Nach dem Kloster zog es uns in das kleine Dorf Vevčani uns seinen Quellen. Die Quellen scheinen ein beliebtes Ausfugsziel zu sein, da überall an den Wegen kleine Verweilmöglichkeiten mit Tischen und Stühlen stehen. Da es regnete war nichts los. Die Quellen gaben auch nicht viel her, da alles zugewuchert war.
Dazu gibt es aber noch alte Architektur zu gucken, die Bilder kommen später aus der großen Kamera dazu.
Dann fuhren wir nach Ohrid. Das Tor zur Altstadt war Dank Navi schnell gefunden und dann folgte der Alptraum. Es war anscheinend Rush Hour in den engen Gassen. Irgendwie passte es immer mit dem Gegenverkehr, ich suchte vorausschauend kleine Ausweichmöglichkeiten um entgegenkommenden Fahrzeugen den Vorrang zu lassen. Dutzende Touristen nervten zusätzlich, weil sie ständig vertrãumt vor das Auto latschten. Unsere Unterkunft befindet sich direkt an der Sophienkirche ( Beate wird die Stelle kennen) hier hatten wir uns dann mit einigen Fahrzeugen komplett verkeilt. Hinter mir nervte ständig ein Telekommobil, als der Wagen vor mir sich die letzte Ausweichmöglichkeit gesichert hatte war ich nun durch das Hupen gezwungen weiter in die Enge Gasse zu fahren, obwohl ich dort überhaupt nicht hinwollte. Meine Freundin sprang aus dem Fahrzeug um zumindest unsere Vermieterin zu informieren und ich verschwand in der Parallelgasse wo es irgendwann nicht mehr weiterging und mir nichts anderes übrig blieb als vor einem fremden Haus zu parken.
Das hupende Telekommobil parkte hinter mir auf seinem Stammplatz ein und kam sofort zu mir rüber um mir zu erklären, daß ich hier nicht stehen dürfte. Ich erklärte ihm, daß ich einen Parkplatz in der Straße nebenan gebucht habe, weil ich dort eine Unterkunft gemietet habe. Ich soll einfach umdrehen und zurückfahren. Toll, in die enge Straße passt mit Ach und Krach gerade mal ein VW Polo und ich soll jetzt auch noch große Wendemanöver starten. Zum Glück kam meine Freundin mit unserer Vermieterin um die Ecke. Ich wurde aus dem Parkplatz zurück auf die Straße gelotst und konnte dann beim Appartement den Wagen endlich abstellen. Ich weiß allerdings immer noch nicht, wie ich aus dieser Ecke wieder rauskommen soll. Wahrscheinlich geht es nur rückwärts die Gasse wieder hoch. 
Angekommen
Zum Abendessen ging es an‘s Wasser.
Das soll es für heute gewesen sein. Bin feddich