Trotzdem fuhren Oma und ich von Strand zu Strand Richtung Perdika (Perdika liegt genau am anderen Ende der Insel)
Plötzlich fiel mir eine andere Alternative ein: Wir könnten doch heute mal den Weg über die Berge zurücknehmen. Wir wussten nicht, wo der richtige Abzweig war, Oma meinte zwar es wäre nicht dieser Abzwei, aber ich setzte auch hier wie schon bei Agios Nektarios meinen Kopf durch und so ging es immer höher hinauf. Zuerst war ich immer noch davon überzeugt, dass wir richtig seien, wurde aber bald eines besseren belehrt. Irgendwann wurde der unschön zu fahrene Weg so steil, dass es Oma zu bunt wurde und sie mir sagte, dass es ja doch nicht der richtige sei und wir lieber wieder umkehren sollten.
Wir nahmen jeden einzelne Rechtsanbzweigung unter die Lupe, aber meist waren es Hauseinfahrten oder Wege, bei denen wir sowieso wussten, dass sie nicht unser Ziel seien.
Unsere Ausdauer wurde belohnt. Wir sahen das Schild, das uns auf den richtigen Weg hinwies.Zuerst fuhren wir durch Pistazienplantagen und danach kamen die ersten 3 Serpentinen und Oma sagte mir, sie müsste sich jetzt konzentrieren und könnte sich nicht mehr unterhalten.
Natürlich machten wir Stops, damit Oma schöne Bilder machen konnte. Auf dem 4. Bild seht Ihr auf der Landzunge Perdika und auch die kleine Insel Moni.