Beiträge von Ilona

    Huhuu Angelika ::*** ,

    jetzt habe ich deinen Reisebericht entdeckt.

    Meerblick aus fast allen Zimmern, top-sauber, in 2021 renoviert.

    Wow, was für eine tolle Unterkunft. Verrätst du mir (gerne auch per PN), wo ihr die gebucht habt?

    Tag 3 sind wir vom Ort bis zum Leuchtturm gelaufen,

    Wir sind das Stück Ruckelpiste mit den vielen Schlaglöchern gefahren. Zu Fuß wäre es besser gewesen, doch wir hatten an dem Tag weder Zeit noch Lust zum Wandern.

    Noch nicht das von Claudi vorgeschlagene Highlight, aber eine schöne Rundtour ab Mirador Samara:


    Nach dem Nebenweg zum Krater Sicht auf den Teide, steiler Aufstieg zu Lavafeldern, Blick auf La Gomera und sehr entspannender Rückweg durch licht stehende Kiefern.

    Das ist eine tolle Wanderung, die wir auch genossen haben.

    Sehr anstrengend war es, meine Beine sind dafür viel zu kurz und ich bin nicht trittsicher.

    7°C, windig, aber auch fast immer sonnig.

    {a Das mit den kurzen Beinen kenne ich. Wir hatten dazu noch einen Orkan.

    Der Loro-Parque hat mich positiv überrascht!

    :ggibmir5

    Ab Abfahrt von TF-1 war es neblig,

    Ja, ja - immer dieser Nebel des Grauens :D .

    <d~~ für deinen Reisebericht, den ich sehr gerne gelesen habe.

    Das war ein sehr schöner Bericht.

    <d~~ schön, Heike und auch für's eifrige Dabeisein.

    Daher Wandern wir nicht sondern gehen von A nach B und das fällt Jan mittlerweile schwer.

    Bewegung hält ja gesund, aber wenn es nicht mehr geht ... Schade.

    Man muss flexibel sein.

    So ist es :ggibmir5 .

    Wir können vieles planen, aber nicht das Wetter.

    Gegen die Wetterkapriolen ist man machtlos und deshalb habe ich immer zumindest einen Plan B im Ordner.

    Das ist schon viel besser geworden, denn früher war Heiko der Regenmacher. Er ließ es zu meinem Leidwesen sogar in der Wüste regnen :rolleyes:{a .

    Tag 13 – Rückreise

    Alles hat ein Ende, so auch diese Reise. Da der Rückflug erst um 14:50 Uhr ging, hatten wir noch jede Menge Zeit. Wir ließen uns beim Frühstück Zeit, packten danach unsere Koffer und checkten erst kurz vor 11 Uhr aus.

    Zum Flughafen sind es nur 15 Minuten und deshalb machten wir noch einen Abstecher nach Los Abrigos.

    Dort war alles so relaxt und wir genossen den letzten Spaziergang auf einem Holzplankenweg bei 25°C und Sonnenschein.

    Wir sahen eine Condor einschweben

    und das war das Zeichen zum Aufbruch.

    Die Abgabe vom Mokka erfolgte schnell und problemlos. Wir sind 845 km mit dem Mietwagen gefahren.

    Der Check-in am Business Schalter ging auch ratzfatz. Nach dem Security-Check gingen wir in die Lounge. Dort gab es Getränke, Sandwiches und als einziges warmes Essen eine vegetarische Paella. Die war jedoch kalt, bis wir einen freien Tisch fanden. Der Monitor zeigte, dass die Condor nach Frankfurt bereit für Boarding ist. Wir gingen noch auf die Toilette und dann schnell zum Gate. Auch auf Teneriffa funktionierte das mit den Infos nicht, denn die Maschine war erst angedockt und die Passagiere am Aussteigen. So standen wir wieder eine Stunde zu früh am Gate.

    Die Boeing 737 startete über Los Abrigos. An der linken Bucht waren wir drei Stunden zuvor spazieren.

    Nach dem Schwenk flogen wir am Flughafen vorbei.

    Wir hatten leider für den Rückflug auch das Schnitzel bestellt. Das war noch trockener, weil der Ketchup fehlte.

    Über Spanien war es dicht bewölkt. Erst über Frankreich klarte es auf und die Passagiere auf der linken Seite sahen über Paris den beleuchteten Eiffelturm. Nach 4,5 Flugstunden landeten wir in Frankfurt und der Alltag hatte uns wieder.

    FAZIT

    Wir hatten so viele Wanderungen geplant, doch leider machte uns das Tief über den Kanaren einen Strich durch die Rechnung. Dabei hatte es nur einmal kurz geregnet, aber die hartnäckigen Wolken und Minusgrade in der Höhe verhinderten einige unserer Vorhaben. Besonders enttäuschend ist es, wenn man eine Erlaubnis zur Besteigung des Teides ergattert und dann die Seilbahn wegen starkem Wind nicht fährt. Doch wir geben nicht auf und steigen dem höchsten Berg Spaniens irgendwann doch noch aufs Dach.

    Mit dem Mietwagen und den Unterkünften waren wir zufrieden. Besonders das Marylanza Hotel punktete mit seiner geräumigen Suite und dem leckeren Essen vom Büffet. Aber auch sonst kann man auf den Kanaren noch gut und preiswert essen gehen.

    Unsere Reise war trotz der Wetterkapriolen sehr abwechslungsreich. Die Highlights waren die Landschaft im Nationalpark Teide, die Führung durch die Cueva del Viento, aber auch der Besuch des Loro Parks.

    Teneriffa ist sehr vielfältig und eine Insel für Wanderer. Weitläufige Strände sucht man hier vergebens.

    Uns hat es auf Teneriffa gefallen und da noch einige Rechnungen offen sind, werden wir das Versäumte zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.

    Vielen lieben Dank, dass ihr uns begleitet habt :hhherzen .


    Adios, Amigas y ¡hasta la vista!

    Unserem Proviant trauerten wir nicht nach, sondern ließen das Wolkendorf Vilaflor schnell hinter uns und fuhren zum Hotel zurück. Dort erwartete uns schließlich das Mittagsbüffet <&t~ .

    Danach erkundeten wir die Strände von Playa de las Americas in die andere Richtung.

    Bei sonnigen 23°C wagten sich ein paar Wenige ins Meer.

    Am Abend schlemmten wir uns natürlich wieder durchs tolle Büffet (Frustessen ;) ) .

    Link zur Karte

    Wir setzten unseren Weg fort und kamen an diesen Felsformationen vorbei.

    30 Minuten später erreichten wir die sogenannte Mondlandschaft Paisaje Lunar.

    Gerade noch rechtzeitig, bevor die ausgewaschenen Felsen von den Wolken verschluckt wurden.


    Leider ist es verboten, zu den Felsen hinabzusteigen. Man darf nicht näher ran.

    Die weißgelbe Felslandschaft ist schön anzusehen, jedoch keinesfalls mit den White Ghosts in den USA vergleichbar.

    Wir setzten unseren Rundweg fort

    und waren nach 3 Stunden wieder am Auto.

    ...

    Tag 12 – Paisaje Lunar

    Vilaflor, ein letzter Versuch

    Wir standen um 7:00 Uhr auf und ich checkte gleich die Mails. Wie zu erwarten, fuhr die Seilbahn immer noch nicht und somit konnten wir die Permits für die Besteigung des Teide im wahrsten Sinne des Wortes in den Wind schreiben }a . Das Permit hat nichts gekostet, aber es ist nicht so einfach zu bekommen. Ich hatte zwei Monate zuvor die letzten zwei Permits für den Tag um 15 Uhr ergattert. Die Seilbahn kostete 74 €, aber der Preis wurde innerhalb 48 Stunden zurückerstattet. OK, das war kein Trost, aber immerhin.

    Da es morgens schon sehr sonnig war beschlossen wir, noch einmal nach Vilaflor zu fahren. Wir hatten doch noch die zwei Frühstücksteller, die uns am Vorabend aufs Zimmer gebracht wurden, als Proviant. Im Kühlschrank konnten wir das nicht stehen lassen und deshalb belegte ich die Brötchen. Die süßen Teilchen und die Bananen nahmen wir auch mit. Falls wir uns wieder im Nebel des Grauens verlaufen ;) , haben wir wenigstens etwas zu essen dabei, so mein Gedanke.

    Zwei Kehren oberhalb von Vilaflor bogen wir auf den breiten Forstweg mit den Namen Madre del Agua ab.

    Nach ca. 5 km erreichten wir die Parkmöglichkeit.

    Die 2,7 km Fußmarsch von Vilaflor sparten wir uns dadurch.

    Am Anfang führt eine Treppe nach oben,

    doch dann geht es auf einem Weg durch den Pinienwald weiter.

    Die Wolken waren über uns und dort sollten sie auch bleiben.

    Wir waren nicht allein. Ein junger Weitwanderer in Shorts und Kurzarm-Shirt überholte uns. Er war zu dünn angezogen und hatte ein Zelt dabei. Kurze Zeit später machte er eine Rast und wir stießen dazu. Wir kamen ins Gespräch und der Engländer erzählte, dass er in Los Christianos startete und die Fernwanderung bis in den Norden macht. So wie er aussah, hatte auch er mit wärmerem Wetter gerechnet. Ich wusste, dass er so schnell an keinem Supermarkt vorbeikommt und bot ihm unsere zwei Provianttüten an. Der war so happy und frühstückte gleich. Überholt hat er uns jedenfalls nicht mehr.

    ...

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