Beiträge von kiki
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Angelika, du hast aber auch eine putzige Kombination von Reisezielen herausgesucht.
So viele Ortswechsel wären mir zu aufwendig. Wenn da mal Sand in's Getriebe kommt...
Erhard, waren die Non Stop Flüge so teuer? Ich sag immer, Zeit ist auch Geld und bequemer ist es allemal, wenn man unterwegs nicht noch an einem anderen Flughafen umsteigen muß.
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Irgendwann war ich wieder in den Souks angelangt. Stylish und modern präsentieren sich die Hallen, die nichts mit dem zu tun haben, was sich ein Tourist unter Souks so vorstellt.
Ich wurde dann auch noch blöderweise von einem Gewitterschauer ausgebremst und suchte Schutz in einem Cafe. Zum Glück darf man hier in den Lokalen noch rauchen, da schmeckt der Kaffee gleich viel besser.
Es war schon dunkel, als ich wieder im Hotel ankam. Jetzt galt es erst einmal die Sachen noch halbwegs trocken zu bekommen. Gegen Mitternacht mußte der Rucksack gepackt sein.
Ich besuchte noch ein Restaurant, wo ich mir ein letztes Mal gehörig den Bauch vollstopfte. Die orientalische Küche ist genau meins.
Das Flughafentaxi konnte ich mir diesmal mit einem Touristen teilen, das fand ich gut.
Um kurz nach 4:00 hebte dann mein Flieger ab. Es gab kein Tonic zu trinken, ich mußte auf Tomatensaft umsteigen. Frankfurt war nervig, lange Wartezeiten vor der Passkontrolle, aber gegen Mittag war ich dann endlich in HB.
Schön war's im Libanon. Gerne wieder!
LG kiki
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Natürlich flanierte ich auch an der Küste entlang. Eine riesige Promenade zieht sich ein paar Kilometer um die Felsen. Strand gibt es nicht, die Küste ist sehr steinig.
Man muß in die Badeanstalt
Natürlich wird auch Sport getrieben. Die Jogger nervten ein wenig, es waren zu viele.
Am Sonntag fand in der Stadt ein großer Marathon statt. Hier freundet sich gerade das Irakische Team mit dem Chinesischen an.
Das Wahrzeichen der Stadt. Die Taubenfelsen.
Wer möchte dort nicht in der ersten Reihe wohnen
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Am letzten Tag war Beirut angesagt. Bisher kannte ich ja nur Bushaltestellen, das sollte sich heute ändern
War auch ein gutes Gefühl, morgens aus dem Hotel zu gehen, mit dem Wissen, daß kein Zeitplan eigehalten werden muß. Keine Abfahrtszeiten, keine Taxen oder Zubringerbusse, nein, nur schlendern ohne Plan.
Wenn man auf Beirut zu sprechen kommt, haben die meisten noch die Bilder der zerstörung im Kopf. Mittlerweile steht die Stadt aber wieder und es wird immer noch gebaut wie verrückt. Allerdings weniger für den kleinen Geldbeutel.
Auch der Altbau ist begehrt.
Das ganz alte darf bleiben
Einträchtig nebeneinander, die Gotteshäuser.
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Kindheitserinnerungen
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Hier relaxte ich dann mit Kaltgetränk. Das Wetter war mild, kaum Leute vor Ort, hatte fast den ganzen Strand für mich.
Zurück fuhr ich dann mit dem Bus in einem Rutsch bis Beirut durch. ich erwähnte ja schon beim Live Bericht, daß bei Ankunft dort reichlich Choas auf mich einprasselte. Ich vermute mal, daß es eine Demo war. Kann passieren... bin ja gut wieder im Hotel angekommen.
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Anschließend flanierte ich an der Beach entlang. Es war kaum was los. Am freitag ist bei den Moslems immer Gebetstag angesagt und der Muezzin gab sich auch alle Mühe, die Stadt zu beschallen.
So war es für die kleinen Händler heute kein gutes Geschäft.
Der Hafen war auch recht hübsch anzusehen. Als dann aber die UN Fahrzeuge anrollten machte ich mich aus dem Staub.
So ging es dann durch die menschenleeren Souks zu einem anderen Strandabschnitt.
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Am vorletzten Tag entschied ich mich ein wenig den Süden zu erkunden. ich hatte mir die alte Stadt Tyros ausgeguckt. Dort gab es auch alte Römerruinen zu besichtigen, die auch den Wewltkulturerbestempel tragen.
Im Bus kam ich schnell mit meiner Sitznachbarin in's Gespräch. Sie war natürlich neugierig, wohin ich reisen wollte. Zufällig kam raus, daß wir beide den gleichen Beruf ausüben und sie hatte ein Jahr in Deutschland gearbeitet.
Also wurde es eine kurzweilige Fahrt. Bei Ankunft in Tyros impfte sie mir noch ein, wo ich die Busse für den Rückweg finde und dann stapfte ich los. Eine kleine Ausgrabungsstätte direkt am Meer war mein erstes Ziel.
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Tagsdrauf ging es noch einmal in den Norden des Landes. Diesmal war die Hafenstadt Tripoli mein Ziel.
Die Anreise gestaltete sich einfach, es war der gleiche Bus, der mich auch nach Byblos gebracht hatte.
Schon nach den ersten schritten hatte ich mich total in diese Stadt verliebt. Enge Gassen voller Leben, Lärm und Farben. Genau meins!
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