Viele der ganz schmalen Kanäle sind ausdrücklich den Gondeln vorbehalten......
Beiträge von Heike
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Die Tour geht durch viele kleine verwinkelte Kanäle, aber auch einmal auf den Canale Grande.... ist schon irre. Und schaukelt nicht schlecht.Eine Gondel besteht aus neun verschiedenen Hölzern und der Bau einer Gondel benötigt etwa fünfhundert Stunden. Am Bug der Gondel befindet sich am oberen Ende ein etwa 22 kg schweren Metallbeschlag, ferro genannt, der oben in einer Art Horn in der Form der Fischermütze endigt, welche die Dogen in ihrer Staatstracht als Kopfbedeckung trugen. Darunter springen sechs Zacken hervor. Diese symbolisieren angeblich die sechs sestieri (Stadtteile) von Venedig: San Marco, Dorsoduro, San Polo, Cannaregio, Castello und Santa Croce. Der nach hinten gerichtete Zacken soll für die Giudecca stehen.
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Früher waren die Gondeln farbenprächtig, denn die damaligen venezianischen Adels- und Patrizierhäuser versuchten sich gegenseitig in der prachtvollen Ausstattung der Boote zu überbieten. Diese Prunksucht wurde 1562 durch das auch von der Kirche unterstützte Aufwandgesetz, gestoppt. Ab sofort wurde ein einheitlicher schwarzen Anstrich für alle Gondeln vorgeschrieben. Und dabei ist es bis heute geblieben. Eine mittlere Gondel kostet durchschnittlich 25.000 Euro. Nun könnt ihr ausrechnen, wie lange man Touristen fahren muss, um diesen Anschaffungspreis wieder einzufahren. Ürigens: bei Bild Nr. 1 könnt ihr unsere Gondel im Spiegel sehen. Und bei Bild Nr. 2 begegneten uns mehrere Gondeln, die wohl zusammengelegt und sich einen SÄnger geleistet haben. Ach, war das schön! So richtig schmalzig
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Und dann machen wir unsere Gondelfahrt. Sie ist ein Ostergeschenk. Wir entschließen uns eine Gondel in der Nähe unseres Hotels, an einer kleinen Anlegestelle, zu nehmen.40 Minuten kosten 80 Euro, egal ob man alleine in der Gondel sitzt oder zu dritt oder zu sechst. Es ist eine ganz neue Perspektive
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Weiter geht es Richtung Rialtobrücke und unter ihr durch. Die Rialtobrücke verbindet das Gebiet San Marco mit San Polo. 1246 wurde an dieser Stelle wohl eine erste Holzbrücke errichtet, die aber schnell verrottet - na ja, das Problem kennen wir ja von unserer Holzterrasse.Die jetzige Brücke wurde laut Wikipedia am 20. März 1591 für den Verkehr freigegeben. Kann man sich das vorstellen? Meine Kamera war jedenfalls so beeindruckt, dass sie anschließend ihren Geist aufgab und nur noch schwarze Bilder produzieren - Venedig sehen und sterben - musste sie das so wörtlich nehmen?
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Ein Palazzo folgt dem anderen und die Kamera läuft heiß
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Ach MIst, ich habe sie im Büro - aber sie kommt noch - das Teil ist hammerhart....zumindest das Ende
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Oh, diese Nachricht kam zusammen mit einer Powerpoint Präsentation, die so herrlich dazu gepasst hätte..... aber die kann ich hier ja nirgends unterbringen......
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OH, ich bin überrascht
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Dient das Gerät der Fortbewegung, also z.B. ein Roller oder ein Fahrrad
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Dann sind wir wieder in ein Boot und haben uns dazu entschieden, einmal den Canal entlangzuschippern. Das ist wirklich toll. Und alles mit der Pauschalbootkarte möglich
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Und auch diese habe ich mir vom Turm aus herangezoomt
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Bei dem Blick muss natürlich das Teleobjektiv zum Einsatz kommen und mit diesem ergeben sich diese Bilder
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Wir laufen erst einmal zurück Richtung Markusplatz und nehmen von dort eine Fähre zur San Giorgio Maggiore auf der gegenüberliegenden Seite.Den Turm kann man für 3 Euro mit dem Fahrstuhl "besteigen" und hat einfach von dort oben einen tollen Blick, wie die nächsten Bilder zeigen
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Venedig setzt sich aus 100 Inseln zusammen, durch die sich viele schmale Kanäle ziehen. Es gibt keine Autos. Also muss man alles zu Fuss oder per Boot erledigen. Waren werden mit großen Handkarren transportieert, die auch über Brücken mit Treppen "wandern".Dementsprechend gibt es dann keine Busse, sondern Wasserbusse, also kleine Boote, wie in Hamburg die Alsterdampfer. Es gibt viele Linien und man kann trefflich einen ganzen Tag auf dem Wasser verbringen. Und überall trifft man auf Gondeln. Die dienen allerdings heute dem Tourismus, mit Ausnahme der Traghetti (Gondelfähren). Mit Ihnen kann man an acht Stellen den Canal Grande überqueren. Es kostetn 50 Cent und ist eine preiswerte Alternative, die es einem ermöglichst zu sagen, man sei auch in Venedig Gondel gefahren. Die Fahrgäste bleiben während der kurzen Überfahrt meistens stehen. Dieser Pendeldienst gehört zu den Verpflichtungen jedes Gondoliere und wird reihum wahrgenommen. Auf dem zweiten Bild sieht man so eine Fähre
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Und diese
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Am Ostermontag wollen wir im historischen Zentrum von Venedig bleiben. Das historische Zentrum ist in sechs Stadtteile gegliedert:
San Polo, Dorsoduro und Santa Croceliegen rechts des Canal Grande, San Marco, Cannaregio und Castello links. Unsre Hotel liegt in Bezirk San Marco.Wir laufen zunächst Richtung Marcusplatz und an diesem dann vorbei und finden diese Eindrücke: -
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"technisches Gerät" ist ja ein weiter Begriff: ist es ein Werkzeug? oder ist es ein mit Motor oder Elektrizität betriebenes "technisches Gerät"?
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