Kilometer für Rumänienhilfe: 9. Teil Sizilien vom 21.06. - 30.06.2009
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Petra -
22. Juni 2009 um 18:32 -
Geschlossen
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Zunächst führte unser Weg nach Castellamare del Golfo. Wir hielten am Hafen an und erfuhren, dass die Argonesen im 14. Jahrhundert hier eine mächtige Befestigungsanlage gebaut haben. Reste davon sind noch erkennbar.
Diesen mit dicken Marmorbrocken überladenen LKW trafen wir später noch einmal. Er fuhr so langsam den Berg hinunter und behinderte den Verkehr, vermutlich hatte er Angst, dass seine Bremsem nicht hielten.
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Wir fuhren durch einige Tunnel, manche waren nicht beleuchtet und manche hatten auch noch Kurven. Wie schön, dass ich hinten saß...
Unser nächstes Ziel hieß Terrasini. Hier war ich 1973 mit einigen meiner Geschwister, nicht wahr Markus, Steph und Micky? Ihr wart doch auch dabei, oder?
Die Bilder sind alle aus Terrasini, auch das letzte von dem Beitrag vorher.
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Von Selimunte aus traten wir den Heimweg an. Da Dieters Maschine wieder spuckte und knallte, nahmen wir den Weg über die Autobahn gen Norden.
Spät am Abend waren wir wieder daheim und ziemlich geschafft. Eigentlich wollte ich noch für eine Stunde nach Trapani ins Internetcafe, aber das ließ ich zugunsten des Sonnenuntergangs ausfallen. (ich hatte ja auch gedacht, dass ich für den nächsten Tag ohne Probleme Internetzugang habe, da ich einen Campingplatz mit Wlan ausgesucht habe.)
Wir sind ungefähr 286 km gefahren!
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Am 25.6.hieß es, das schöne Apartement bzw. Penthouse in Lido de Valderice zu verlassen. Da wir eine längere Fahrt in den Süden planten, hatte ich am Abend vorher bei einem Campingplatz in der Nähe von Avalo angerufen und einen Bungalow zu 80 € bestellt und auch gesagt, dass wir spät anreisen werden. Zunächst hatten wir vor, dort für mindestens 3 Nächte zu bleiben.
Wir fuhren die SS 115, an der Küste entlang. Es gab ein paar "leckere" Tunnel ohne Beleuchtung, durch die auch Autos ohne Beleuchtung fuhren. Gemein, wenn dann auch noch eine Kurve gratis dabei ist.
In Marsala machten wir einen kurzen Stop, Dieter war auch hier einmal vor etlichen Jahren. Allerdings war die Stadt unheimlich groß und nicht sehr einladend.
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Wir fahren weiter, unterwegs erreiche ich mit meiner Maschine die 33.333 km - Marke, das muss natürlich digital festgehalten werden.
Die Kilometer ziehen sich dahin, wir haben nur noch einen Wunsch anzukommen. Der Weg führt jetzt über ein Hochplateau und auch hier wird einfach unmöglich gefahren. Keiner hält an einer roten Ampel und die Geschwindigkeitsbegrenzungen werden einfach nicht beachtet. Wir haben keine andere Chance im Fluss zu bleiben, als genauso zu fahren. Sonst setzt wieder das Hupkonzert ein. Es ist wirklich erschreckend.
Irgendwann am Abend erreichen wir unser Ziel, allerdings ist der Bungalow nicht frei und er kostet auch 120 €. Wieder sehr ärgerlich.
Es nutzt nichts, wir finden um diese Zeit nichts anderes und nehmen ein Apartement für 90 €, aber dafür nur für eine Nacht. Das Apartment ist ok, aber die Anlage gefällt uns nicht und der Strand ist auch nicht schön.
Diese Etappe war 409 km! -
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