Am Ende der Lombard gingen wir weiter ins italienische Viertel.
Reisebericht: Live aus San Francisco
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- Reisebericht
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Petra -
24. Dezember 2008 um 02:48
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Unterwegs fanden wir einen Spielplatz und Jenni konnte sich nach Herzenslust austoben...
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Wir schauten uns die katholische Kirche Peter & Paul an. Es ist eine schöne Kirche, innen mit vielen Malereien und Schnitzereien reich verziert.
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The Stinking Rose ist ein Restaurant in dem hauptsächlich Knoblauch verwertet wird. Es gibt ein Hühnchengericht, das mit 40 Knoblauchzehen zubereitet wird. Wir suchen im italienischen Viertel ein Lokal, in dem wir vor 6 Jahren Silvester gefeiert haben, aber wir finden es nicht mehr. So reservieren wir schon für den 31.12. einen Tisch in einem netten Lokal. Der Manager heißt Schweitzer, ist gebürtiger Franzose, aufwachsen in der Schweiz und jetzt wohnhaft in San Francisco.
Auf dem letzten Bild ist die Transamerica Pyramid zu sehen - The Needle. -
Wir erreichen das chinesische Viertel, hier haben wir vor 6 Jahren gewohnt. Das ehamalige Sheraton ist jetzt das Hilton, kein Wunder, dass wir es nicht im Internet gefunden haben.
Aber noch immer ist nebenan The Garden Restaurant und dort frühstücken wir erst einmal - wie in alten Zeiten... ;D
Auf dem letzten Bild die Parkgebühren - eine Nacht kostet 48 USD, ganz schön happig, finden wir. -
Nach dem leckeren Frühstück gehen wir weiter zum Finanzdistrikt. Hier ist auch das Embacadero Center. In 5 Blocks sind Geschäfte, Galerien, Cafés und Restaurants untergebracht. dann kommen wir zum Ferry Building mit dem Clock Tower. Auf dem Justin Herman Plaza iat eine Eisbahn her gerichtet. Jenni schaut wehmütig, sie wäre wohl gerne einmal gelaufen...
Wir wollten mit der Straßenbahn zum Pier 39 fahren, aber es stehen jede Menge Menschen an der Haltestelle, so schauen wir uns noch ein wenig um und bekommen dann noch einen Stehplatz in der der Linie F. -
Auf dem letzten Bild ist die Bay Bridge zu sehen, die Stiefschwester der Golden Gate Bridge und verbindet San Francisco mit Oakland. Die Autos fahren auf 2 Ebenen. Für Fußgänger ist die Brücke allerdings gesperrt.
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Das Wetter wird schlechter und wir beschließen zur Freude Jennis das Aquarium zu besuchen. Es ist nicht allzu groß, hat aber allerlei für Kinder zu bieten, unter anderem kann man diverse Wassertiere anfassen (kleine Haie, Seesterne, Seegurken, Stingrays) und auch verschiedene Spiele ausprobieren, wie:
Wieviele Wassertropfen passen auf ein 1-Cent-Stück? Wir wissen es jetzt, denn wir haben es versucht. Und wir können auch Büroklammern in einem Wasserglas schwimmen lassen. -
Nach dem Besuch laufen wir noch über den Pier 39, hier ist jede Menge los. Wie kaufen uns Churros und Jenni fährt einmal mit dem Karussell.
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Dann erreichen wir die Stelle, wo man die Sea-Lions beobachten kann. Neben mir steht eine Dame mit einem Aufkleber: Ask me about the sea lions. Das ist eine gute Idee:
Wir erfahren, dass sich hier nur die männlichen Seelöwen aufhalten, die Mütter sind mit ihren Kindern weiter im Süden. Es sind ungefähr 300 Seelöwen, die hier regelmäßig sind, allerdings heute nur ca. 90, da die See sehr ruhig ist und dann sind wenige Fische zu finden.
Die Seelöwen sind das ganze Jahr über hier, denn in der Bucht von San Francisco sind sie relativ sicher vor Haien, Wale und Orcas, nur Ende Juni Anfang Juli sind sie zur Paarung weg. -
Dann treffen wir noch den Saxophonisten Stephen Dreyfuss. Er macht tolle Musik und wir kaufen eine CD von ihm. Wir tanzen eine Runde und dann fahren wir mit der Bahn zum Ghiradelli. Eigentlich wollten wir die stretched Limousine nehmen, aber der Lottogewinn ist ausgeblieben. (nur ein Dreier und eine richtige Endzahl beim Spiel 77)
Im Irish Pub ließen wir den Abend ausklingen nun fuhren mit dem Bus fast bis zum Hotel. Eine Station vorher mussten wir jedoch aussteigen. So richtig haben wir noch nicht verstanden, warum die Busse manchmal einfach eine andere Route fahren. -
Heute durfte sich Jenni wünschen, was wir den Tag über unternehmen wollten. Allerdings verlief der Tag dann doch ganz anders als geplant.
Zunächst fuhren wir mit dem Bus nach Chinatown und nahmen dort unser 2. Frühstück zu uns. Dann ging es auf den Spielplatz, bevor wir eine Runde mit der Cable Car fuhren. -
Ursprünglich stand Muir Wood und Sausolito auf dem Programm, aber da es zunächst recht diesig war, verschoben wir diese Fahrt. So fuhren wir mit der Linie 21 zum Alamo Square. Das berühmte Postkartenmotiv wollten wir natürlich auch aufnehmen. Mittlerweile strahlte die Sonne wieder vom Himmel und es wurde ziemlich warm. Ausgerechnet heute hatte ich mich richtig knuffig warm abgezogen, denn am Tage vorher war es mir etwas zu kalt...
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Wir knipsten jede Menge Fotos von den wunderschönen alten viktorianischen Häusern mit der tollen Hintergrundkulisse. Da hatten wir mal wieder unheimlich viel Glück. mit dem Wetter
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Vom Alamo Square - auch hier gibt es einen schönen Spielplatz - nahmen wir den Bus zum Golden Gate Park. Dieser hat eine Fläche von über 450 Hektar, ist 5 km lang und ca. 1 km breit.
Wir entschieden uns ins Conservatory of Flowers zu gehen, ein Gewächshaus mit wunderschönen Orchideen und andere tropische Pflanzen.
Danach kamen wir zum japanischen Tea Garden und von da aus gingen wir in den Botanischen Garten, wo wir uns dann prompt verliefen. -
Bei strahlendem Sonnenschein machte es uns jedoch nichts aus und ganz am Ende des botanischen Gartens fanden wir dann einen Ausgang, zwar nicht den offiziellen, aber so brauchten wir wenigstens nicht wieder zurück zu laufen. ;D
Für heute sind wir genug gelaufen und nahmen einen Bus zurück in die Stadt. -
Wir hatten Lust auf Pizza und eigentlich ist es relativ einfach ins italienische Viertel zu kommen. Für uns dieses Mal jedoch nicht, denn wir sind - aus Bequemheit - in einen Bus gestiegen, der erst in die falsche Richtung fuhr. Nach 2 Stationen sagte der Busfahrer next station = last Stop und wir mussten alle aussteigen, um in den nächsten Bus zu steigen. Auch dieser fuhr nur 2 Stationen, mit dem 3. ging es dann endlich weiter und nach einer halben Stunde waren wir ungefähr da, wo wir auch eingestiegen sind...
An der Columbus Street stiegen wir aus und suchten uns einen netten "Italiener". Im Volare gab es ein super leckeres Essen. Danach fuhren wir ins Hotel zurück.
Für heute hatten wir genug erlebt... -
Der Tag heute lief irgendwie an der Planung vorbei. Wir haben lange geschlafen und da das Wetter wieder sonnig war, entschieden wir uns, um 14 Uhr einen Ausflug nach Muir Woods und Sausalito zu unternehmen, als geführte Tour. So buchten wir zunächst die Tour und da wir noch 2 Stunden Zeit hatten, wollten wir hoch zum Coit Tower gehen. Das hatten wir nämlich vor 6 Jahren nicht gemacht.
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Der Coit Tower steht auf dem Telegraph Hill und ist nach der exentrischen Millionärin Lillie Hitchcock Coit benannt. Sie vermachte der Stadt 100.000 USD, um den Feuerwehrleuten einen Turm zu errichten, denn sie hatte eine Vorliebe für die Feuerwehr und wurde erste freiwillige Feuerwehrfrau von San Francisco.
Hoch fuhren wir mit der Linie 39 - denn das Treppensteigen war mir dann doch zu beschwerlich. Oben angekommen, hatten wir eine tolle Aussicht. Wir wollten dann noch den Turm besteigen, aber die Schlange an der Kasse war derartig lang, dass wir Angst hatten, nicht mehr rechtzeitig zum Ausflugsbus zu kommen.
Daher verschoben wir den Aufstieg auf den Turm und gingen zu Fuß zurück.
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Da wir im Hotel nur ein kleines Frühstück hatten, kehrten wir bei einem Italiener ein und ließen es uns gut gehen bei Cappuccino, heißer Schokolade, Panini und Foccatio.
Pünktlich um viertel vor zwei waren wir dann am vereibarten Treffpunkt und wir fuhren über die Golden Gate Bridge zu den Muir Woods. -
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