sind jetzt bestimmt auch auf etlichen Fotos in der ganzen Welt vertreten, denn es standen massenhaft Touristen am Rande der Straße.
    Von dort aus ging es zum Hotel, welches an der 101 im Airport Boulevard south liegt und gut zu finden ist.
    Da wir der Meinung sind, das Auto mit vollem Tank abgegeben zu müssen, tanken wir gleich bei der Tankstelle gegenüber dem Hotel voll. Wieder wird es spannend – nach dem Durchziehen der Kreditkarte kommt die berüchtigte Frage nach dem zipcode – ich bin ganz verwegen und geben schlichtweg unsere Hamburger Postleitzahlein – EIN WUNDER! ES FUNKTONIERTE!
    Ich habe mich kringelig gelacht.
    Unser Zimmer liegt diesmal ganz hinten und ist dadurch erheblich ruhiger.
    Der Tacho zeigt 21667 Meilen. Heute sind wir 165 Meilen = 264 km gefahren.


    Alles in allem sind wir 1.782 Meilen = 2.851 km in den 11 Tagen gefahren.

    Ja Erhard, da hast Du was angesprochen. Wir sind nur 11 Tage herumgefahren und hatten schon Probleme, die Orte auseinanderzuhalten. So habe ich bei Hotelbewertungen prompt das falsche Hotel im Kopf gehabt.... Ich habe nach 11 tagen Reise schon das Gefühl, mir platzt der Kopf voll Eindrücke... wie mag es erst Euch da erst ergehen?

    Dann fahren wir die Straße weiter den Hügel entlang, werfen einen Blick auf den Leuchtturm "Point Bonita Lighthouse" und machen einen Stopp an der Sausolito Beach. Dort essen wir Monsterbrot und schauen eine Weile den Surfern zu, aber es ist zu ungemütlich.
    Wir kehren auf die 101 zurück und überqueren mit dem Auto die Golden Gate Bridge. Nach dem Überfahren muss Straßenzoll gezahlt werden, 6 Dollar.
    Auf der anderen Seite der Brücke fahren wir zum Pier, der beim Marine Drive liegt. Es ist weiterhin ungemütlich dort, auch wenn in downtown die Sonne scheint. Jan wollte wenigstens einmal im Pacific, hier San Francisco Bay, angeln. Ich habe mich mit einem Buch eine einigermaßen geschützte Stelle zurückgezogen, während Jan angelte. Er war genauso erfolgreich wie die einheimischen Angler...

    Von Nappa geht es weiter Richtung Vallejo und von dort um die San Pablo Bay auf der 37, später auf der 101, Richtung Golden Gate Bridge. In Sausolito verlassen wir die 101 und fahren durch den Ort. Nett, aber nicht aufregend. Kleine Holzhäuser säumen die Straße, es gibt einen Yachthafen und auch ein paar Hausboote.
    Zunächst fahren wir noch nicht über die Brücke, sondern kreuzen die 101 und halten dann am Aussichtspunkt neben der 101 mit Blick auf Brücke und San Francisco. Die Brücke ist mal wieder im Dunst, und nur teilweise zu sehen. Beim Ausssteigen fegt uns ein heftiger Wind um die Ohren. Es ist echt ungemütlich, aber hilft nichts – wir müssen rauf auf den Hügel und schießen Nebelbilder von der Brücke.

    Danke für die Heimreisewünsche.... ich bin froh,w enn ich endlich wieder in der gleichen Zeit lebe wie mein Familien- und Freundeskreis. SO kommt man ja ständig durcheinander. Jetzt habe ich heute hier am 1.7. schon meinem Bruder zu seinem Geburtstag am 2.7. gratuliert, der im gleichen Moment stattfindet. Da wird man doch irre......
    Wir fliegen hier am 2.7. um 15.10. los, was bei Euch der 3.7. 0.10 sein dürfte, und kommen dann bei EUch am 3.7. am Nachmittag an...... und sind dann wieder ein paar Tage völlig durch den Wind.... Es tut aber gut zzu hören, dass es in HH Kalifornienwetter gibt. Da fällt die Umstellung dann leichter Gruß Heike

    Danach fahren wir zum in der Nähe liegenden Gysier "Old Faithful". Er soll alle 30-40 Minuten ca. 18 m in die Höhe schießen. Er gilt sogar als Anzeiger für kommende Erdbeben, wenn er nämlich in kürzeren Abständen in geringerer Höhe losschießt. Auch hier ist Eintritt zu zahlen, 8 Dollar pro Person. Da wir auf Island große Gysiere kostenlos gesehen haben, verzichten wir darauf, unter Umständen 40 Minuten herumzustehen. Draußen auf dem Parkplatz sehen wir dann noch eine Fontäne – aber die war allemal nicht 18 m hoch! Und auch keine 8 Dollar pro Person wert.
    Wir fahren weiter Richtung Nappa-Valley und dann durch das Nappa-Valley nicht die Schnellstraße 29, sondern den "Silverado Trail" bis nach Nappa.
    Das Tal ist breiter als ich es mir vorgestellt habe und weniger hügelig als in meinen Vorstellungen. Es gibt Unmengen von Weinstöcken und Weingüter mit klangvollen Namen. Teilweise stehen hohe schmale Zypressen bei den Häusern, die gar nicht mehr im kalifornischen Holzstil gebaut sind, sondern eher an die
    Toskana erinnern. Als Autofahrer wurde auf eine Weinprobe verzichtet.

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