Vom Fossa, dem größten Wasserfall der Färöer gibt es nur ein kurzes Beweisfoto. Es regnete in Strömen. Eigentlich lohnt es sich dort ein wenig zu wandern. Der Wasserfall stürzt in zwei Kaskaden herab, man kann am Rand über die erste Kante hinaufsteigen, aber bei Regen und Modder macht das keinen Sinn.
Beiträge von kiki
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Der nächste Stop war der Strand von Tjønuvik. In der Ferne sind die bekannten Felsen Risin og Kellingin (der rRiese und das Weib) zu sehen. Eigentlich sind sie das bekannteste Naturdenkmal der Färöer, nur bekommt man sie schlecht aufs Bild. In Ermangelung eines teles werden die eigentlich nicht unbedingt kleinen Felsen schnell zum Suchbild.
Kellingin, die auf zwei Beinen steht wird wohl in nächster Zeit bei einem Wintersturm einbrechen.
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Am ersten Tag machte man es sich zur Aufgabe die Insel Streymoy zu erkunden. Die erste Fahrt führte uns nach Saksun. Ein kleines hübsches Dorf, was mittlerweile kaum noch bewohnt ist und fast nur noch als Museum dient.
Der Strand hatte es uns angetan. Tidenkalender gecheckt und los.
Allerdings war noch reichlich Wasser da und so ging es barfuß zur Bucht.
Tja, doch etwas zu früh, der Strand stand noch unter Wasser und auf nasse Hosen hatte die kiki keinen Bock. Also zurück in's Dorf
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Ich bin gut zuhause angekommen.
Im Zug von Kopenhagen nach HH hatten wir natürlich den Waggon erwischt wo die Klimaanlge und die Toiletten defekt waren. In HH stauten sich mal wieder die Züge, aber bei 15min Verspätung bleibt man ja geschmeidig.
Gerade die Bilder auf den Computer gespeichert und erste Auswahl getroffen. Ich werde die nächsten Tage zwar nicht viel Zeit zum Bildersichten haben, fange aber einfach mal an.
Der Strand von Hirtshals hat mir gut gefallen. Der Atlantikwall mit seinen Bunkern ist spannend, ich wußte vorher überhaupt nicht, daß man hier welche findet. Bei stürmischen Wetter latschte man durch Schützengräbern und Beton. Ansonsten gab der Ort nicht viel her. Kaum Gastronomie, die wenigen Einkehrmöglichkeiten am Strand hatten wegen des Wetters geschlossen.
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Glückwunsch und vielen Dank für Deine Mühe mit diesem feinen Forum.
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Der letzte Tag in Kopenhagen. Was sind die Dänen doch chillig drauf. Der Stadtverkehr ist ein Traum. Sehr viele Fahrräder, super Fahrradwege. Autoverkehr wesentlich zurückhaltender als bei uns. Es macht richtig Spaß zu bummeln, wenn das Rudel nicht wäre. Tolle Gastronomie, zwar teuer, aber immer gut und reichhaltig. Smörrebröd ist mein Favorit. Was man aus einer einfachen Stulle doch so alles zaubern kann.
Das Hotel ist super. Vor dem Eingang Tische und Sitzgelegenheiten.Das beste ist das „Pumpehuset“ genau gegenüber. Über 300 Musikevents im Jahr, meist kostenlos. Im Moment werden wir mit Techno beschallt. Dazu Bierchen und Kippe, so passt es.Morgen gehen 10:00 geht der Zug. Um 16:30 soll ich in HB ankommen… schaun mer mal…
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Eben, so denke ich im Moment auch.
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Über den Wolken
Jetzt bin ich in Kopenhagen und total feddich von der Hitze, Menschenmassen wälzen sich durch die Straßen, es liegen drei Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Das ist alles nichts für mich. Ein kurzer Rundgang reichte mir. Schade, die Stadt gefällt mir und hat viel zu bieten, aber irgendwie ist bei mir der Schwung weg.
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Morgen geht es mit Atlantic Airways nach Kopenhagen, 2 Nächte gönnen wir uns dort. Ich bin gespannt.
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Ja, Freitag geht es mit der Bahn wieder nach Hause. Ich freue mich auf den Garten.
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Das tut es. Mir wäre der Regen fast egal, wenn ich mehr Zeit gehabt hätte. Aber du weißt ja selber daß die Inseln sehr teuer sind. Dann gestaltet man es gerne kompakter, damit es noch erschwinglich bleibt.
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Anschließend ging es dann wieder nach Bour und zum Mulafossur.
Auf dem Berg hinter dem Wasserfall sitzt zwar immer noch die Wolkenmütze drauf, aber so sieht es ganz passabel aus.
Anschließend versuchten wir noch einmal unser Glück am Trollkonufingur, dem Hexenfinger.
Na also, geht doch!
Zum Schluß gab es auf dem Heimweg noch einen kurzen Abstecher auf die Straße nach Nordradalur. Schicke Serpentinen.
Jetzt sind die Koffer gepackt. Morgen geht es nach Kopenhagen. Dort sollen es 25C sein. Ist bestimmt ein Schock für mich… -
Danke Beate, es war heute dann doch noch besser als erwartet. Die Färöer haben sich noch mal von ihrer schönen Seite gezeigt. Wir konnten unbeschwert im Trockenen auf der Insel Vagar unser Sightseeing durchziehen.
Erster Stop war eine Wanderung entlang des Sees Leitisvatn der am Ende der Insel in den Atlantik fließt. Der Wasserfall heißt Bosdalafossur. Die Wanderung ist recht einfach, mal abgesehen vom Modder nach den feuchten Tagen.
Für den Rückweg lohnt es sich die Klippen des Trælanipan zu erklimmen, um einen Blick auf den See und gleichzeitig den Ozean zu haben.
Oben der See, unten tobt der Atlantik. Mit der großen Kamera gibt es eine bessere Perspektive. Daß man vorne im Bild noch Felsen sieht, liegt daran, daß die Kiki nicht schwindelfrei ist. -
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Ein wenig haben wir uns dann doch auf Vagar umgesehen. Hier warten noch einige schöne Ausblicke auf uns.
Das kleine Dorf Bour ist wirklich sehr beschaulich und eine kleine Exkursion wert. Heute gab es nur kurze Einblicke bei Regen und Sturm.
Von dort ist es nicht weit zum Mulafossur, aber die ganze Szenerie gab heute nichts her.
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Männe schwitzt zuhause auch und mault.
Ich bin so froh, daß ich im Moment im hohen Norden verweilen darf.
Gestern traf ich zufällig unseren Vermieter. Er erzählte, daß es in der letzten Zeit viel zu viel auf den Inseln regnen würde. Das ist für deren „Sommer“ auch ungewöhnlich.
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