Kilometer für Rumänienhilfe: 3. Teil mit Motorrad durch Spanien 08. - 15.05.09
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Petra -
9. Mai 2009 um 20:09 -
Geschlossen
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Wir fahren wieder eine wunderschöne Strecke, immer an gestautem Wasser entlang. Es wird ohne Ende gebaut (Straßenbau), eine Kurve jagt die andere und wieder geht es hoch hinauf und wieder hinunter. Für Kurvenfans ein Kurvenspaß...
Ab und zu sehen wir über uns dunkle Wolken, aber der Wettergott ist uns hold, wir fahren dem Regen davon.
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Bei der Rezpetion gibt es W-Lan, so bearbeite ich schnell die Bilder und schreibe diesen Bericht.
Diese Etappe wurde von Tobias für Hilfe für Kinder gespendet. Herzlichen Dank!
Heute sind wir 343 Kilometer gefahren - insgesamt 2.951.
Viele Grüße
PetraMorgen geht es weiter Richtung Burgos...
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Etappe 8 von Pamplona nach Leon
Wieder hat es in der Nacht geregnet, aber auch an diesem Morgen scheint schon wieder die Sonne. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg Richtung Burgos.
Wir fahren nur wenige Kilometer und erreichen Puente la Reina oder baskisch Gares, ein Ort der autonomane Region Navarra.
Besonders malerisch ist hier die Brücke über den Fluss Agra.
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Danach trinken wir einen Café und beschließen noch ein wenig weiterzufahren. Das Wetter ist schön und wir haben noch keine Lust vom Moped zu steigen. Hinter Burgos wurde die Straßenführung fast gradlinig, aber dennoch hügelig. Es macht Spaß zu fahren. Nun sind wir ganz oft allein auf der Straße. Wir halten allerdings die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten genau ein, denn hier wird ganz oft kontrolliert.
Gestern und vorgesteren sind wir zweimal in eine komplette Starßensperre der Polizei geraten. Uns hat man aber - im Gegensatz zu vielen anderen - unbehelligt weiterfahren lassen. Mehrere Male sahen wir die Motorradpolizei ganz plötzlich auftauchen und sie fahren vielleicht einen Stil. da könnte ich mir eine Scheibe von abschneiden. Allerdings muss ich sagen je mehr Kilometer ich fahre, je besser werde ich... -
Wir kommen gut voran, der angekündigte Campingplatz war einmal... So beschließen wir zum nächsten Ort zu fahren. Allerdings stellen wir fest, dass die nächsten Orte ziemlich weit auseinander liegen. Viele sind ganz einfach verwaist und in manchen wollen wir nicht bleiben. Es wird spät und wir beschließen, dass wir das nächste Hostel nehmen, leider war es voll belegt.
So lange wie es hell ist, macht es mir nichts aus, weiterzufahren, aber irgendwann brauchen wir eine Unterkunft. Irgendwie bin ich heute gut drauf. Dann hält Friedrich vor einem Hotel. Ich gehe mit ihm rein und wir fragen nach Platz und Preis. Ja, es ist noch ein Zimmer frei. Glück gehabt, wir schlagen sofort zu und nehmen das Zimmer. W-Lan gibt es auch.Tja, das war es für heute. Morgen geht es weiter in Richtung Santiago di Compostella.
Heute haben wir 406,5 km geschafft, insgesamt 3.362 km.
Viele Grüße
Petra -
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