Eigentlich wollen wir heute die Südküste entlangfahren – aber das Wetter ist auch hier im Norden erstaunlich gut. Deshalb ändern wir unsere Pläne.
Wir sind nicht den schnellen Weg mit den vielen Tunneln Richtung Funchal gefahren, sondern den alten Weg, nämlich über den Encumeada-Pass. Wieder gibt es tolle Aussichten auf einer kurvenreichen Strecke. Wir arbeiten und auff 1007m Höhe hinauf. Dort finden wir den ersten schönen Aussichtspunkt.
Beiträge von Heike
-
-
Das hat gut geklappt mit dem Sonnenschein träumen... selbst im Norden hatten wir welchen....
-
Damit schließen wir unsere heute RUndreise und fahren zurück durchs Tal nach Sao Vincente – kaum zu glauben: Auch dort regnet es mal nicht, sondern es zeigen sich Reste von blauen Himmel.
Wir probieren das nächste Restaurant aus und ich schaffe es, statt der üblichen vegetables (Möhren, verkochte Erpsen, Kohl und grüne Bohnen) Salat zu bekommen zu meinen Thunfischsteaks. Sehr lecker. Jan nimmt Kalamar. Auch sehr lecker. Dazu gibt es übrigens immer Reis und Kartoffeln.
Die letzten Bilder sind die Restauants hier vor Ort und die Küste im Abendlicht.
Heute morgen scheint die Sonne. Über dem Berg ist zum ersten Mal blauer Himmel. Auch so etwas gibt es an der Nordseite- Jan ist ungeduldig, wir wollen los..... -
Es geht zurück auf die Autobahn bis nach Ribeira Brava. Dort tobt das Leben! Unglaublich viele Menschen sind dort unterwegs. Mild scheint die Sonne und es ist herrlich warm. Ein kurzer Tunnel führt in der Verlängerung der Uferpromenade zum kleinen Hafen. Vorgelagert im Meer sind große Betonblöcke als Wellenbrecher, auf denen viele Menschen sitzen und angeln. Es ist eine gemütliche Abendstimmung. Auf einem Fels steht ein Minileuchtturm. Offensichtlich herrscht dort ein gutes Klima. Dies war wohl immer ein Ort des Handels.
-
Wir fahren von dort ein kleines Stück weiter zu einem weiteren Aussichtspunkt unterhalt dem Cabo Girao, dem Faja dos Padres. Auch hier ein schöner Blick.
-
Auf dieser geht es weiter Richtung Westen bis zum Abzweig zu einem Miradour Cabo Girao. Wieder windet sich die Straße den Berg hoch und wir gelangen zu einem weiteren spektakulären Aussichtspunkt. Ein Balkon, der über einem steilen Fels hängt. Auch hier geht es steil abwärts. Aus 580 m schauen wir aufs Meer. Das Cabo Girao zählt zu den höchsten Steilküsten der Welt. Viele Leute sind dort, denn es parken 2 Reisebusse – die rufen aber zum Abzug und dann haben wir den Ort für uns allein.
-
Früher konnte man auf der alten Straße von dort aus weiterfahren- das geht nicht mehr. Die Straße ist gesperrt und man muss wieder zurück und dann durch den Tunnel fahren, um in den Ort selber zu gelangen. Das machen wir aber nicht mehr, denn es ist scon nach 16.00 Uhr und es würde dann doch zu spät, sondern wir fahren zurück zur Autobahn.
-
Wir sind keine Wanderer und steigen wieder in unser Auto.Über Machico fahren wir nochml zum Flughafen, und machen dort einen kurzen Zwischenstopp um zu schauen, ob sich Fotografieren lohnt. Leider verpassen wir einen Landeanflug von TAP.... schade, denn der Flughafen liegt schon sehr besonders.
Beim Flughafen hat uns der Regen wieder eingeholt......
Wir fahren die Autobahn Richtung Westen weiter. Dann biegen wir die Straße ins Inselinnere ab auf die 107 in RIchtung Curral das Freiras. Vor dem letzten Tunnel biegen wir nach links auf die ale Passstraße. Nun geht es auf eng gewundener Straße in Sepentinen nach oben. Wir fahren durch Eukalypthuswälder- rechts und links stehen die hohen schlanken Bäume. Die Aussichten werden immer toller und so gelangen wir zum Aussichtspunkt Eira do Serrado. Von dort führt ein gut ausgebauter Fußweg zum Miradouro _ Ausschtspunkt. Man läuft schon ein kleines Stück bergauf und kommt außer Puste. Aber dann steht am auf 1054 Höhe und blickt senkrecht herunter auf das in 300m liegende Tal, also rund 750 m geht es vor dem Geländer steil bergab. Das ist überwältigend! -
noch mehr BILDER von dort
-
Dann befahren wir soweit möglich die Ostspitze Madeiras. Blauer Himmel zeigt sich und die Felsansichten sind beeinddruckend. Die braucht man nicht weiter zu kommenieren. Man kommt nicht mit dem Auto bis zur Spitze.... viele lassen das Auto stehen und wandern weiter. Von Weitem sehen die Hügel aus wie mit Ameisenstraßen versehen.
-
Weiter geht es an die .... Spitze Madeiras und dort zunächst nach Canical. Dies war früher ein Walfangort und es soll ein Walfangmuseum geben, Was wir aber leider nicht fiinden. Hinter dem Ort findet sich bei Prainha der einzige echte Sandstrand Madeiras, laut Reiseführer. Ich laufe runter und sammle Sand ein für unsere Sandsammlung. Meine Reisebegleitung drückt sich.
-
Einen weiteren kurzen Zwischenstopp machen wir in Porto da Cruz. Da gibt es noch eine arbeitende Zuckermühle, an der wir vorbeifahren und von einem Felsvorsprung aus hat man einen schönen Blick auf die Küste und den vor dem Ort gelagerten Felsen im Meer.
-
Der nächste Ort, Santana, bezeichnet sich als Stadt. Tatsächlich sieht es aus wie ein riesiges weitläufiges Bauerndorf. finden sich noch traditionelle Häuser. Sie sehen aus wie Strohdächer. Wir mussten etwas suchen, bis wir sie fanden. Eines ist beim Restaurant O Colmo. Sehr schön gemacht und eingerichtet, so dass man sich gut vorstellen kann, wie dort gewohnt wurde. Zwei kleine Räume gibt es. Das Obergeschoß ist nur von außen mit einer Leiter zu erreichen – dorrt schliefen die Kinder. Beim Rathaus stehen weitere Häuser. Hier ist aber nur eines geöffnet und darin werden typische Handarbeiten verkauft. Man nennt die Häusesr Casa de Colmo und sie stehen unter Denkmalsschutz. Eigentlich finden sich ihre Abbildungen auf jedem Madeirareiseführer.
-
Im nächsten Ort, Sao Jorge, suchen wir nach speziellen traditionellen Strohdachhäusern – finden aber nur zwei, die sich nicht so recht fotografieren lassen – eines ist recht verwahrlost, das andere von einer Mauer umgeben. Dort gibt es eine Kirche, die einerseits relativ renovierungsbedürfig ist, sie soll aber die "unbestritten schönste Kirche der Nordküste" laut Reiseführer sein. Im Inneren finden sich vergoldete Altarrückwände und sonstige Bestandteile.
-
Dann weiter über Arco S Jorge zum Aussichtspunkt Miradour Cabanas, von dem man einen tollen Blick hat.
-
Heute morgen sieht es schon ein bißchen besser aus- zwar immer noch dicke Wolken, aber kein Regen.
Nach dem Frühstück fahren wir gegen 9.30 Uhr los die Nordküste entlang. Zunächst von Sao Vincente nach Ponta Delgarda.
Unterwegs atemberaumbende Küstenausblicke, wenn auch mit vielen Wolken. Hier findet man noch die alten Straßena uf Madeira – eng, so dass kaum zwei Autos nebeneinander zu passen scheinen mit Tunneln, in denen wirklich immer nur ein Auto in einer Richtung fahren kann. Aber überall sieht man auch hier schon Anfänge des Straßenneuaus und vor allem die neuen Tunnelbauten. -
Ja, das fand ich auch lustig, Kam natürlich von meinem Sohn. Wir wollten die Maschine auf dem Flugfeld in Madeira fotografieren, wie andere auch, aber wurden zurückgepfiffen- keine Fotos! Schade. Da habe ich mich dann gefreut, dass jemand anders sie fotografiert hat. Der FLughafen Madeira hat eine Aussichtsterasse.... Und der jenige hat sich gefreut über die seltene Sonderbemalung....
Die Korbschlitten sollen einmal auf der Welt sein. -
Wer sehen will mit was für einem Flieger wir gekommen sind schaue http://flugzeugbilder.de/show.php?id=828477 an. Genau da sitzen wir drinnen!
Heute regnet es nicht. Dicke WOlken wie immer, zur Zeit 15 Grad. Wir werden heute die Küste entlangfahren und vielleicht in die Berge. Bis später -
Nach dem Aussteigen ging es ca. 3 km steil abwärts zurück zu unserem Auto. Nach einem kurzen Abstecher zum Flughafen, ging es zurück in unser Tal, wo wir mit dicken Wolken und Regen empfangen wurden. Bevor wir ins Hotel zurückkehrte, haben wir noch gegessen. Diesmal gab es ein komplettes DInner für 7 Euro mit Gemüsesuppe wie gute deutsche Hausmannskost, Fisch für mich, Fleisch für Jan und ein Puddingdessert. Es war viel zu viel und in meinem Bauch grummelt es ziemlich heftig.
-
Oben von der Seilbahn aus gehen wir nur eine kurze Strecke bis zu den Korbschlitten. Zwei Männer in traditioneller weißer Kleidung lenken das Gefährt, so heißt es jedenfalls im Reiseführer. Es kostet pro Person stolze 12,50 Euro. Auf den Fotos sieht man, dass die Männer auch nicht ganz weiß gekleidet sind. Zwei ziehen dann den Schlitten los, damit er in Bewegung kommt. WIr blieben gleich nach der ersten Ecke zunächst stehen, nachdem der Schlitten wegen eines entgegenkommenden Autos abgebremst wurde. Dann wurden die Kufen mit irgendwas eingeschmiert und das ganze ging von vorne los. Über 2 km geht die Strecke, und ich hatte die ganze Zeit, ungefähr 10 Minuten, echt Schiß dass wir umkippen, denn unser Schlitten stellte sich oft regelrecht quer und Hauswände und parkende Autos kamen bedrohlich nahe. Ich fand es alles andere als eine vergnüglliche Fahrt. Im 19. Jhdt. verwandten betuchte Menschen dies als schnellen Abgang bis in den Ort. Soweit wird heute nicht mehr gefahren. Mir haben die 2 km gereicht. Ich stelle mal ein Bild mit ein, dass unterwegs von uns gemacht wurde und das ich abfotografiert habe, nicht professionell aber so hat man einen Eindruck von der Geschichte. Die Korbschlittenlenker sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Nur wer von einem Vertreter der Zunft abstammt darf den Beruf ergreifen.... ich kann mir wirklich was besseres vorstellen. Früher mussten die Schlittenfahrer ihre Schlitten wieder hochschleppen, heute macht das ein Laster der Zunft.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!