Der Kieselstrand ist nur wenige Meter entfernt. Schön... wir sind zufrieden...
Kilometer für Rumänienhilfe: 5. Teil mit Motorrad durch Spanien 24.5.-06.06.09
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Petra -
26. Mai 2009 um 14:27 -
Geschlossen
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Noch ein paar Bilder von unserem Strand.
Wir sind 321 Kilometer gefahren - insgesamt haben wir 5.946 Kilometer geschafft ;D
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Castell de Ferro
Heute sind wir nach Castell de Ferro gefahren. Es liegt nur ca. 7 Kilometer von unserem Campinplatz entfernt, aber diese Kilometer haben es in sich.
Wir fahren Berge rauf und Berge runter, an steilen schroffen Felshängen vorbei, haben eine super Aussicht auf das Mittelmeer, dann geht es noch durch einen Tunnel und dann sind wir schon da.
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Castell de Ferro ist für mich wieder eine Reise in die Vergangenheit, denn hier war ich mit einigen
meiner Geschwister vor über 30 Jahren. -
An einiges kann ich mich erinnern, an vieles nicht. Es hat sich auch hier vieles verändert. So gehen wir am Strand entlang, schauen den Fischern zu, gehen ein wenig durch die Straßen und setzen uns dann in ein Café.
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Caruchana
Den Nachmittag (31.05.) verbrachten wir am Strand. Dieter und Friedrich holten sich einen kleinen Sonnenbrand. Dann gingen wir ins Restaurant und die "Männer" aßen Paella. Es hat ihnen gut geschmeckt.
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Etappe Caruchana nach Granada
Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen und fuhren kurz nach zehn los.
Wir kamen flott voran. In der Ferne sahen wir die schneebedeckten Berge der Sierra Nevada. -
Der Lavendel blühte am Straßenrand. Nach ca. 80 Kilometer erreichten wir Granada. Wir hielten an einem Punkt an, wor wir einen tollen Blick auf die Stadt hatten.
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Dann ging es Richtung Alhambra. Wir hatten eine Besichtigung nicht geplant, das war auch gut so, denn es waren etliche Omnibusse, und viele, viele PKW´s da. Wir fuhren weiter an der Alhambra vorbei, das war schon eine Abenteuer.
Enge schmale Gassen, mit hohen Gefälle, so fuhren wir hinunter in die Stadt. Friedrich suchte sich die engsten Gassen aus. Eigentlich wollten wir zu einem besonderen Punkt, wo wir auf die Alhambra schauen konnten, aber wir fanden ihn nicht.So kurvten wir von einem Ende zum anderen und das bei über 32 C. im Schatten. es war keine Freude. Die Stadt war außerdem zu, das heißt, eine Umleitung nach der anderen und ein Stau nach dem anderen. Nach einer Stunde hatten wir die Nase voll. Dieter fuhr schon auf Reserve und wir fanden Gott sei Dank eine Tankstelle zur rechten Zeit.
Wir beschlossen nicht weiter zu suchen, mir war es Recht, denn im November bin ich mit Annelie in Almeria und wir haben eine Besichtigung in Granada fest eingeplant. Vielleicht finden wir dann auch den Platz...
Die Etappe Castell de Ferro nach Granada wurde von meiner Schwester Michaela und Mark gesponsort. Danke Micky. >""§ -
Etappe Granda nach Lagunas de Ruidera
Weiter ging die Fahrt durch die Berge, wir sahen ohne Ende olivenbäume. In Jaen machten wir noch einen Stop. Dann ging es weiter über die Autobahn bis Valdepenas.
Nun erreichten wir Castillia-La Mancha. Rote Erde, kleine Hügel, nun sehen wir Weinreben und Olivenbäume. Wir sind fast allein auf der Straße.Dann kam der Wind. Nicht umsonst kämpfte hier schon Don Quijote mit dem den Windmühlen.
Den Campingplatz, den wir eigentlich ansteuern wollten, gab es nicht mehr, also fuhren wir weiter, so ungefähr 100 Kilometer. Tolle Umgebung, schöne Landschaften. -
Wir fanden einen schönen Campingplatz im Natural Park La Mancha Lagunas de Ruidera. Zur Begrüßung stand sogar eine Flasche Wein für uns da. Super!
Das Gebiet der Lagunen von Ruidera besteht aus 15 Lagunen auf einer Strecke von 28 Kilometern. Das Wasser durchfließt das abschüssige Gelände über Wasserfälle , Sturzbäche und durch unterirdische Känale. -
Wir beziehen unsere Hütte (73 €), es gibt kein W-Lan, ob wohl es im ADAC-Führer aufgeführt ist. (Verbindung ist elendig schlecht, so dass sie es abgeschafft haben)
Dann gehen wir ins Restaurant Los Molinos. Dieter und Friedrich essen Sapia und ich eine Tortilla francesca mit einem Salada mixta. -
Dann kam Don Chijote auf Rosinante. ich wollte es nicht glauben. Wer hätte das gedacht!
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Wir sind 445 Kilometer gefahren, insgesamt haben wir nun 6.428 auf dem Tacho.
Die Etappe von Granada nach Lagunas de Ruidera wurde von Annelie gesponsort. Vielen Dank Annelie! <$§$
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Heute war es wieder super. Zur Einstimmung gibt es ein Bild von uns mit Don Chijote und Sancho Panza. ;D
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Heute habe ich wieder Internetzugang, so will ich mal den vorbereiteten Bericht vom 02. Juni hochladen.
Etappe von Lagunas de Ruidera nach Cuenca
Bevor wir losfuhren, stimmten wir zunaechst die grobe Route ab.
Unsere heutige Etappe führte durch weites Land. Ackerbau, Viehzucht und Weinanbau wechselten sich ab. Sanfte hügelige Landschaft, in weiter Ferne hier und da eine Finca, einige davon verlassen und baufällig.Wir fuhren viele Kilometer, ohne einen Ort zu sehen. Meistens waren wir förmlich allein auf den Straßen, es gab kaum Verkehr.
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Immer wieder kamen wir auch über Brücken wie auch immer sie hießen, meistens jedoch zur Zeit schon ausgetrockente Flussbetten, in denen sich die Natur ausgebreitet hat.
Von den alten Windmühlen war leider gar nichts mehr da. Don Quijote würde weinen...In Villanueva de la Uara machten wir eine Kaffeepause.
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Cuenca ist eine schöne Stadt, die teilweise auf einem Felsplateau gebaut wurde.
Der Campingplatz liegt etwas außerhalb am Fluss Jacar, wunderschön gelegen.
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Die heutige Etappe betrug 235 Kilometer, wir fuhren zunächst bis Munera dann nach la Roda, weiter bis Tarazona de la Man bis wir dann Cuenca erreichten. Insgesamt sind wir 6.666 Kilometer gefahren.
Diese Etappe wurde von meinem Bruder Stephan gesponsort! (Natürlich für Hilfe für Kinder Herzlichen Dank! Das Sponsorenbild kommt etwas spaeter, wenn ich vernuenftigen Internetanschluss habe....
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Etappe von Cuenca nach Caspe
Wir änderten ein klein wenig unsere Route und wollten nun nicht mehr direkt nach Zaragossa, sondern dafür lieber an den Ebro.
Von Cuenca fuhren wir nach Teruel. Wie auch schon gestern waren wir fast alleine auf den Straßen.Dann folgte eine wunderschöne Strecke, die uns hinauf in die Berge führte. Die Aussichten von dort waren grandios. Die Höhe betrug "nur etwas über 1.400 m, aber wie gesagt, es war schon sehr schön.
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