Beiträge von kiki

    Der nächste Stop war Kokino. Heutzutage für Laien nur als ein Haufen alter Felsen zu identifizieren, vor 4000 Jahren war das eine megalithische Sternwarte für die damaligen Bewohner.
    Für die Funktion hätte man allerdings eine fachkundige Führung gebraucht. Es gab aber nur einen Herren, der Eintritt kassiert hat.








    Wir haben lange dort gesessen und einfach nur die Aussicht genossen.

    Ich hab nun schon 2x Datenpakete nachladen müssen. Über die Benutzeroberfläche der App war das ganz einfach.
    Datenpaket wählen, bezahlen und fertig.
    In der App wird dann beim Datenvolumen sofort das neue Datenpaket dazugerechnet, aktiviert wird es erst, wenn es gebraucht wird. Das geht automatisch. Man bekommt das per email bestätigt.


    Nach ca 4 Std Fahrt sind wir jetzt in Kratovo angekommen, wo wir 2 Nächte bleiben, bevor wir den Wagen in Skopje abgeben.
    Kleiner überschaubarer Ort, ein wenig Altstadt, mehr nicht. Morgen wollen wir die Umgebung erkunden.

    Ein kleiner Rundgang durch den Ort.







    So wie die Ortschaften an der Amalfiküste an den Felsen kleben ist wohl viel Beinarbeit gefragt. Das kann anstrengend werden, erst recht wenn die Zeit des Aufenthalts begrenzt ist.
    Aber du hast viele schöne Bilder präsentiert und die Idee mit der Bootsfahrt gefällt mir gut. Ich möchte dort wohl nicht so gerne Auto fahren…

    Komisch, wenn man früh aus der Altstadt verschwindet, ist das Autofahren ganz easy. Ohne Autos und Touris hat man um diese Zeit freie Fahrt.
    Auf dem Weg nach Kratovo gab es noch zwei kleine Stops ganz am Anfang der langen Fahrt.
    Zuerst hielten wir in Krušje, dort stand ein altes Mosaik was an den Sieg über die Ottomanen erinnert.

    Danach gab es einen kleinen Abstecher zum Prespasee nach Oteševo.
    Dort steht das Monument welches an die Konferenz der Kommunistischen Partei an dieser Stelle erinnert, wo der Widerstand 1943 organisiert wurde.


    Nicht weit entfernt steht die Ruine des Hotel Europa. Nach einen Brand in 2003 wurde das Hotel geschlossen und verfällt seitdem.







    sind allesamt keine Sehenswürdigkeiten, aber ein bissl Lost Place darf im Urlaub auch mal sein.

    Heute waren wir den ganzen Tag auf dem Wasser. Es gibt reichlich Anbieter für Touren auf dem Ohridsee, letztendlich bieten aber alle das Gleiche. Wir wollten die großen Ausflugsschiffe vermeiden, wo man wie die Ölsardinen zusammen sitzt und suchten uns gestern Abend schon ein kleines Boot im Hafen aus. 25€ kostete der Spaß und heute früh um 10:00 ging es los.
    Man besucht als erstes ein sog. Wassermuseum, welches die frühzeitliche Geschichte dieses Ortes vermittelt.



    Danach geht es nah am Ufer entlang und man erfreut sich an kleinen Buchten und der Aussicht.




    Ziel ist das Kloster Naum, wo dann fast alle Besucher zur gleichen Zeit auflaufen und das große Gedränge beginnt.
    Neben der Klosterbesichtigung gibt es natürlich reichlich Gastronomie und einen kleinen Strand, wo man anschließend seinen Verdauungsschlaf halten kann. Der Aufenthalt am Kloster dauert ca. 2Std. und anschließend geht es direkt zurück nach Ohrid.





    Das war’s jetzt aus Ohrid. Uns hat es hier sehr gut gefallen. Ein bisschen rumhängen, Schöne Altstadt und kleine Exkursionen ohne Auto sind auch fein.

    Morgen geht es weiter nach Kratovo.

    90min hat hat die Tor gedauert und kostete 20€ p.P.

    Es gab dazu noch ein Glas Begrüßungschampagner. Die Getränkepreise waren etwas teurer als üblich, aber das fand ich dann ok.

    Die Pizza danach im Restaurant war auch die Bombe. Eine Margarita mit frischen Tomaten, Rucola und Pecorino verfeinert.

    Heute hab ich kaum Fotos geschossen. Wir haben uns Ohrid genauer angeschaut und ein paar Besichtigungspunkte besucht. Da wir direkt an der Sophienkirche wohnen kam die auch als erstes aufs Bild.



    Es gibt einen schönen kleinen Uferspaziergang unterhalb der Steinküste bis zur Kirche des heiligen Johann von Kaneo. Die Kirche ist wohl das bekannteste Motiv der Stadt.


    Danach ging es noch zur Burgruine und anschließend hatten wir auch genug von der brennenden Sonne und verzogen uns in Richtung Unterkuft. Der private Bereich direkt am See ohne störende Besucher sollte nicht ungenutzt bleiben.

    Wenn sich die Fahrpraxis anhand der Schrammen an den Fahrzeugen messen läßt auf jeden Fall.
    Mit einem Mietauto sollte man vorsichtiger sein, ist zwar versichert, aber auf so einen Nervkram kann ich gut verzichten.
    Im Moment ist chillen angesagt. Unsere Gastgeber haben einen privaten Zugang zum Seeufer.




    Fast hätte ich es vergessen, gleich nach Ankunft hab ich natürlich die esim aktiviert. Es dauerte ein paar Minuten und dann war das mobile Internet da. Meine Freundin hat sich dann sofort per Bluetooth bei mir „drangehängt“ und seitdem nutzen wir beide das mobile Netz in Mazedonien. War ganz einfach.

    Nach dem Kloster zog es uns in das kleine Dorf Vevčani uns seinen Quellen. Die Quellen scheinen ein beliebtes Ausfugsziel zu sein, da überall an den Wegen kleine Verweilmöglichkeiten mit Tischen und Stühlen stehen. Da es regnete war nichts los. Die Quellen gaben auch nicht viel her, da alles zugewuchert war.




    Dazu gibt es aber noch alte Architektur zu gucken, die Bilder kommen später aus der großen Kamera dazu.




    Dann fuhren wir nach Ohrid. Das Tor zur Altstadt war Dank Navi schnell gefunden und dann folgte der Alptraum. Es war anscheinend Rush Hour in den engen Gassen. Irgendwie passte es immer mit dem Gegenverkehr, ich suchte vorausschauend kleine Ausweichmöglichkeiten um entgegenkommenden Fahrzeugen den Vorrang zu lassen. Dutzende Touristen nervten zusätzlich, weil sie ständig vertrãumt vor das Auto latschten. Unsere Unterkunft befindet sich direkt an der Sophienkirche ( Beate wird die Stelle kennen) hier hatten wir uns dann mit einigen Fahrzeugen komplett verkeilt. Hinter mir nervte ständig ein Telekommobil, als der Wagen vor mir sich die letzte Ausweichmöglichkeit gesichert hatte war ich nun durch das Hupen gezwungen weiter in die Enge Gasse zu fahren, obwohl ich dort überhaupt nicht hinwollte. Meine Freundin sprang aus dem Fahrzeug um zumindest unsere Vermieterin zu informieren und ich verschwand in der Parallelgasse wo es irgendwann nicht mehr weiterging und mir nichts anderes übrig blieb als vor einem fremden Haus zu parken.
    Das hupende Telekommobil parkte hinter mir auf seinem Stammplatz ein und kam sofort zu mir rüber um mir zu erklären, daß ich hier nicht stehen dürfte. Ich erklärte ihm, daß ich einen Parkplatz in der Straße nebenan gebucht habe, weil ich dort eine Unterkunft gemietet habe. Ich soll einfach umdrehen und zurückfahren. Toll, in die enge Straße passt mit Ach und Krach gerade mal ein VW Polo und ich soll jetzt auch noch große Wendemanöver starten. Zum Glück kam meine Freundin mit unserer Vermieterin um die Ecke. Ich wurde aus dem Parkplatz zurück auf die Straße gelotst und konnte dann beim Appartement den Wagen endlich abstellen. Ich weiß allerdings immer noch nicht, wie ich aus dieser Ecke wieder rauskommen soll. Wahrscheinlich geht es nur rückwärts die Gasse wieder hoch. ;(

    Angekommen:ttwisted



    Zum Abendessen ging es an‘s Wasser.

    Das soll es für heute gewesen sein. Bin feddich:ttwisted

    Heute also Ortswechsel. Ich hatte mich bei unserer neuen Unterkunft für 14:00 angemeldet und so blieb auf dem Weg nach Ohrid noch Zeit für kleine Besichtigungen.

    Der erste Stop war das Bigorski Kloster. Wir waren die ersten vor Ort, weit und breit keine Reisebusse in Sicht. Es schien als wären die Mönche selber gerade erst aufgestanden.
    Das Wetter heute Morgen war garstig. Viel Regen und der Autoverleiher hätte unserem Polo gerne mal ein Paar neue Wischerblätter spendieren können:mmad

    Das Kloster hatten wir besichtigungstechnisch für uns alleine. In der Kirche war Fotografieren verboten.




    Zum Schluss versöhnten wir uns auch mit dem Regen.

    Ich werd alles geben. Zur Not muß meine Freundin ran. Wir ergänzen uns beim Fahren ganz gut. Sie fährt gerne Autobahn und der Stadtverkehr macht ihr nix aus. Ich bin eher für Landstraße, Serpentinen und Einparken.
    Meine Freundin fährt zuhause ein E-Auto. Für sie ist es eine echte Umstellung jetzt wieder auf Schaltgetriebe zu wechseln und mehr „echtes“ Autofahren ohne jegliche Hilfsmittel zu bewãltigen. Das E Auto soll ein ganz anderes Fahrverhalten haben als der kleine VW Polo, der uns hier ganz treu über die Straßen bringt. Mir ist der Polo nur recht, bin ja auf Manta Niveau stehen geblieben. :D

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