... und schon den Livestream zugeschaltet
Beiträge von kiki
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Dann erholt euch jetzt erst einmal vom Urlaub
Schön, daß ihr wieder gut angekommen seid.
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Auf den Hebriden angekommen war man erst ein wenig enttäuscht. Statt den schönen weißen Cottages war hier grau/brauner Rauputz an den Fassaden der Häuser zu sehen, Dachte zuerst, ich wäre in der DDR gelandet
Die Strasse zur Unterkunft war schnell gefunden, nur das Häuschen fanden wir erst im dritten Anlauf, da die Hausnummern hier anscheinend verlost werden.
Nach dem Einchecken ging es erst einmal in Richtung Norden. Erster Stop war Stornoway.
Wir bummelten ein wenig durch die City, checkten schon mal den Fährhafen im Voraus und schauten nach den ersten Tweed Angeboten. Viel hat die Stadt nicht zu bieten, aber für das Nötigste ist alles da. -
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Am nächsten Tag ging es auf große Inselrundfahrt.
Erster Stop war der Old Man of Storr, der sich an diesem Tag mal nicht in den Wolken versteckte.
Dann ging es zur Quairing Gebirgskette. Viele Besucher, rush hour auf dem Parkplatz, zum Glück saß Anja am Steuer
Dann zum westlichsten Punkt auf Skye, Neist Point.
Zum Schluß folgte noch ein Abstecher nach Eigol. Die Strecke wurde im Reiseführer als besonders schön beschrieben. Ich muß gestehen, ich hab eigentlich nur schöne Strecken auf der Insel gesehen.
Das soll es jetzt von Skye gewesen sein. Wir duschten abends und warnten unsere Mitbewohner schon mal vor, daß wir am nächsten Tag in aller Frühe aus den Betten kriechen werden.
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Unser erster Ausflug auf Skye führte uns kurz nach Uig. Wollten kurz checken, wie lange wir für den weg brauchen, da von dort aus die Fähre morgens nach Tabert übersetzt. Kurz davor befindet sich das kleine, hübsche Tal von Fairy Glen.
Stau auf dem Weg zum Kilt Rock
Am Kilt Rock dann schlechte Sicht und reichlich Wassertropfen auf der Linse.
Der Old Man of Storr ließ sich überhaupt nicht blicken, als ging es weiter zur Sligachan Brücke.
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Wie viel Zeit die kleinen Strassen kosten, merkten wir erst recht am nächsten Tag.
Da sollte es nach Skye gehen, aber bitte nicht auf direktem Wege.
Anja hat es ja schon in dem Live Thema aufgezählt, Spean Bridge, Loch Arkaig, Shiel Bridge, Glenelg,
Applecross und Plokton.
Commando Memorial bei Spean Bridge
Direkt an der Hauptstrasse gelegen, Eilean Donan Castle. War uns aber zu überfüllt mit Besuchern...
Auf dem Weg nach ApplecrossGanz oben auf dem Pass
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Die kleinen Strassen kosten unheimlich viel Zeit. Eigentlich waren es gar nicht so viele Kilometer, es war aber schon früher Abend als wir in der Jugendherberge ankamen. Anja blieb auf dem Zimmer und ich fuhr noch einmal nach Glencoe. Am Tag der Anreise war so gut wie keine Sicht. Jetzt war es nicht unbedingt besser, aber ohne Foto wollte ich diesen Ort nicht verlassen.
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Weiter gind es dann in Richtung Westen. Das Wetter wurde zwischendurch mal wieder grottig...
Je näher wir der Küste kamen, desto besser wurde es. Viel schöne kleine Buchten
Als nächstes besichtigten wir das Castle Tioram. Schon der kurze Weg an die Küste war wirklich "lovely" wie der Schotte so häufig sagt.
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Am nächsten Tag folgte eine kleine Rundreise. Anja hatte sich Neptuns Staircase ausgeguckt. Sehr interessant zum gucken, auch wenn man, wie ich, keine Ahnung von Schiffen hat.
ca 1 Stunde braucht das Schiff für eine Stufe, acht sind es an der Zahl. Da ist man eine Weile beschäftigt.
Ist was für slow traveler
Wir waren nicht die einzigen Interessierten
Milimeterarbeit
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Wir hatten ja schon erwähnt, daß uns die Jugendherberge in Glen Nevis sehr gut gefallen hat.
Nach dem Abendessen ging es dann noch auf kleine Tour. Eigentlich wollten wir diesen schönen Spot für uns behalten, aber so geheim ist er leider nicht mehr. Den kennen andere leider auch.
Der Vorteil zu dieser Zeit sind die langen Tage. Also folgt jetzt Glen Etive.
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Nach so viel Kultur bummelten wir erst einmal durch den Princess Street Garden unterhalb der Burg
bis wir dann mit der Rose Street anscheinend die Kneipenmeile entdeckten. Hier war dann auch die Zeit für ein Kaltgetränk gekommen
Am Nachmittag ging es dann zum Nelson Monument. Hier hat man einen herrlichen Blick über die Stadt.
Dafür lohnt sich der kleine Aufstieg auf den Hügel.
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