
Moin Moin von den Färöern
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- Reisebericht
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kiki -
23. Juni 2025 um 23:10
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Wou, was für tolle Bilder. Das hat die Mühe gelohnt
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Eure Kiki ist feddich. Der Leuchtturm von Kallur ist nicht unbedingt als Morgenspaziergang geeignet. Allerdings gab es nur Plätze auf der 8:00 Fähre, da mußte man früh aus den Federn. Der Wetterbericht für den Nachmittag ist auch nicht gerade aufmunternd. Also Zähne zusammen beißen und rauf auf den Berg.
Boah! Das hätte ich wohl auch mit Stöcken nicht geschafft.
Hoffentlich ist dein Muskelkater nicht so schlimm.
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Eigentlich geht es. Der Weg startet auf der Rückseite des Berges und es geht eher gemächlich bergauf. Wenn man dann den Leuchtturm im Blick hat, gibt es 2 fiese Anstiege für untrainierte Leute wie mich.
Technisch ist es überhaupt nicht anspruchsvoll. Man läuft über Wiesen, bei Nässe ist es halt etwas moderig. Fies ist der Weg den ich im Hochkantfoto im Vordergrund abgelichtet habe. Da geht es links und rechts steil abwärts. Bei Sturm wäre es lebensgefährlich. -
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Ich hatte heute den ganzen Tag Fahrstunde. Mittlerweile komme ich ganz gut klar und meine Begleitung beißt nicht mehr ins Armaturenbrett wenn ich schalten muß. Heute wurde viel auf kleinen, einspurigen Straßen herumgekurvt, incl. Ausweichmanöver bei Gegenverkehr. Rückwärts um die Kurve fahren ist nicht meine Spezialität. Vor allem, wenn man nah am Abgrund manövrieren muß
Ansonsten war den ganzen Tag Schietwetter. Wir kurvten einige schöne Buchten an, konnten uns aber bei stürmischen Regen kaum bewegen.
Einen kurzen Lichtblick gab es in dem kleinen Örtchen Kirkjubour. Die schönen Häuschen gehören zu den wichtigsten Baudenkmälern der Färöer.
Anschließend zog es uns noch an die Küste von Æduvik.
Æduvik bedeutet Eiderentenbucht. Allerdings hab ich auf den Inseln noch keine gesehen.
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Du liebst ja kritisches Wetter, aber man muss es nicht übertreiben. Ich wünsche Euch Besserung, denn zu viel Nass muss auch nicht sein
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Danke, so viel Regen wie heute schränkt einen wirklich ein. Zwar kann man sich mit dem Auto trotzdem fortbewegen, aber man will ja zwischendurch auch was sehen und rumlatschen. Eigentlich sind die Färöer ja bekannt für schnelle Wetterwechsel, aber heute war die Nässe leider besonders hartnäckig. Mit der großen Kamera sind trotzdem einige Eindrücke festgehalten worden. Die gibt es dann nach der Reise als Nachschlag.
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Die Farör sind wirklich schön...Aber bei Sonne auch
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Die Sonne haben wir heute nicht gesehen. Das Wetter war richtig besch…
Wir wollten uns eigentlich auf der Insel Vagar austoben, das hätte man sich eigentlich bei den heutigen Aussichten sparen können. Der Wetterbericht sagte was von Sonne und Wolken,es war dann doch nur trübe und nass.
Erster Stopp war der Trollkonufingur auf Vagar. Eine imposante Felsspitze die an der Steilküste von Vagar emporragt, gesehen haben wir nur das…Wir suchten ein Café, aber am Sonntagmorgen war noch alles geschlossen. Da wir wenig Hoffnung hatten, daß sich hier das Wetter bessert, fuhren wir noch mal in den nördlichen Teil der Färöer. Erster Stop war die Schlucht von Gjogv, dort kann man Papageientaucher an der Steilküste beobachten, aber auch dort war es viel zu nass.
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Auf der Liste gab es noch die Küste der Insel Vidoy. Viðareiði ist der nördlichste Punkt der Färöer und wir hatten die Hoffnung, daß es dort wettertechnisch vielleicht ein wenig besser aussah. Fahrtechnisch sind die Entfernungen auf den Inseln kein Problem, auch dank der Tunnel, allerdings artete es heute in ein ziemlich planloses Herumfahren aus. Aber was will man machen, irgendwo warten und hoffen, daß es besser wird, war keine Alternative. Wir kamen mit den letzten Regentropfen Viðareiði an und danach war erst einmal Ruhe.
Die umliegenden Hügel versteckten sich zwar in den Wolken, aber man war zufrieden, daß man im Trockenen etwas flanieren konnte.
Leider gab es auch hier keine Möglichkeit einzukehren. Da sich die Wolken aber zumindest hier oben so langsam verzogen, gaben wir Gjogv auf dem Rückweg eine letzte Chance.
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In Gjogv hatten wir ebenfalls Glück und es war trocken. Wir machten uns auf den Weg auf den Hausberg an dessen Steilküste Papageientaucher und Möwen brüten. Nebenbei gab es auch schöne Aussichten.
Wir haben zwar Puffins gesehen, Beweisfotos kann ich nicht bieten. Klein und flink flogen sie vor der Steilküste herum und suchten ihre Nester auf. Da kam man mit der Kamera nicht ran.
Man war trotzdem zufrieden.
Auch der Ort wurde unter die Lupe genommen, klein und fein, wie die meisten Dörfer hier.
Von hier hat man auch einen guten Blick auf die Insel Kalsoy. Dort waren wir vor 2 Tagen am Leuchttum Kallur.
Am niedrigeren Teil des Felsens links sind wir herumgewandert.Insgesamt konnte man jetzt zufrieden nach Torshavn zurück fahren. Der Tag fing blöde an, aber wir haben das Beste draus gemacht.
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Richtige Einstellung. Sei froh, dass Du es frisch hast. Wir haben eine Hitzewelle. Morgen such in HH 37 Grad. Vielleicht kommt das gute Wetter auch bei Euch an. Schön, dass Ihr Papageientaucher gesehen habt, schade, dass sie zu weit weg für ein Foto waren.
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Männe schwitzt zuhause auch und mault.
Ich bin so froh, daß ich im Moment im hohen Norden verweilen darf.
Gestern traf ich zufällig unseren Vermieter. Er erzählte, daß es in der letzten Zeit viel zu viel auf den Inseln regnen würde. Das ist für deren „Sommer“ auch ungewöhnlich.
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Ein wenig haben wir uns dann doch auf Vagar umgesehen. Hier warten noch einige schöne Ausblicke auf uns.
Das kleine Dorf Bour ist wirklich sehr beschaulich und eine kleine Exkursion wert. Heute gab es nur kurze Einblicke bei Regen und Sturm.
Von dort ist es nicht weit zum Mulafossur, aber die ganze Szenerie gab heute nichts her.
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Ach,doch so günstig?
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