Beiträge von kiki

    Viel konnte man von Cape Wrath nicht sehen. Es war alles nass und dicht. Küsten und Landschaften ließen sich nur erahnen. Das galt auch für die Erklärungen unseres Busfahrers. Der Dialekt war zu speziell für mich. {a

    Ziel war der Leuchturm an der Landspitze.





    Am nächsten Tag verließen wir Ullapool und wollten über die Route 500 bis nach Thurso fahren.

    Erst war das Wetter noch ganz gut...

    Je weiter wir nach Norden kamen, desto fieser wurde es. Den nächsten Stop legten wir erst am Kyle of Durness ein, wo wir nach Cape Wrath übersetzen wollten.



    Nach dem Old Man of Storr kommt jetzt der Old Man of Stoer. Den wollte die kiki unbedingt sehen.

    Pünktlich bei Ankunft wurde das Wetter mal wieder ziemlich nass:mmad

    Nach dem halben Weg drehte ich um.


    Danach folgten wunderbare Küstenstrassen mit tollen Stränden und Landschaft.

    Zum Schluß gab auch noch eine Burg dazu.



    Morgens der Ausblick beim Frühstück. Unser B&B lag etwas außerhalb von Ullapool auf einem Hügel.

    Heute erkundeten wir ein wenig die nördliche Westküste oberhab von Ullapool. Anja schrieb ja schon im Live Bericht, daß diese Tour eine der schönsten war.

    Tolle Landschaften mit kleinen Strassen und Wildwechsel.


    Teepause in Lochinver

    Ullapool ist ein hübsches, kleines Städtchen. Wir fuhren zuerst an die Tankstelle. Unser sparsamer Gerry hat doch die ganze Hebridentour mit einer Tankfüllung überstanden:thumbup:

    Ein kleiner Hafen, ein wenig Flaniermeile und schöne Natur drumrum.




    Am nächsten Tag ging es mit der Fähre von Stornoway zurück nach Ullapool.

    Es war geschmeidige See und wir versorgten uns in der Kantine des Schiffes mit Frühstück.

    Die kiki genoß anschließend den Blick von der Raucherterrasse aus.


    Da die Wege auf Harris so schön kurz sind, war auch noch ein kleiner Abstecher zur Huisinis Beach drin.



    Eine kleine teepause auf dem Rückweg wär schön gewesen. Zumal auch die Kulisse stimmte. Leider wurde schon um 17:00 Feierabend gemacht. Wir waren etwas zu spät.

    Der nächste Tag began mit einer kleinen Shoppingtour. der Showroom von Harris Tweed war das Ziel.

    Während die Anja noch beraten wurde, inspizierte die Kiki die Küste.


    Nach erfolgreicher Kaufentscheidung ging es weiter durch die schöne, rauhe Natur von Harris.




    Ziel waren die schönen Strände von Leverburgh.

    In sichtweite von Callanish stehen noch zwei weitere Steinkreise. Diese hebten wir uns für den Rückweg auf, da wir sowieso dran vorbei mussten. Jetzt waren auch keine Besucher mehr da.

    Uraltes Kulturerbe auf Viehwiesen...




    Das eigentliche Ziel an diesem Tag war der Strand Traigh Uige. Kilometerlang und verteilt über kleine Buchten erstreckt sich dieser schöne Strand ganz im Westen von Lewis.

    Wer gerne Strandwanderungen unternimmt, kommt hier voll auf seine Kosten.




    In Callanish waren einige Besucher vor Ort. Da Sonntags auf den hebriden alles zu ist, muß man sich halt mit Ausflügen beschäftigen;)

    Wir suchten schnell das Weite und machten uns auf den Weg zur Halbinsel Benara.

    Unterwegs ergab sich tatsächlich noch die Möglichkeit einer Teepause. Der kleine Shop einer Tankstelle hatte geöffnet.

    Benara empfing uns mit einem wunderschönen Naturstrand und viel Wind.



    Nur ein wenig Wildwechsel vor Ort.


    Weiter ging es mit alten Steinen bei Callanish. Diese Steinkreise sind wohl weniger bekannt als Stonehenge, aber trotzdem sehr interessant. Die Anlage ist kleiner, auch die Steine, man schätzt daß die Anlage so um 3000 v. Chr. erbaut wurde. Besonderheit ist hier daß neben dem inneren Steinkreis die äußeren Steine in Kreuzform aufgestellt wurden. Wozu das ganze diente, darüber kann man nur spekulieren. Hat wohl was mit dem Mond zu tun.



    Am nächsten Tag ging es erst auf einen kleinen Umweg. Von unserer Unterkunft konnte man auch auf eine kleine Nebenstrasse ausweichen, die als scenic Road beschrieben wurde.

    Hier gab es Wildwechsel.

    Unser Ziel waren die Gerrannan Blackhouses. Da wir Sonntag hatten, war das Museum geschlossen.

    Nicht weit entfernt steht ein alte Broch. Das sind Wehrtürme aus früheren Zeiten. Dieser ist so ca. 2000 Jahre alt und einer der besterhaltenen in Schottland.

    Das Klima ist dort häufig sehr rauh. Auch wenn es sonnig ist, darf man den kalten Wind in den Highlands nicht unterschätzen.

    Anja und meinereiner sind da abgehärtet, dafür maulen wir wenn das Thermometer über 25C klettert.

    Ohne Regenjacke und Windstopper sollte man dort nicht hinfahren. Wenn ihr da etwas empfindlich seid, würde ich von Schottland abraten.

    Zum Fahren... es gibt in HB genau eine Strasse hoch auf den Osterdeich, da könnte man das mit der Handbremse üben. Hab ich damals in der Fahrschule gemacht. Ist aber gleichzeitig auch Hauptverkehrsader, also nix für minutenlanges Prozedere;)

    Hier "oben" braucht man das nicht. Man zieht auch beim Parken nicht die Handbremse an, sondern läßt einfach nur den Gang drin. Für mich wurde es halt hakelig an den einspurigen Serpentinen bei Steigung mit Gegenverkehr, wenn man sich rückwärts in die passing places manövrieren mußte. Dazu "versteckte" sich oft der erste Gang und ich bin im dritten angefahren. {a

    Am Ende wird es dann aber echt interessant. So monoton die Landschaft vorher war, an der Küste gibt es viele schöne Strände und Buchten. Sowas erwartet man nach dieser Einöde nun wirklich nicht.

    Port of Ness war der erste Stop.

    Strand und Beton- meine Lieblingskombi:thump:



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