Wir können uns nicht sattsehen
Lissabon nachträglicher Reisebericht aus 2007
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- Reisebericht
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Heike -
30. Januar 2011 um 19:06
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Der Hügel ist wirklich strategisch als günstig zu bezeichnen - kein Wunder, dass hier vor 3 Jahrtausenden die Phönizier den Ort Olisipo gründeten, der dann nacheinander von Griechen, Römern, Westgoten und Griechen bewohnt wurde. Die ersten Befestigungsmauern stammen aus der römischen Herrschaftszeit.
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Zur Zeit der Araber lagen lag oben auf der Burg der Wohnort von Adel und Militär, das Volk wohnte hangabwärts
Das große Erdbenen legte die Burg in Ruinen. Anlässlich einer Staatsfeier der Diktatur 1940 erfolgte ein Nach- und Neubau
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Man kann sich schon eine längere Zeit auf dem Gelände des Castellos aufhalten
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Doch schließlich trennen wir uns von der tollen Aussicht - es gibt noch soviel zu sehen in Lissabon.
Beim Verlassen der Burganlage kommen wir an einer Männerpinkelstelle vorbei.... -
Der Bummel durch die engen unter dem Castello liegenden Gassen lohnt auf jeden Fall. Uns haben es die Straßenbahnen angetan, die sich dort entlangschlängeln
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Manchmal schaukeln die Bahnen bedrohlich dicht an den Hauswänden entlang. Dem Schaffner wird per Handzeichen signalisiert, dass man einsteigen möchte
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Am interessantesten sind die LInien 28 und 12
Die Linie 12 fährt von der Praca da Figueira um den Bürghügel , passiert die Aussichtspunkte oberhalb der Alfama, vorbei an der Kathedrale und kehrt dann zum Ausgangspunkt zurück.
Die 28 fährt durch die Altstadtviertel Graca, Alfama, Baixa, CHiado, Estrela, Campo de Qurique zum Friedhof Prazeres einmal quer durch die Stadt -
Wir begeben uns wieder zurück zum Hotel und legen mal kurz die Beine hoch. Dann geht es los in die Abenddämmerung - ein Blick auf das Castell von unten
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Unser nächstes Ziel ist die Igreja de Carmo, eine Kathedrale, die beim großen Erdbeben 1755 weitestgehend zerstört wurde. Und dort in der Nähe ist auch der Fahrstuhl.
Wir kommen vorbei am schönen Platz Rossio -
Um dort hinzukommen benutzen wir den Fahrstuhl Elevador Santa Justa
Der Lift verbindet die Unter- mit der Oberstadt und wurde 1902 erbaut -
. Er hat einen Aufsatz und über eine Wendeltreppe kommt man auf eine Plattform, von der man einen herrlichen Blick auf das abendliche Lissabon hat.
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Es ist ein großartiger Ort um einen Tag in Lissabon zu beenden
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Dicht am Hotel gibt es einen Supermarkt - da kaufen wir die Zutaten für das Frühstück. Es gibt dort einen leckeren runden Schafskäse, Tomaten und auch für den Abend Rotwein.
Abends essen wir in kleinen Restaurant irgendwo in den Gassen - das kann man recht preiswert machen.
Neben den Straßenbahnen gibt es noch etwas besonderes in Lissabon: die Standseilbahnen. Drei Stück gibt es davon:
Gloria, Bica und Lavra, die sich besonders steile Hügel hinausschieben. Auf dem Bild 1 ist so eine. Und auf Seite drei des Berichtes im vorletzten Bildabschnitt die beiden Bahnen sind auch solche Standseilbahnen. Mit denen geht es so steil hoch, dass man zu Fuß daneben schon aus der Puste kommt, es sei denn, an ist Bergwandern gewöhnt
Ich meine wir nehmen hier die Gloria und haben dann oben diesen Blick auf Bild 2
Runter geht es dann leichter und wir steigen in eine Straßenbahn und Richtung Miradouro da Graça zu kommen - einem weiteren Aussichtspunkt, quasi der Hügel neben dem Castello -
Heute ist es bedeckt und er Himmel strahlt nicht mehr so schön wie gestern. Warm ist es trotzdem. Vom Aussichtspunkt Garca hat man einen guten Blick auf die Burganlage und natürlich auch auf Lissabons sonstige Hügel
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Im Reiseführer steht, vom Miradouro Da Graca sei Lissabon vielleicht am Schönsten - ich weiß nicht, da es doch heute bedeckt ist, sid die Blicke im barsten Sinne des Wortes etwas getrübt.
Auf dem 4. Bild ist Igreja da Graca zu sehen. -
Aber nett ist es doch.
Welche Kirche auf Bild vier ist, bekomme ich nicht mehr hin... -
Es geht wieder mit der Straßenbahn den Hügel hinunter und bis zum Platz Praca de Figueira, dicht bei unserem Hotel, und wo die Metrostaion Rossio ist. Dort bewundern wir das Denkmal von Dom Jose I.
Die Säule ist einen Platz weiter...
Speziell für Maxi: Auf dem dritten Bild siehst Du hinten rechts in der Ecke oben das Hotel Mundial! -
Es gibt viele große Plätze in Lissabon, - auf dem letzten Bild die Treppe hoch in unser Hotel. Das Wetter ist wieder besser geworden, bzw vor allem der Himmel blauer. Wir machen eine kleine Mittagspause, bevor es weitergeht
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Nach der kleinen Mittagspause ziehen wir wieder los - runter zum Wasser, ab in die Straßenbahn und dann Richtung Belem.
Unser Ziel ist das Hieronymuskloster -
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